Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, meine Tochter (6 Monate)hat seit einigen Wochen eine neue Stillmethode entwickelt. Sie legt die Hände auf die Brust und beginnt zu kneten und zu kneifen. Zeitgleich stemmt sie sich mit den Armen von der Brust weg. Dabei behält sie die Brustwarze im Mund und trinkt weiter. Meine Brust wird zum Gummiband, ich halte es kaum 5 Minuten aus, dann ist die Brust feuerrot mit kleinen Blutergüssen. An der Brustwarze habe ich das Gefühl, als wenn sie mich mit ihren Zahnleisten kneifen würde. Es sind nicht die durchbrechenden Zähne, die brauchen laut KA noch ein Weilchen. Wenn ich ihre Hände von der Brust wegnehme, geht sie ab und schreit. Sie schreit neuerdings ofters während des Stillens. Kriegt sie nicht genug Milch? Vielen Dank f.d. Antwort. Inka
? Liebe Inka, gerade zahnendes Kinder entwickeln manchmal etwas rabiate Verhaltensweisen an der Brust, was aber keineswegs damit zusammenhängt, dass sie zu wenig bekämen. Doch als Mutter sind wird dann sicher nicht verpflichtet, masochistische Verhaltensweisen zu entwickeln. Babys und Kleinkinder verstehen schon mehr als allgemein angenommen und Du kannst nun ähnlich vorgehen, wie bei einem beißenden Kind: - das Baby ohne großes Aufheben von der Brust nehmen, damit es nicht versucht ist zu probieren, ob es die Mutter nochmals zusammenzucken lassen kann. - das Baby schnell auf den Boden legen. Einige Mütter wollen auf das unerwünschte Verhalten etwas strenger reagieren. Nach ein paar Schrecksekunden für das Baby, die dem Ablegen folgen, sollte es beruhigt werden und die Rückmeldung bekommen, dass Kneten, Kneifen usw. unangenehme Folgen hat. - mit dem Baby reden und ihm erklären, dass Du das nicht lustig findest (klingt vielleicht noch verfrüht bei einem Baby, aber es funktioniert vielfach tatsächlich). Probiere die Tipps mal aus. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo! So ein "Gezicke" kenn ich sehr gut.. Meine ist jetzt fast sieben Monate alt und hat auch mit den Gezerre angefangen, als sie knapp 6 m war. Bei mir hilft es, wenn ich ihr leise etwas vorsinge oder summe. Dann lauscht sie beim Trinken ganz andächtig und unterläßt das Gedrücke und Gezerre. Und ich halte sie relativ fest im Arm, damit sie nicht den Kopf plötzlich nach hinten reißen kann. Natürlich ohne sie zu "erdrücken" ;-) Und sie braucht mittlerweile eine absolut ruhige Stillumgebung, sonst ruckelt sie ständig umher, will alles sehen, dreht den Kopf und vergißt aber loszulassen.. autsch. Lieben Gruß Claudia
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, hallo Claudia, vielen Dank für die Tipps. Mit dem Gut-Zureden habe ich es schon probiert. Meistens lacht meine Tochter, was ich eher verwirrend finde. Unser Still-Lied werde ich gleich morgen ausprobieren. Viele Grüße Inka
Mitglied inaktiv
hallo ich weiß nicht, ob es etwas mit deinem problem zu tun hat, aber ich schreib dir trotzdem. meine tochter ist nun 22 monate alt und möchte immernoch ab und zu gestillt werden. ich finde es auch ok und schön. schon früh hat sie angefangen, mit einer hand die freie brustwarze zu berühren, als wenn sie sich versichern will, daß sie noch da ist, während sie an der anderen brust trinkt. wenn ich ihre hand wegnehme, hört sie sofort auf zu trinken und wechselt die seite. manchmal denke ich sie "erdet" sich. und beim häufigen wechsel kommt ja die durstlöschende milch und nicht die fette, sättigende. das hatte meine tochter auch schnell herausgefunden. oder es liegt in den genen? alles gute für dich und deine familie. grüße aus der eifel von ayla
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