Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

vollstillen und die liebe zum löffel

Biggi Welter

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Frage: vollstillen und die liebe zum löffel

Mitglied inaktiv

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liebe biggi und alle anderen ich wollte eigentlich (und will immer noch ) 6 monate voll stillen aber mein 17wochen alter sohn liebt seine löffel über alles..er bekommt damit jeden tag sein vitamin d...jetzt geht es aber schon soweit das man nicht mal mehr in ruhge einen joghurt essen kann ..oder eben alle sachen die wir mit einen löffel zu uns nehemn ...er reisst seinen mund auf und lässt "unsere löffel" mit keinem blick mehr los....ich geb ihm dann immer wasser mit seinem löffel und er ist zufrieden...stell mir jetzt aber die frage ob ich nicht schon früher im wenigstens ein zwei löffel beikost anbieten soll..... was meinst du ? herzlichen dank


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? Liebe Andi, es ist nicht immer einfach, reine Neugier von echtem Interesse an der Beikost zu unterscheiden. Schau dir doch dein Kind noch einmal eingehend in Hinblick auf die Anzeichen für die Bereitschaft zur Beikost an: • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Dein Kind sollte einigermaßen ohne Stütze oder nur mit sehr wenig Unterstützung sitzen können, so dass es in der Lage ist, selbst Nahrung in die Hand zu nehmen und in den Mund zu führen. Wenn dein Kind dir die Nahrung aus der Hand reißt und voller Begeisterung in den Mund steckt, dann ist sicher der Zeitpunkt gekommen, dass Du ihm ergänzend zur Muttermilch auch andere Nahrung anbietest. Vorher ist es sinnvoll, noch etwas Zurückhaltung zu üben. LLLiebe Grüße Biggi


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