Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, die Erzieherinnen haben ausprobiert, Leonards Zeiten zu ändern. Er isst jetzt NACH dem Schlafen und wir haben festgestellt, dass er scheinbar nur zu müde war, um zu essen. Jetzt schläft er halt eine Stunde früher und isst mit den "Großen" und das klappt. Schön. Die Erzieherinnen sind echt super und kümmern sich total klasse. Aber wir haben echt Glück gehabt, die beiden sind nicht mehr ganz so jung und frisch im Job (Ende 40 und Ende 50), die sind liebevoll und herzlich und total gelassen. Eine Frage: die letzten paar Tage tat das Stillen links sehr weh, ich stellte fest, dass sich ein etwa nadelspitzengroßer weißer Punkt auf der BW gebildet hatte. Es fühlte sich entzündet an, aber beim rumdrücken kam nix raus (ich weiß, nicht so viel rumdrücken....). Irgendwann tat es dann kurz RICHTIG weh beim Stillen und kurz später war es weg. Was war das? Ich wollte eigentlich ein Foto davon machen, war mir dann aber zu blöd :-) Ich umarme dich Esther
Liebe Esther, schick mir lieber neue Fotos von den Kindern ;-)). Es klingt ganz so, als ob ein Milchausführungsgang verstopft ist. Es gibt zwei mögliche Ursachen für diese Art der Verstopfung: Entweder es kommt zu einem Milchstau weil sich ein Pfropf in der Öffnung eines Milchgangs bildet. Wenn der Pfropf aus der Brustwarze herauskommt, sieht er wie Kristall oder ein Sandkorn aus, manchmal auch wie ein dünnes Spaghetti. Abhilfe im akuten Fall schaffen sanfte Massage und die Anwendung von feuchter Wärme und anschließende Entleerung der Brust durch das Baby oder eventuell Abpumpen oder Handausstreichen. Es kann helfen, diese immer wiederkehrenden "Verstopfungen" zu vermeiden, wenn alle Fette, die die stillende Frau zu sich nimmt durch hochungesättigte Fette ersetzt werden und zusätzlich pro Tag ein Esslöffel Lecithin eingenommen wird. Auch die Einnahme von Vitamin C kann sich positiv auswirken. Außerdem solltest Du auf eine absolut korrekte Anlegetechnik achten und direkt bei den allerersten Anzeichen für einen Milchstau mit der Behandlung (feuchte Wärme vor dem Stillen, unterstützende Massage, RUHE usw.) beginnen. Die andere Möglichkeit ist ein sogenanntes "weißes Häutchen" oder "weißes Bläschen". Ein weißes oder klares Bläschen auf der Brustwarze kann durch einen verstopften Milchgang oder durch Haut, die einen Milchgang verschließt, verursacht werden. Weiße oder klare Bläschen auf der Brustwarze (auch Milchbläschen genannt), können durch einen Pfropfen entstehen, wenn zum Beispiel ein Körnchen oder eingedickte Milch den Milchfluss in der Nähe der Brustwarzenöffnung blockiert oder eine dünne Hautschicht die Öffnung eines Milchgangs von außen versperrt. Ob das weiße oder klare Bläschen durch einen Pfropfen im Milchgang oder durch ein die Öffnung blockierendes Häutchen verursacht wird, die Behandlung ist die gleiche. Du solltest warme Kompressen auflegen, um das Bläschen zu erweichen und dann sofort das Baby an die Brust anlegen. Dabei muss sorgfältig auf eine gute Stillhaltung und korrektes Ansaugen geachtet werden. Die Hitze führt dazu, dass sich der Milchgang leicht ausdehnt, so dass er für den Pfropfen durchgängig werden kann. Liegt die Ursache des Problems in einem Häutchen über dem Milchgang, wird dieses sich durch die Hitze ausdehnen und dünner werden. Sobald Wärme angewendet wurde, wird der Milchspendereflex zusammen mit der Saugtätigkeit des Babys in den meisten Fällen ausreichen, um das Bläschen zu öffnen. Danach können die für wunde Brustwarzen empfohlenen Maßnahmen dabei helfen, die Heilung zu beschleunigen. Wenn die oben beschriebene Behandlung keine schnelle Erleichterung bringt, reicht meist eine einmalige Öffnung des Bläschens mit einer Kanüle (bitte mit dem Arzt besprechen). Wichtig ist, dass beim Auftreten dieses Problems möglichst bald reagiert wird, um einen Milchstau und ev. daraus resultierende Probleme zu vermeiden. Zusätzlich sollte auf eine möglichst korrekte Stillhaltung und richtiges Anlegen geachtet werden. Gute Besserung und ganz liebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Liebste Biggi, sowas dachte ich mir schon, zum Glück hat es sich ja tatsächlich gelöst und kommt hoffentlich nicht mehr wieder. Nach stolzen 28 Monaten Stillzeit brauch ich jetzt eigentlich keine Problemchen mehr. Übrigens: meine persönliche Stillgrenze lag immer bei 2 1/2 Jahren. LAG :-) denn die wären nun schon fast um. Und an ein Ende denkt Leonard noch nicht. Mittlerweile bin ich bei "Ende offen".... Fotos? Du bist ja ein kleiner Gierkopp, oder? Ich glaube, nichtmal meine Schwiegereltern haben so viele Fotos von meinen Kinder wie Du, aber die interessiert es auch nicht ;-) Kuss Esther
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