Mitglied inaktiv
Hallo, mein kleines Mädchen ist jetzt 4,5 Monate alt. Meine erste Tochter habe ich 6,5 Monate voll gestillt (18 Monate teilweise). Sie hat leichte Neurodermitis. Unser Kinderarzt (auch Homöopath) empfiehlt bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres voll zu stillen um ND zu vermeiden. Bekommt das Kind dann alle nötigen Nährstoffe? Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich dafür genug Milch habe. Was meine Tochter momentan wiegt, kann ich leider nicht sagen. Ich wiege sie nicht. Sie sieht aber propper aus. Woran merke ich, dass zufüttern angesagt ist? Gruß Sabine
? Liebe Sabine, der Zeitpunkt, zu dem die Einführung der Beikost beginnen sollte, sollte immer vom Kind abhängig gemacht werden und nicht vom Kalender. Es ist sogar möglich, ein Baby deutlich länger als sechs Monate ausschließlich mit Muttermilch zu ernähren, ohne dass es dabei zu Mangelerscheinungen kommt, doch die Initiative sollte immer vom Kind ausgehen. Ein Baby gibt normalerweise deutlich zu erkennen, wann es so weit ist, dass es zusätzlich und ergänzend zur Muttermilch andere Nahrung haben möchte. Die Bereitschaft zur Beikost erkennst Du an den folgenden Anzeichen: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Wenn alle diese Punkte erfüllt sind, ist der Zeitpunkt für den Beginn der Beikost gekommen (meist ist das Kind dann etwa ein halbes Jahr alt, es kann aber auch eventuell jünger (eher selten) oder älter (nicht ganz so selten) sein) und Sie können Ihrem Kind langsam zusätzliche Nahrung ergänzend zur Muttermilch anbieten. Allergiegefährdete Kinder verweigern oft deutlich länger als sechs Monate die feste Nahrung. Es scheint so, als ob diese Kinder instinktiv wissen, dass sie noch nicht so weit sind, um andere Nahrung zu vertragen. In diesen Fällen kann dann in aller Regel auch abgewartet werden, bis das Kind von sich aus nach anderer Nahrung verlangt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Sabine, Biggi hat sehr viele gute Tipps uns Anzeichen, um festzustellen, ob dein Kind bereit für Beikost ist. Ich möchte dir nur schnell schreiben, dass ich meinen, extrem auf alle möglichen Nahrungsmittel mit Hautirritationen reagierenden Sohn, 18 Monate lang VOLL gestillt habe. Ohne das er irgendwelche Mangelerscheinungen hatte. Er hat ganz einfach in der Zeit jegliche andere Nahrung verweigert. Viele Grüße, Sandra
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Liebe Biggi, ich weiß diese Frage tab es schon sehr oft. Doch jeder Fall ist ja unterschiedlich und daher stelle ich sie trotzdem, auch wenn ich bereits viel nachgelesen habe. Wir hatten einen sehr traumatischen Kaiserschnitt war meiner Meinung Auslöser für alles war. Es fand leider kein Bonding in der ersten Stunde statt. Danach im Krankenh ...
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