Mitglied inaktiv
Hmm, ich hab ne komische Frage, aber: wie krieg ich den Sauger von der Flasche in das Kind rein? Joëlle ist nun 9 Wochen alt. Am 25.5. fange ich wieder mit der Arbeit an. Bis dann sollte sie die Muttermilch aus der Flasche trinken können! Aber: das funktioniert irgendwie nicht richtig! Und vor lauter Geschrei schläft sie nach einer Stunde ganz erschöpft ein, ohne eine Tropfen getrunken zu haben! :-( Und die ganze MuMi kann ich dann wegwerfen, weil man die ja nicht mehr aufwärmen darf! :-( Haben Sie mir da einen Tip? Ah, was ich vielleicht noch anfügen muss: mein Freund hat eigentlich immer versucht die Flasche zu geben. Als ich es einmal versuchte war das Gezeter noch viel schlimmer! Ich mag doch Joëlle nicht so leiden lassen :-( Liebe Grüsse Denise
Liebe Denise, da sich die Techniken des Trinkens an der Flasche und an der Brust deutlich unterscheiden und sich ein Flaschensauger ganz anders anfühlt als die Brust, lehnen viele Stillkinder die Flasche ab. Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt „Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gesteckt". In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt. Es empfiehlt sich auch, nicht zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren. Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: • die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist • das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln • den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut • den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen • verschiedene Saugerformen und Lochgrößen ausprobieren • verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen • versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern • geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel) Die Becherfütterung ist mit der richtigen Technik keineswegs aufwändiger als die Flaschenfütterung und deshalb durchaus eine Alternative zur Flasche und gerade bei einem Kind ab sechs Monaten lässt sich der Becher gut einführen und die Flasche muss nicht mehr in jedem Fall unbedingt eingeführt werden. Wichtig ist, dass Sie wirklich geduldig bleiben. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, Denise, vielleicht kann ich Dir aus Erfahrung berichten: unsere Tochter hat die Flasche zwar genommen, aber sie hatte dann eine Saugverwirrung - ergo hatten wir das gleiche Problem wie Du jetzt: Flasche ist passe, wie kommt die Milch ins Kind? Mein Mann hat dann der Kleinen mit Anleitung einer netten Stillberaterin die Milch mit dem Becher gefüttert. Das geht, braucht etwas Übung, ist dann aber weniger das Problem. Wenn sie es gar nicht genommen hat, haben wir den SoftCup eingesetzt - das ist so ein Spezialding von Medela (in der Apotheke zu bestellen), das Saugverwirrung vermeidet, aber das ist ja bei Euch nicht das Problem. Ich würds mal ausprobieren und nicht gleich das Handtuch werfen: es braucht etwas Übung für Vater und Kind, aber es klappt. Ich selbst kanns nicht.. wozu auch, ich hab ja die Brust :-) Der Vorteil daran ist: Du brauchst Deinem Kind nicht irgendwann mühsam die Flasche abgewöhnen und es kann auch dann irgendwann leichter selbst trinken... lg Doro
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