Mitglied inaktiv
Hallo Biggi! Ich hab mal wieder ne Frage. Bin jetzt in der 13.Woche schwanger und würde das Kind gerne auch die ersten Monate stillen. Ich habe ja bereits eine Tochter von 21 Monaten, bei der ich das stillen nach zwei Wochen aufgab, da meine Brustwarzen nur noch aus Fetzen bestanden und bluteten - ich war bei jedem stillen am Heulen und da die Hebamme mir gar nicht half, sich nicht einmal anschaute, wie ich stille hatte ich wirklich die Nase voll! Da meine Tochter auch mit einem Gewicht von nur 2510g auf die Welt kam wurde ich überall verrückt gemacht, daß sie nicht weiter abnehmen dürfe. So entschied ich mich für Flaschennahrung, da für mich die Hauptsache war, daß meine Tochter die Nahrung bekommt, mit der sie am besten geseiht. So denke ich beim zweiten Kind eigentlich auch und bin nicht so fanatisch, daß ich um jeden Preis stillen will, die Hauptsache ist immer noch, daß sich beim stillen weder Kind noch Mutter unwohl fühlt, oder? Was mir aber ein schlechtes Gewissen macht, sind manche Kommentare zum Thema Flaschennahrung. Laut Herstellern heißt es ja immer, daß die Flaschennahrung der Muttermilch angeglichen ist und keinesfalls schädlich fürs Baby ist. Trotzdem werde ich immer wieder aufs Neue beunruhigt, da manche eine nicht stillende Mutter wirklich als "nicht normal" und "verantwortungslos" bezeichen. Muß ich mir wirklich irgendwelche Gedanken machen, daß mein Kind mit der Flasche "schlechter" ernährt wird als an der Brust? Klar, stillen ist das beste fürs Kind, aber ist es dann gleich schlecht fürs Kind, wenn es nicht gestillt wird? Dann habe ich noch eine Frage wegen dem abpumpen. Bei meiner ersten Tochter habe ich am Schluß schließlich aus der Brust mit der Hand ausgestrichen, was geht und ihr das dann mit der Flasche gegeben. Das sagte ich auch der Hebamme, ich hatte ja nichtmal ne Handmilch-pumpe. Die Hebamme meinte, das wäre okay so, und als dann die Milchmenge zurückging meinte sie nur, jetzt hätte das stillen ohnehin keinen Zweck mehr und ich solle auf die Flaschennahrung gehen. Eine Freundin, die selbst schon lange stillt, meinte jetzt aber, daß das ausstreichen mit der Hand wie abstillen wird und wohl deshlab die Milchmenge zurückging, stimmt das? Dann habe ich auch noch eine Frage bezüglich einer Nachsorge-Hebamme, vielleicht kannst Du mir da ja weiterhlefen, da die Hebamme hier im Forum ja schon seit Wochen nicht antworten kann. Bei meiner ersten Nachsorge-Hebamme war bei dem zweiten Besuch der Nabel abgefallen und da meinte sie, deswegen dürfe sie jetzt nicht mehr kommen. Ich wußte es nicht anders und habe es deshalb geglaubt. Jetzt habe ich aber gelesen, daß einem nach der Geburt 10 Nachsorgen zustehen und von der Kasse bezahlt werde, unabhängig vom Nabel. Bei Stillproblemen sollen es noch mehr sein. Stimmt das? Will diesmal besser auf alles vorbereitet sein, damit der "Start" auch etwas schöner wird und hoffe deshalb auf Deine Antwort! Ist leider etwas länger geworden, ich hoffe, das macht nichts! Liebe Grüße Julia PS: Falls man sich nach der Geburt Hilfe durch eine Stillberaterin sucht, wie sieht da dann die Bezahlung aus? Zahlt das auch die Krankenkasse, oder muß man das selber zahlen und falls ja, wieviel kostet das etwa?
