Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Wer hat Erfahrungen mit einem Schreibaby?

Frage: Wer hat Erfahrungen mit einem Schreibaby?

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Unsere Tochter ist 8 Wochen alt.


Biggi Welter

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? Von: Jenny + Laura 26.05.2003, 17:26 [ beantworten ] [ zurück ] Betreff: Wer hat Erfahrungen mit einem Schreibaby? Unsere Tochter ist 8 Wochen alt. Liebe Jenny, es gibt zu diesem Thema einige gute Bücher und auch Internetseiten. Www.trostreich.de ist zum Beispiel empfehlenswert und dort finden Sie auch einige Literaturtipps. Die Ausgabe 5/2002 des „buLLLetin - die andere Elternzeitschrift für den Still- und Erziehungsalltag" (die deutschsprachige Zeitschrift der La Leche Liga) beschäftigt sich unter dem Titel „Dein Weinen schmerzt" mit dem Thema. Neben praktischen Tipps finden Sie in diesem Heft auch Erfahrungsberichte. Vielleicht ist der Inhalt dieses Heftes auch interessant für Sie. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement (unter der Adresse Fotorotar, Administration buLLLetin, Gewerbestraße 18, CH8132 Egg (ZH)) als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim Stillshop auf dieser Seite) bezogen werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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Hallo Jenny und Laura, unsere Maus war ein kleines Schreibaby, sie fing mit 3 Wochen an, jeden Tag in Summe etwa 6-8 Std. zu brüllen. Mit etwa 3 Monaten wurde das langsam besser, bis sie dann mit etwa 5-6 Monaten so ausgeglichen war, dass sie eigentlich wie jedes Durchschnittsbaby nur noch selten geweint hat. Was ihr geholfen hat: - Viel Tragen und Schmusen, viel Tragetuch - Sab Simplex - Bauch fönen, bis er sich entspannt hat, das permanente Geräusch und die Wärme haben ihr beim Einschlafen geholfen - Spaziergänge im Kinderwagen über leicht unebene Strecken (Kies, Parkwege...) Was uns geholfen hat: - Nicht auf die Tips hören "Mach heute auf keinen Fall dies und jenes, das gewöhnst Du ihr nie wieder ab" - sie hat sich alles irgendwann wieder selbst abgewöhnt und das Wichtigste für uns war, dass wir sie erst einmal für den Moment beruhigen konnten - Auf sie eingehen, d.h. Stillen nach Bedarf und zum Trösten, nicht nach Uhrzeit ("mindestens 2 Stunden warten, sonst trifft die unverdaute auf die anverdaute Milch"), sie in den Schlaf stillen und dann - mit einem Stillkissen geschützt" - auch nicht mehr Umbetten, sondern im großen Bett liegen lassen - Keinen Streß mit irgendwelchen Verabredungen, sondern alle sozialen Kontakte einfach 1-2 Monate verschieben - die guten Freunde sind dann immer noch da, die weniger guten seht Ihr nach einem Jahr mit Kind sowieso nicht mehr - Keinen Streß im Haushalt (wir haben uns irgendwann einen Trockner gekauft, weil ich mit den ganzen Spucktücher bei 90° waschen und trocknen völlig durchgedreht bin, Müsli statt Brot zum Frühstück, Pizzaservice bringt einen auch nicht um und - für mich auch fürs zweite Kind die Notfallausstattung: Essen, das man einhändig in kochendes Wasser oder Milch anrührt, z.B. Mondamin Griessbrei oder Kartoffelpüreemahlzeit oder Heisse Tasse oder diese kleinen Fertigpastas). Im Rückblick glaube ich, dass sie zum einen viel Bauchweh hatte, aber zum anderen auch unsere Unsicherheit und unseren Streß gespürt hat, alles perfekt machen zu wollen - aber ob das stimmt, kann ich Dir erst nach unserem Testergebnis mit dem zweiten Kind am Jahresende berichten. Ich wünsche Euch alles Gute und baldige Besserung! Sibylle


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