Was bedeutet die kreisförmige Rötung an der Brust?

 Kristina Wrede Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Was bedeutet die kreisförmige Rötung an der Brust?

Guten Morgen, Ich stille meinen Sohn (10 Monate). Die ersten 4 Monate wollte er nur mit Stillhütchen richtig trinken, mittlerweile klappt es ohne und in allen möglichen Stillpositionen. Seit knapp 2 Wochen habe ich am rechten Warzenhof direkt neben der Brustwarze einen roten Kreis, er ist recht trocken und juckt ab und an. Beim Stillen schmerzt es da nur, wenn er mit den Zähnen nuckelt. Sollte ich diesbezüglich einen Arzt aufsuchen? Ich habe schon mit Muttermilch und Lansinoh eingerieben. Übrigens liebt er es während dem Stillen die andere Brustwarze zu zwicken. Das versuchen wir ihm aktuell abzugewöhnen. Wir haben leider noch nicht den passenden Ersatz gefunden. Ich danke schon mal für die Antwort. Liebe Grüße Tanja

von Watee78 am 24.01.2019, 05:05



Antwort auf: Was bedeutet die kreisförmige Rötung an der Brust?

Liebe Tanja, ich kann die Rötung ja nicht sehen, darum kann ich wenig dazu sagen. Aber lies mal hier, vielleicht erkennst du da ja wieder, was dich plagt: https://www.dr-gumpert.de/html/hautausschlag_auf_der_brust.html Ich würde auf jeden Fall mal beim Haut- oder Gynäkologen vorbei schauen. Lass dir aber bloß nicht einreden, das Stillen sei schuld - ist es nämlich nicht. Wegen des Zwickens: Du schreibst es nicht dazu, aber ist das eine 2. Frage, was ihr dagegen tun könnt? Auch mit 4 Monaten kann ein Baby verstehen lernen, was "NEIN" bedeutet. Auch wenn er immer wieder versucht, in deine Brust zu kneifen: Sag NEIN und halt sein Händchen fest. Natürlich kannst du ihm auch eine Alternative anbieten, ein weiches Schnuffeltuch etwa. Es gibt auch Mütter, die sich eine spezielle "Still-Halskette" basteln, an der dann einige interessante Dinge hängen (Holzringe etwa, oder Styroporkugeln mit Stoffüberzug) an denen die Kleinen "fummeln" können. Wenn du konsequent bleibst, sollte er in 2 bis 3 Tagen damit wieder aufgehört haben. Und natürlich kann es gut sein, dass er erst einmal weint und protestiert - ist ja auch sein gutes Recht!! Wichtig ist, dass du dann gelassen, freundlich und konsequent bleibst. Lieben Gruß und viel Erfolg! Kristina

von Kristina Wrede am 24.01.2019



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