Liebe Julia, Muttermilch ist zweifelsohne die beste Nahrung für ein Baby und künstliche Säuglingsnahrung ist lediglich ein Ersatz. Doch das brauche ich dir nicht zu erzählen, das weißt Du sicher selbst schon lange und außerdem hilft dir das in deiner Situation auch nicht weiter. Keine Frau sollte sich gezwungen sehen zu stillen und wenn dir der Gedanke an das Stillen so unerträglich ist, so weiß ich nicht, ob es für dich sinnvoll ist, wenn Du stillst. Es ist die denkbar schlechteste Ausgangssituation für eine gute Stillbeziehung, wenn die Mutter sich unter Druck gesetzt fühlt und sich - trotz stärkster Vorbehalte - zwingt, ihr Baby zu stillen. Die andere Seite ist, dass es vielleicht gar nicht so schlimm ist zu stillen, wie Du es dir jetzt vorstellst. Viele Dinge sind nach der Geburt des Babys ganz anders, als die Frau es sich vorher vorgestellt hat. Vielleicht ist es eine Möglichkeit für dich, dass Du dein Baby nach der Geburt anlegst und so die ersten Schritte zum Stillen tust. Es ist für DICH und DEIN BABY von Vorteil, wenn Du zumindest eine kurze Zeit stillst. Bei dir erfolgt die Rückbildung der Gebärmutter schneller und dein Baby erhält zumindest das Kolostrum. Das Kolostrum, die erste Milch, die gebildet wird, ist besonders reich an Immunstoffen, hilft dem Baby das Mekonium (den ersten Stuhlgang) schneller auszuscheiden und schützt außerdem den Darm des Babys. Wenn Du dann, nachdem Du es probiert hast, feststellst, dass das Stillen nichts für dich ist, kannst Du jederzeit abstillen, wobei ich dir allerdings von Abstillmedikamenten wegen der möglichen nicht unerheblichen Nebenwirkungen abraten würde. Ein langsames Abstillen, unterstützt durch physikalische Maßnahmen wie Kühlen der Brust und eventuell naturheilkundliche und/oder homöopathische Mittel ist für deinen Körper sanfter und auch dein Kind würde von einem langsamen Abstillen und einer entsprechend langsamen Umstellung auf künstliche Säuglingsnahrung profitieren. Über die verschiedenen künstlichen Säuglingsnahrungen solltest Du dich mit einem Kinderarzt unterhalten. Er kann dir auch sagen, ob eine HA-Nahrung sinnvoll oder erforderlich ist. Du kannst beim Flaschegeben genau so liebevoll mit deinem Baby umgehen wie beim Stillen. Hier noch ein paar Tipps, die Flaschenfütterung dem Stillen ähnlich machen: Füttere dein Baby immer in deinem Arm, nahe an deiner Brust, die Flasche an deinen Körper gelehnt. So hört dein Baby deinen Herzschlag, riecht und fühlt dich und kann dir in die Augen sehen Wenn Du deinem Baby einen Schnuller gibst, damit es das über die Nahrungsaufnahme hinausgehende Saugbedürfnis befriedigen kann, dann lass es das Saugen in deinem Arm oder dem Tragetuch genießen Trage dein Baby am Körper (z.B. im Tragetuch oder Tragebeutel), um ihm viel Haut- und Körperkontakt zu geben Achte darauf, die Flasche nicht immer von derselben Seite zu geben. Für die Entwicklung der Augen und des räumlichen Sehens ist es von Vorteil, wenn Du - wie beim Stillen - die Seite wechselst. Wenn Du Milch ausstreichst, hast Du deswegen nicht weniger Milch, wahrscheinlich hast Du einfach zu wenig oft ausgestrichen. Die beste Vorbereitung auf das Stillen besteht darin sich so gut wie möglich zu informieren. Wunden Brustwarzen und anderen Stillproblemen kannst Du am besten dadurch vorbeugen, dass Du dich informierst. Wunde Brustwarzen entstehen in über 80 % der Fälle durch falsches Anlegen oder Ansaugen. Es ist extrem wichtig, korrekt anzulegen. Deshalb ist es entscheidend, dass Du dich möglichst gut über das Stillen und die grundlegenden Dinge wie korrektes Anlegen und Ansaugen, das Prinzip von Angebot und Nachfrage, Stillen nach Bedarf usw. informierst. Ganz wichtig ist dass Du weißt, wie korrekt angelegt ist und woran Du erkennst, dass dein Baby richtig ansaugt und effektiv an der Brust trinkt. Hierzu bietet sich neben dem Lesen der entsprechenden Literatur (z.B. „Stillen - Rat und praktische Hilfe für alle Phasen der Stillzeit“ von Marta Guoth-Gumberger und Elizabeth Hormann, „Das Handbuch für die stillende Mutter“ von der La Leche Liga, „Stillen - einfach nur stillen“ von Gwen Gotsch, das erste bekommdt Du im Buchhandel, die beiden letzteren im Buchhandel, bei der La Leche Liga oder jeder LLL-Stillberaterin) der Besuch einer Stillgruppe an. In einer Stillgruppe triffst Du nicht nur andere stillende Mütter, sondern Du lernst auch gleich eine kompetente Ansprechpartnerin kennen, für den Fall, dass es nach der Geburt zu Stillproblemen kommen sollte. