Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, Amanda ist jetzt 11 Monate, wird drei-, meist viermal am Tag gestillt (jeweils etwa fuenf Minuten; meist stillt sie nur an einer Seite), bekommt ausserdem drei Mahlzeiten und einen Nachmittagssnack. Da das Stillen uns beiden gefaellt, werde ich wohl auch noch ein wenig laenger stillen als bis zum ersten Geburtstag, den ich mir mal als Ziel gesetzt hatte. Ich moechte beim Abstillen ganz langsam vorgehen, nach und nach eine Still"mahlzeit" nach der anderen wegfallen lassen. Da sie sich gut ablenken laesst, denke ich auch, dass es kein so grosses Problem sein wird. Jedoch mache ich mir Gedanken, wie sie dann genug Fluessigkeit zu sich nehmen soll. Obwohl ich seit Einfuehrung der Beikost mit 6 1/2 Monaten zu jeder Mahlzeit geduldig Wasser bzw. verduennten Tee anbiete, trinkt sie nur einige Schlucke. Ich habe sogar schon stark verduennten Saft probiert, Sauger statt Trinklernbecher (da trinkt sie tatsaechlich etwas mehr), richtigen Becher (da versucht sie nur, mit der Hand hineinzufassen und zu planschen), Strohhalm (da hat sie herausgefunden, dass man wunderbar Blasen machen kann und pustet, anstatt zu saugen) - immer mit dem gleichen Ergebnis: ein paar Schlucke, aber nie wirkliche Mengen. Kann es sein, dass sie automatisch mehr von den angebotenen Getraenken zu sich nehmen wird, sobald ich weniger stille? Oder kann Kuhmilch, die ich ab dem zweiten Lebensjahr einfuehren kann, eine Stillmahlzeit ersetzen und so fuer ausreichend Fluessigkeitszufuhr sorgen? Liebe Gruesse aus New York (heute fruehlingshaft mild bei 14 Grad und Sonnenschein....), Sabine
? Liebe Sabine, Du kannst davon ausgehen, dass sich das Trinken einspielen wird und deine Tochter mehr trinken wird, wenn sie ihren Durst nicht mehr an der Brust stillen kann. Kuhmilch solltest Du immer als Nahrungsmittel und nicht als Getränk ansehen und sie ist nicht dafür geeignet den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Hab ein wenig Geduld, deine Tochter wird das Trinken, auch in größeren Mengen, rasch lernen. LLLiebe Grüße Biggi bei uns ist Winter, vor meinem Fenster schneit es
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