Mitglied inaktiv
Hallo, mein Kind ist 13 Monate und ich stille i.d.R. nur noch einmal in der Frueh. Nun muss ich mich verschiedenen Wurzelbehandlungenunterziehung und neben Antibiotika wurden mir auch heftige Schmerzmittel (Kodeinhaltig, aber angeblich auch fuer stillende Muetter ok) verschrieben. Ich frage mich, ob weiterstillenfuer das Kind soviele Vorteile hat dass die Nachteile der Medikamente dadurch ueberkompensiert werden. Ich habe nach der ersten Behandlung versucht abzustillen, meine Tochter liess auch anstandlos eine Mahlzeit ausfallen (bis dahin wurde 2x gestillt), aber bei der zweiten wurden RIESENproteste eingelegt. Viel Milch kann sie ja eigentlich nicht mehr kriegen, oder? Achja, unmittelbar nach der der Stillmahlzeit fruehstuckt sie nochmal richtig, so etwa eine halbe Schale Muesli mit Vollmilch. Danke!
Liebe Koala, leider wird Medikamentenrisiko häufig überbewertet und die Konsequenzen, die ein plötzliches Abstillen für das Kind mit sich bringen, werden häufig unterschätzt. Tatsächlich kommt es selten zu Symptomen einer gesundheitsschädigenden Wirkung von Medikamenten über die Muttermilch. Die Risikoinformationen in Beipackzetteln und Einschätzungen in Arzneibüchern sind irreführend und geben keine Hilfestellung bei der Wahl einer adäquaten Therapie. Für die meisten Erkrankungen stehen Medikamente zur Verfügung, die mit dem Stillen zu vereinbaren sind. Bei therapeutischen Empfehlungen oder der individuellen Beurteilung des Medikamentenrisikos während der Stillperiode sollten definitiv Handbücher zu diesen speziellen Thema (z.B. "Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" von Schaefer und Spielmann, 6. Auflage 2001) oder eine Beratungsstelle für Embryonaltoxikologie wie zum Beispiel das Institut für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie in Berlin hinzugezogen werden. Wenn Ihr Arzt Ihnen sagt, dass er stillverträgliche Medikamente ausgesucht hat, besteht kein grundzur Sorge. LLLiebe Grüße, Biggi
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