Liebe Biggi, wir sind mitten drin im Abstillprozess. Mein Sohn ist fast 2, er stillte zum ein- und weiterschlafen, sonst nicht mehr und wir wollen ihn möglichst schonend abstillen, da für ihn Schlafen und stillen stark zusammenhängen. Daher haben wir erstmal nur das nächtliche Stillen eingestellt, zu seinem Mittagsschlaf und abends zum Einschlafen darf er noch. Nun möchte ich einen Schritt weiter gehen und dabei bin ich unsicher. Wäre es besser erstmal nur den Mittagsschlaf ohne stillen zu machen, aber zum Nachtschlaf stillen lassen oder ist das verwirrend,dass er mittags nicht darf, abends aber schon? Wäre es besser nun komplett aufzuhören? Meine zweite Frage bezieht sich auf das Beruhigen statt Stillen. Ich muss ihn nachts, wenn er gestillt werden möchte, im sitzen schaukeln, ihn abzulegen ist schwer, dann wacht er auf und will wieder an die Brust. Ich beruhige ihn so nun seit 4 Nächten, was sehr anstrengend ist, da er echt groß und schwer ist und auf Dauer so nicht funktioniert. Ich habe Angst, dass er sich ans Schaukeln statt stillen gewöhnt und ich somit das nächste Problem angewöhne. Ist das so? Oder gibt sich das nach einer Weile wenn er sich abgefunden hat, dass er nicht gestillt wird? Ich möchte ihn nicht weinen lassen und er weint sofort, wenn ich ihn noch wach ablege. Muss ich da härter werden oder darf ich ihn schaukeln, ohne dass das das neue Ritual wird? Vielleicht braucht er das Schaukeln auch nur jetzt, da er schon ziemlich verzweifelt ist, die Brust nicht mehr zu bekommen. Wie denkst du darüber? Danke dir vielmals!!!
von MiSaa am 29.12.2022, 20:20