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Ansonsten sollte darauf geachtet werden, dass die Brustwarzen und der Brustwarzenhof beim Waschen nur mit klarem Wasser abgespült wird. Seife oder gar Alkohol (wird manchmal immer noch zum Abreiben der Brustwarzen empfohlen) trocknen die Haut aus und machen sie anfälliger für wunde Brustwarzen. Wenn deine Haut sehr trocken ist und auch die Haut der Brustwarzen sehr trocken ist, kannst Du sie ganz sparsam und dünn mit hochgereinigtem Lanolin einreiben (gibt es unter dem Handelsnamen Purelan, Lanosin oder Lansinoh in der Apotheke). Hochgereinigtes Lanolin muss vor dem Stillen nicht abgewaschen werden, aber bitte wirklich nur hauchdünn verwenden. Während der Schwangerschaft bewirken Hormone, dass die Brust sich auf die Stillzeit einstellt. Die Haut wird geschmeidiger und elastischer, um sich der Brustentwicklung anzupassen, während Brustwarzen und Brustwarzenhof sich vergrößern und die schützende Pigmentierung zunimmt. Die Montgomerydrüsen, kleine Erhebungen am Brustwarzenhof, sondern eine pflegende und schützende Substanz ab, die die Brustwarzen und den Brustwarzenhof vor Austrocknung und Abschuppung schützt. Daher ist sind Abhärtungsmaßnahmen wie Rubbeln mit Frotteetüchern und dergleichen nicht sinnvoll, denn dabei würde diese Schutzschicht entfernt. Viele Frauen machen gar nichts zur Vorbereitung, andere finden es angenehm ihre Brust in den letzten Wochen der Schwangerschaft zu massieren. Als Grundregel gilt: sei liebevoll mit Deiner Brust und tue nichts, was Dir unangenehm ist. Es stimmt, dass Du 10 Nachsorgetermine bei deiner Hebamme hast, das hat NICHTS mit dem Nabel zu tun! Alle La Leche Liga Beraterinnen arbeiten ehrenamtlich, dir entstehen keine Kosten. Ich wünsche dir problemlose restliche Schwangerschaftstage, eine komplikationslose Geburt und eine schöne Zeit mit deinem Baby. Gerne bin ich für dich da, wenn Du weitere Fragen hast. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Julia, zwar hast Du nur Biggi gefragt, aber ich habe Deinen Beitrag auch gelesen und war zornig und traurig, daß es solche Hebammen wie Du sie bei Deiner ersten Tochter gehabt hast, überhaupt gibt. Wenn sie schon keine Ahnung vom Stillen hat (was ich eigentlich ungeheuerlich finde bei einer Hebamme), hätte sie Dir doch zumindest raten können, Dich an kompetenter Stelle zu informieren (nämlich bei Stillberaterinnen). Die LLL- und AFS-Stillberaterinnen arbeiten übrigens ehrenamtlich, es entstehen Dir also keine Kosten durch eine Beratung. Was die Nachsorge betrifft, so ist es richtig, daß bei besonderen Problemen auch über die 10 Termine hinausgehende Besuche der Hebamme von der Krankenkasse bezahlt werden. Das können Stillprobleme sein oder wie in meinem Fall ein Pflegeproblem (mein erster Sohn hatte Hüftdysplasie und mußte vom 4. Lebenstag an eine Bandage tragen, die erst nach 6 Wochen das erste Mal gelöst werden durfte, so daß wir ihn weder baden noch richtig waschen konnten). Was Deine Hauptfrage betrifft, was von Flaschennahrung zu halten ist, bin ich so frei, auch meine Meinung dazu zu schreiben. Stillen und Flaschennahrung unterscheiden sich wie Tag und Nacht. Flaschennahrung (auch adaptierte, HA-Nahrung und wie sie immer heißt), ist ein armseliger Versuch, die über zigtausende von Jahren "von der Natur entwickelte" optimale Nahrung für Menschenbabys zu imitieren. Flaschennahrung besteht aus Kuhmilch und Kuhmilch ist gut für Kälber - aber unsere Babys sind eben keine Kälber, oder? Wir ernähren Kälber ja auch nicht mit Muttermilch ;-) wahrscheinlich würden sie auch nicht besonders gut damit gedeihen... Es geht hier nicht um verantwortungslos und nicht normal - übrigens werden ja oft gerade die Mütter, die stillen und das womöglich länger als 6 Monate als nicht normal hingestellt -, sondern schlicht und einfach um Informationen. Informationen, an die so schwer heranzukommen ist und über die leider auch nur die wenigsten Ärzte, Kinderärzte, Kinderschwestern verfügen. Und da sie es sind, die die Mütter beraten, haben auch nur die wenigsten Mütter Informationen über Muttermilch und das Stillen im allgemeinen. Wenn Du Lust hast, Dich darüber zu informieren, bietet zum Glück das Internet so einige Quellen an. Schau doch z.B. mal auf die Seite www.uebersstillen.org und lies dort insbesondere die Artikel von Frau Dettwyler, einer amerikanischen Ernährungswissenschaftlerin und Anthropologin. Ich wünsche Dir, daß Du Deine Entscheidung Flaschennahrung oder Stillen nicht wieder auf eine so unglückliche Weise treffen mußt wie das letzte Mal - und, ja, wenn ich ehrlich bin ;-), wünsche ich Dir eine glückliche Stillzeit mit deinem zweiten Kind. Viele herzliche Grüße Oda
Ähnliche Fragen
Liebes Hebammen Team! Erst einmal möchte ich mich für Ihre vielen Ratschläge bedanken, die sie anderen Müttern gegeben haben, die auch mir bereits das ein und andere mal weitergeholfen haben! Nun habe ich jedoch ein eigenes Anliegen... Mein kleiner Sohn ist nun 7 1/2 Monate alt (75 cm, ca. 10 kg, ein eher großes Kerlchen). Seitdem er 4 Monate al ...
