Mitglied inaktiv
liebe biggi mein kleiner (10 wochen) verweigert plötzlich die rechte brust, die linke geht problemlos. was könnte das sein? er schreit plötzlich wie am spiess, sobald ich ihn anlegen will, versucht nicht mals anzudocken. milch ist schon in übermengen da, die brust schmerzt auch schon. lege ich ihn dann an die linke seite, trinkt er problemlos eine weile, dann schreit er auch. das problem ist völlig neu. ich muss dazu sagen, dass ich ihn eine weile teilweise mit fläschchen gefüttert habe, also abgepumpt, weil ich teilweise wieder beruflich tätig war. hat das nun eine totale saugverwirrung herbeigeführt?? bin total verzweifelt, weil das stillen bisher so gut funktioniert hat. aber ich musste dieses eine wochenende in der arbeit aushelfen. wie kann ich dieses problem lösen, gibt es da einen trick?? es wird nun öfters vorkommen, dass ich einen tag wieder in die arbeit muss. vielen dank eine total verzweifelte silke
Liebe Silke, das klingt leider schon nach einer Saugverwirrung. Eine Saugverwirrung entsteht, wenn ein Kind mit dem Wechsel zwischen den Trinktechniken an Brust und künstlichem Sauger (dazu gehören Flaschensauger, Schnuller und Stillhütchen) nicht zurecht kommt und dann die Brust schlussendlich sogar verweigern kann. Das ist ein ernsthaftes Stillproblem, das schon viele Sorgen und Tränen bei Müttern und Kindern verursacht hat. Doch eine Saugverwirrung kann überwunden werden. Dabei ist es die erste Maßnahme, dass sämtliche künstlichen Sauger weggelassen werden. In leichteren Fällen kann dies schon ausreichen. Am besten besprechen Sie mit einer Stillberaterin in Ihrer Nähe, wie Sie vorgehen können. Die Kollegin kann Ihnen dann im persönlichen Kontakt gezielte Tipps und Hinweise geben, sie kann Ihnen auch alternative Fütterungsmethoden zeigen. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. Vorsichtshalber würde ich den Kleinen noch von der Kinderärztin/arzt anschauen lassen, nicht dass doch noch ein anderer Grund dahinter steckt. Außerdem haben sich die folgenden Dinge bei einem Stillstreik bewährt: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Baby anzupassen, sollten Sie Ihre Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch können Sie Ihrem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Die Becherfütterung ist mit der richtigen Technik keineswegs aufwändiger als die Flaschenfütterung und deshalb durchaus eine Alternative zur Flasche. LLLiebe Grüße Biggi
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