MamazumerstenMal
Hallo, Zuerstmal muss ich Ihnen danken, Ihre Ratschlaege fuer andere Beitraege haben mich schon sehr beruhigt. Ich habe eine 9 Monate alte tolle Tochter und bun seit 3-4 Monaten etwas verunsichert und verwirrt was der richtige Ansatz fuer uns ist zum Schlafen besonders nachts. Vorab muss ich dazu sagen dass ich in Australien lebe und mir hier immer wieder vermittelt wird das man Kinder moeglchst direkt nach der Geburt angewohenen soll ohne Einschlafhilfe zu schlafen da man sonst Probleme hat dass die Kinder nicht durschlafen lernen. Als gaengige Methode ist hier auch besonders das kontrollierte Weinen ueblich, besondes auch als Uebergang vom Einschlafstillen weg. Ich gebe zu mir ist das nicht sehr behaglich und kommt bisher nicht in Frage. Ich habe meine Tochter teils aus Uninformiertheit und weils natuerlich schien immer zum Einschlafen gestillt. Seit sie klein ist hat sie da aber manchmal bis zu 2 Stunden genuckelt ohne abzugehen dass habe ich die ersten Monate geduldig ausgewartet bevor ich sie ins eigene Bett gelegt habe. Seit sie etwa 6 Monate alt ist hat sich ihr Svhlafrhythmus sehr veraendert, davor hat sie zum Teil die Naechte durchgeschlafen 9 Stunden trotz Einschlafstillen. Mit 6 Monaten haben wir Beikost eingefuehrt und Krippe versucht. Krippe hat nicht so gut funktioniert weil mir der Ansatz wieder zu brutal vorkam, auch hier die Kinder abgeben und ausweinen lassen. Habe ivh nach 3 Wochen aufgehoett und auf spaeter verschoben. Ich bin mir sicher dass meine Tochter dadurch ne Weile etwas achtsamer geachtet hat mit wem ich sie alleinelasse. Ihre Verdauung scheint mir immer shcon ein wenig langsam zu sein. Sie hatte als kleines Baby zum Teil bis zu 18 Tage keinen Stuhlgang und viel Blaehungen. Das Problem ist das die Blaehungen durch Massieren oder Fliegerbriff nicht wirklich sich loesen lassen sondern hauptsaechlich durch das Saugen und Stillen sich der Darm bewegen zu scheint. Seit der Beikost einfuehrung ist das sehr zum Problem geworden nach meiner Auffassung, da sie ploetzlich alle paar Stunden und manchmal nach nur 10-20 Minuten aufwacht mit geblaehtem Bauch und zappelig. Ich habe es die ersten 2-3 Monate versucht sie immer wieder in den Schlaf zu wiegen nach einer Stunde Pupsen lassen aber irgendwann ist mir die Kraft ausgegangen. Eine Heilpraktikerin hier hat mir geraten sie mit ins Bett zu nehmen und zu stillen jedesmal. Auch kriegt sie jetzt jeden Tag Lactulose was abfuehrend wirkt, so dass sie alle 1-2 Tage Stuhlgang hat und die Blaehungen sind dadurch besser. Aber besonders in den fruehen Abend und Morgenstunden dockt sie immer noch sehr haeufig an und saugt ein paar Minuten bis sie pupsen kann und schlaeft dann weiter und laesst auch selber von der Brust los. Schnuller hat sie nie richtig akkzeptiert, hilft glaub ich nicht so wie die Brust. Zugegeben habe ich schon ein bisschen Sorge dass sie jetzt nicht mehr richtig durchschlaeft und dass ich sie nicht mehr mit Wiegen wieder zum Einschlafen bringen kann. Auch halte ich daran fest, das ich sie versuche das erste und oft auch 2-3 Mal in ihrem eigenen Bett abzulegen, da ich mein Bett selber doch auch gerne geniesse und auch die Abendstunden oft zum Studieren brauche, was schwierig ist wenn sie alle 20 Minuten aufwacht. Von Ihren bisherigen Beitraegen habe ich mich etwas beruhigen lassen, dass es also wirklich nicht so schlimm ist mit dem Einschlafstillen und im Elternbett schlafen. Meine Frage ist, haben Sie bezueglich der Verdauungsprobleme ( die mir die Allgemeinaerzte alle auf Schlafassoziationen schieben wollen) noch Ideen? Und halten sie es fuer quatsch mit dem anfaenglichen Kinderbett Schlaf da es inkonequent ist sie dann inder spaeteren Nacht doch ins Bett zu holen? Und wie wuerden Sie weiter vorgehen ? Wie lange denken Sie zum Beispiel ist es sinnvoll zu warten mit dem eigenen Bett zu gewoehnen, ist es unrealistisch zu denken mit 1 Jahr nachts abzustillen oder bereitet das eher unoetig Stress? Wann macht es fuer Kleinkinder Sinn im eigenen Bett zu schlafen, selbst wenn es im Elternzimmer ist und wie ist es sinnvoll fuer uns vorzugehen wenn das im naechsten halben Jahr Ziel ist / Viele Fragen, ich hoffe nicht zu viele Danke schon Mal im Vorraus fuer die Zeit die Sie sich nehmen
Kristina Wrede
Liebe MamazumerstenMal, danke für dein Vertrauen und ich hoffe, wir können mit guten Informationen weiterhelfen. Es ist ja nicht wirklich eine Stillfrage, die du stellst, aber wir haben häufig mit diesen Fragen zu tun. Ja, wir empfehlen das gemeinsame Schlafen und wissen aus jahrzehntelanger Erfahrung, dass es NICHT dazu führt, dass Kinder unselbstständig würden - im Gegenteil. Ich empfehle dir die Lektüre dieser Seiten: https://www.still-lexikon.de/stillen-in-der-nacht/ und http://www.1001kindernacht.ch/Eltern/Wissenswertes/ Und schau doch auch mal auf der Seite der La Leche League in Australien: http://lllaustralia.org/ Vielleicht gibt es eine Gruppe in deiner Nähe, wo du dich mit anderen Müttern austauschen kannst, oder deren FB-Gruppe ist interessant für dich? Lieben Gruß, Kristina
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