Guten Morgen. Mein Sohn ist 19 Wochen alt. Ich habe ihn voll gestillt bis er 3 Monate alt war, seitdem bekommt er zusätzlich Flaschennahrung, da meine Muttermilch nicht mehr ausreichend war. Bisher habe ich den Hersteller nicht gewechselt, bin jetzt aber schon länger am überlegen ob ich es machen sollte. Mein Sohn wirkt an sich zufrieden. Nachts ...
Hallo, Ich bin in der 24. ssw mit dem ersten Kind. Meine Mutter hat uns drei Geschwister gestillt, aber abends immer eine Flasche gegeben - das war damals ein Tipp einer Krankenschwester. Diese soll besser satt machen und dadurch können die Babys durchschlafen. Also hat meine Mutter immer gestillt, nur eben abends gegen 22 Uhr eine Flasche geg ...
Hallo liebe Stillexperten! Erst einmal ein großes Dankeschön für schon so viele wertvolle Tipps und Ratschläge.Das sie sich dafür die Zeit nehmen ist sehr lieb von ihnen. Meine Frage,unsere kleine Maus ist jetzt 4 Monate alt.Bereits vor knapp 2 Wochen habe ich abends mit Brei in Flasche angefangen,das klappt gut.Ich nehme einen Abendbrei von ...
Liebe Biggi Welter, mein Sohn ist 9,5 Monate alt. Er isst seit er 5 Monate ist seinen Brei, bekam seit er 4 Breimahlzeiten täglich isst (also ca. seit 3 Monaten) keine zusätzliche Milch mehr und wurde nur Nachts und zum Mittagsschläfchen gestillt. Vor über einer Woche fing er im Zuge eines Infekts mit Schnupfen plötzlich an zu beißen und die B ...
Mein Sohn ist 10 Monate alt, ich würde gerne abstillen aber er mag den Geschmack der Flaschennahrung nicht. Muttermilch aus der Flasche trinkt er ohne Probleme. Er isst tagsüber recht gut mit uns mit (salzarm) Und manchmal Brei (mag er nicht so) Ist es Sinnvoll ihm verschiedene Marken anzubieten ( ist der Geschmack wirklich so unterschiedlich?) ...
Hallo, meine Tochter ist 1 Jahr alt und isst mittlerweile alles mit. Brei mag sie schon lange nicht mehr. Aber sie isst sich nicht satt und trinkt noch zu jeder Mahlzeit eine kleine Pre-Milch (ca. 140 ml). Nachts trinkt sie auch noch zwei solche kleinen Flaschen. Ab wann sollten Kinder nur noch „normal“ essen und die Milch nicht mehr gegeben wer ...
Hallo, mein Sohn ist 11 Wochen alt und bekommt das Fläschchen. Er bekommt täglich etwa 7 fläschen je 130 ml und trinkt diese auch immer komplett aus. Seit kurzem allerdings weint er immer nach dem Fläschchen. Mir kommt es so vor als er noch Hunger hat. Da uns aber geraten wurde nie mehr als 130 ml zu füttern, zum Schutz vor überdehnung des Magens, ...
Guten Tag :-) Mein Sohn wurde nun sechs Monate gestillt. Da ich Multiple Sklerose habe, muss ich in zwei Wochen wieder meine Infusionen erhalten. Das Medikament ist noch nicht zum Stillen zugelassen. Mein Sohn hat bis vor ein paar Wochen immer mal wieder die abgepumpte Milch getrunken. Auch ein wenig Flaschennahrung hat er zu sich genommen, wenn i ...
Hallo, mein Sohn wurde 6 Monate voll gestillt und dann haben wir mit Beikost begonnen. Inzwischen ist er knapp 10 Monate alt, wiegt 10kg, und bekommt 5 Mahlzeiten am Tag (keine nachts). Er wird morgens und vormittags gestillt, bekommt mittags Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (190g), nachmittags Getreide-Obst-Brei (100-160g) und abends Mil ...