Frage: wieder voll stillen

Mein Sohn ist fast 7 Wochen alt und ich habe immer noch zu wenig Milch ,manchmal kommt sogar kein Tropfen aus meiner Brust. Ich habe gehört ,daß Brennesel Exstrakt hier helfen kann -ist das Wahr? Was ist mit Urtica urens D2 ? Helfen die homäopatische Milchbildungskugeln aus der Apotheke? Hilft Malzbier wirklich? Nenne mir bitte ,libe Biggi eine Stillberaterin aus meiner Nähe (PLZ 42551). Kommt die Stillberaterin zu mir,muß ich irgendwohin zu ihr oder sollen wir nur telefonieren. Wer bezallt die Beratung? Liebe Grüße Kasia

Mitglied inaktiv - 11.03.2003, 13:25



Antwort auf: wieder voll stillen

? Liebe Kasia, homöopathische Mittel können die Milchbildung eventuell unterstützen, doch nur, wenn es das für die jeweilige Frau passende Mittel ist. Homöopathie funktioniert nicht nach dem Motto „Problem A, dann nehmen wir Mittel B", sondern es muss für jeden Menschen gezielt das richtige Präparat herausgesucht werden, was ein ausführliches Anamnesegespräch mit einer/m erfahrenen Homöopathin/en voraussetzt. Einfach ein bestimmtes Mittel zu wählen, weil es bei einem anderen Menschen in einer gleichen oder ähnlichen Situation geholfen hat, klappt in den seltensten Fällen. Deshalb bin ich immer sehr skeptisch wenn irgend ein homöopathisches Mittel bei bestimmten Beschwerden einfach so empfohlen wird. Das A und O für eine Steigerung der Milchmenge ist und bleibt die Stimulation der Brust. Ohne häufiges, effektives Entleeren der Brust lässt sich die Milchmenge nicht erhöhen. Am besten lässt Du dich wirklich direkt von einer Kollegin vor Ort beraten. Die nächstgelegene LLL-Stillberaterin dürfte Frau Susanne Schmitz Tel.: 02056-569084 sein. LLL-Stillberaterinnen arbeiten ehrenamtlich. La Leche Liga trägt sich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und dem Erlös aus dem Verkauf von Infomaterial. Dir fallen also keine Kosten an, doch wir freuen uns über eine Spende und bei einem eventuellen Hausbesuch über eine Benzinkostenbeteiligung. Es lässt sich jedoch nicht voraussetzen, dass jede LLL-Stillberaterin einen Hausbesuch macht. Hausbesuche gehören nicht zu unseren Basisverpflichtungen sondern sind eine freiwillige Leistung (es wäre wohl auch etwas zu viel verlangt, dies für eine ehrenamtliche Tätigkeit zur Verpflichtung zu machen), die manche von uns erbringen, wenn es sich mit unseren sonstigen Verpflichtungen und unseren Familien in Einklang bringen lässt. Manche von uns bevorzugen es auch, dass eine stillende Mutter zur Beraterin nach Hause kommt und andere bieten direkte Beratungen nur am Telefon und in der Stillgruppe an. Du musst bei den LLL-Stillberaterinnen in Ihrer Nähe anfragen, wie es die jeweiligen Beraterinnen handhaben. Alternativ zu einer Beratung durch eine LLL-Stillberaterin gibt es die Beratung durch eine Still- und Laktationberaterin IBCLC, die allerdings nicht ehrenamtlich arbeitet. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 12.03.2003



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