Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich war gestern mit Antonia beim Kinderarzt zur U5. Sie ist jetzt 6,5 Monate alt und wiegt bei einer Größe von 71,5 cm gute 9070 gr. Bis auf die Mittagsmahlzeit habe ich sie bisher noch gestillt. Gestern beim KIA wurde hat sie die sechsfach Impfung bekommen. Wie auch schon bei der ersten Impfung hat sie darauf hin wieder Fieber bekommen. Ausserdem hat sie noch einen Mundsoor, der seit gestern mittag mit dem Mundgel behandelt wird. Seit gestern nachmittag möchte sie jedoch nicht mehr an der Brust trinken. Gestern hat sie dann am Nachmittag einen Obstbrei gegessen und am Abend habe ich Mumi 2 x abgepuumpt und ihr gegeben, was sie ohne Anstalten getrunken hat. Heute nacht hat sie dann bei uns im Bett geschlafen. Sehr unruhig und auch da wollte sie von der Brust nichts trinken. Schließlich hat sie sich dazu bewegen lassen, wenigstens eine Seite halbwegs zu trinken. Die andere Seite hat tierisch gespannt, sodass ich heute morgen wieder abgepumpt habe (ca. 180 ml beide Seiten) und ihr die Flasche gegeben haben. Sie hat ca. 70 ml getrunken. Was soll ich nur machen? Übrigens hat sie heute morgen immer noch Fieber ca. 38,9 Stillt sie sich selbst ab? Vielen Dank christin
? Liebe Christin, kann es sein, dass die Impfstelle angeschwollen ist und Antonia weh tut? Wenn Du sie dann in einer Stillposition hältst, in der Druck auf die Impfstelle kommt, dann kann ihr das so unangenehm sein, dass sie das Trinken an der Brust verweigert. In diesem Fall ist es günstig, mit anderen Stillpositionen herumzuprobieren. Der Mundsoor kann ein weiterer Grund sein, dass deiner Tochter das Stillen unangenehm ist. Es kann jucken oder sogar weh tun in ihrem Mund. Es gibt Kinder, die bei einer Soorinfektion im Mund sehr abwehrend auf die Brust reagieren. Das bedeutet nicht, dass die Kinder sich freiwillig abstillen, sondern dass ihnen in diesem Zustand das Stillen unangenehm ist. Wichtig ist jetzt in jedem Fall dass sowohl deine Tochter (Mund und ev. Windelbereich) als auch Du (Brust) konsequent und lange genug behandelt werden, damit ihr den Soor los werdet und euch nicht immer wieder gegenseitig ansteckt. Außerdem trägt die Behandlung dazu bei, dass deine Tochter bald wieder beschwerdefrei trinken kann. Bis es deiner Tochter wieder besser geht, kannst Du die Tipps, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben versuchen: • im Umhergehen stillen, • in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, • im Halbdunkeln stillen, • im Halbschlaf stillen, • das Baby mit der Brust spielen lassen, • unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, • alle künstlichen Sauger vermeiden, • das Baby massieren, • viel Körperkontakt (Haut auf Haut), • und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass deine Brust übervoll wird, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, die dir die Becherfütterung zeigen kann und dir auch sonst noch weitere Tipps geben kann. Wegen des anhaltenden Fiebers solltest Du dich an deinen Kinderarzt wenden. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi
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