Mitglied inaktiv
Hallo, meine Kleine ist jetzt 6 Wo. alt und kommt ca. alle 2 bis 2,5 Stunden - manchmal auch öfter. Ich möchte jetzt gerne einen Rückbildungskurs machen und dafür sollte mein Mann in der Lage sein, sie zu füttern - wenn ich nicht da bin. Milch habe ich genug und Lili trinkt eine Brust fast nie aus - höchstens so max 10 minuten - aber ich habe auch einen sehr starken Milchspendereflex - so dass sie sich nicht sehr anstrengen muss - und dann vielleicht einfach abdockt wenn es zu kompliziert wird. Also - Frage - da ich nicht weiss wieviel sie pro Mahlzeit trinkt, wieviel soll ich abpumpen, und wann und wie? Vielen Dank! Grüße, Kirshinka
Liebe Kirshinka, DEN idealen Zeitpunkt für das Abpumpen für jede Frau gibt es nicht. Sie müssen einfach ausprobieren, wann es bei Ihnen am besten geht. Manche Frauen pumpen unmittelbar nach dem Stillen noch etwas ab, andere etwa in der Mitte zwischen zwei Stillzeiten oder aber auch während des Stillens an der anderen Seite. Der Schlüssel zum erfolgreichen Abpumpen ist das Auslösen des Milchspendereflexes. Um den Milchspendereflex anzuregen hilft es, wenn die Frau sich in eine angenehme Umgebung zurückziehen kann, in der sie so wenig wie möglich gestört wird und sich entspannen kann. Das Einhalten eines Rituals beim Abpumpen und Konzentration auf das Baby (vor einem Foto des Babys oder neben dem Kind abpumpen) tragen dazu bei, den Milchspendereflex auszulösen. Wärmeanwendungen und Massage der Brust stimulieren den Milchspendereflex ebenfalls. Es hat sich bewährt, nach dem Schema 7 Minuten pumpen - unterbrechen zum Massieren der Brust - 5 Minuten pumpen - massieren der Brust - 3 Minuten pumpen, vorzugehen. Eine Brustmassage kann auch dazu beitragen den Fettgehalt der abgepumpten Milch erhöhen. Nach Möglichkeit sollten Sie keine zu großen Mengen auf einmal abpumpen, um nicht zu sehr in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage einzugreifen. Mengen zwischen 30 und 50 ml zwei oder drei Mal täglich ergeben recht rasch einen stattlichen Vorrat. Muttermilch, die über einen Zeitraum von 24 Stunden abgepumpt wird, kann gesammelt und dann zusammen eingefroren werden, vorausgesetzt die einzelnen Portionen wurden bei Temperaturen zwischen 0 und 15 °C aufbewahrt. Sie müssen auch keine Sorge haben, dass Sie Ihrem Kind durch das Pumpen etwas wegnehmen. Ihre Brust wird entsprechend mehr Milch bilden. Eine Formel "Gewicht des Kindes geteilt durch sechs und das wiederum geteilt durch die Zahl der Stillzeiten" gibt es nicht. Da sich nur schwer vorhersagen lässt wie viel ein Baby bei einer Mahlzeit trinken wird, empfiehlt es sich die Milch in kleinen Portionen von etwa 60 ml einzufrieren. Diese kleinen Portionen sind schnell aufgetaut und es bleibt kein so großer Rest, der weggeworfen werden müsste. So lange das Baby trinkt, ist es auch hungrig, denn Babys haben da noch ein sehr gutes Gefühl dafür und mit Muttermilch kann ein Baby nicht überfüttert werden. Wenn ein Kind häufiger mit abgepumpter Milch gefüttert wird, lässt sich meist ein Erfahrungswert erkennen, nach dem sich der Babysitter in etwa richten kann. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hatte gestern mal wieder einen fiebrigen Milchstau und dann gleich 60ml ausgestrichen, abgepumpt und eingefroren. wie taue ich die milch dann auf? kann ich mehrere einzeln eingefrorene 20ml Portionen mischen? Außerdem ist die linke Brustwarze am Warzenhof an einer rosa Stelle der Brust die zwar weich aber warm ist. und der Warzenhoff ist an dieser stelle auch leicht gerötet und ziept und pumpert. Was kann das bedeuten? Vielen Dank!
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