Mitglied inaktiv
HAllo! Meine Kleine ist jetzt 7 Wochen alt. Zunächst hatt ich sie nicht voll gestillt, da im Krankenhaus angefangen wurde beizufüttern (die Schwester meinte, ich hätte zu wenig Milch und sie würde nicht satt werden). Seit zwei Wochen stille ich jetzt voll. Es klappt auch eigentlich ganz gut, wenn sie nur nicht so unruhig wäre. Wenn ich sie anlege trinkt sie recht gut - mal länger, mal kürzer. Sie fängt dann jedoch meistens nach einer Weile an sehr unruhig zu werden. Zieht an der Brust, lässt wieder los, quengelt und fängt an zu schreien. Sie schreit auch öfters. Kann es vielleicht auch daran liegen, dass sie ein Spreizhöschen tragen muss? Ich habe Angst, sie bekommt zu wenig Milch, obwohl sie sechs nasse Windeln am Tag hat. Mit der Gewichtszunahme bin ich auch am Zweifeln. Zunächst wog sie 4820 g. 5 Tage später wog sie 4890 g. 3 Tage später wog sie 4900 g und heute schließlich 5000 g. Ich habe schon überlegt, ob mit der Waage etwas nicht stimmt. Vielen Dank und liebe Grüße Sassi
? Liebe Sassi, da ich nicht weiss, wieviel Tage zwischen zunächst und heute liegen, kann ich nur schwer etwas zu der Gewichtsentwicklung sagen, dazu brauche ich einfach genauere Angaben und mehr Informationen. Was hat Ihr Baby bei der Geburt gewogen, was war sein niedrigstes Gewicht, was hat es bei den Us gewogen (und wie alt war es da) und was wiegt es jetzt? Wie groß war Ihr Baby bei der Geburt, bei den Us und wie groß ist es jetzt? Wie viele nasse Windeln hat es in 24 Stunden? Wie oft Stuhlgang? Ist es in den Wachphasen aktiv und interessiert? Wie viel andere Nahrung oder Flüssigkeit außer Muttermilch bekommt es (Wasser, Tee, Saft, künstliche Säuglingsnahrung)? Wie oft trinkt es innerhalb von 24 Stunden? Hören Sie es beim Stillen schlucken? Bekommt es einen Schnuller? Ich weiß, das sind viele Fragen, aber Sie helfen mir, ein Bild zu bekommen, wenn Sie diese Fragen beantworten.. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Kleine hatte bei der Geburt 3730 g. Bei der U2 wog sie 3580 g (5 Tage war sie alt) und bei der U3 wog sie 4530 g (4 Wochen nach der Geburt). Ihr niedrigstes Gewicht war etwa 3540 g. Sie war bei der Geburt 55 cm und ist jetzt etwa 59 - 60 cm groß. Nasse Windeln hat sie etwa 6 x am Tag und mindestens zweimal Stuhlgang ist dabei. Tagsüber ist sie meistens wach. Sie schläft immer wieder mal für höchstens eine 1/2 Stunde (außer man geht mit ihr spazieren oder fährt mit dem Auto, dann schläft sie auch schon mal ein paar Stunden am Stück). Sie ist in ihren Wachphasen eigentlich recht aktiv und interessiert. Das Interesse hält meistens ein paar Minuten an und dann wird sie wieder quengelig (zum Abend hin wird es schlimmer). Zusätzlich bekommt sie noch etwas Wasser (am Abend)zum trinken. Sie trinkt dann meist zwischen 20 bis 100 ml (mal mehr, mal weniger). Ich hatte ihr in den letzten drei Tagen doch mal etwas künstl. Säuglingsnahrung gegeben. Sie hatte dann etwa 70 ml getrunken. Vor drei Tagen bekam sie 2 Flaschen zugefüttert. Die letzten zwei Tage bekam sie nur je einmal eine Flasche. Sie lege sie auch recht häufig an. Nachts meldet sie sich alle drei Stunden und tagsüber will sie auch etwa alle drei Stunden trinken. Nur ab Nachmittag verlangt sie meist jede Stunde (sie schreit vermehrt, wenn ich sie nicht beruhigen kann und sie an die Brust lege trinkt sie auch). Ich kann sie auch schlucken hören. In den letzten Tagen liegt sie auch des öfteren an der Brust an, trinkt eine Weile, schläft dann ein und tut nur noch gelegentlich an der Brust nuckeln. Sie bekommt auch einen Schnuller (diesen will sie aber auch nicht immer haben). Ich hoffe, ich habe die Fragen zu Genüge beantwortet und Sie können mir weiterhelfen. Mit lieben Grüßen Sassi
? Liebe Sassi, die Gewichtsentwicklung Ihres Kindes ist im Rahmen dessen, was gewünscht wird und ich denke, dass Sie einen Wachstumsschub mit zu wenig Milch verwechselt haben. Wachstumsschübe sind Zeiten erhöhter Nachfrage, in denen das Baby sehr oft gestillt werden möchte. Wird das Baby dann auch häufig angelegt (etwa alle zwei Stunden, manchmal sogar noch häufiger), erhält der Körper der Frau das Signal „mehr Milch bilden" und nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei und die Milchmenge hat sich dem Bedarf des Babys wieder angepasst. Stillen funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Sie haben dann nicht zu wenig Milch, sondern der Bedarf Ihres Babys hat sich vergrößert und die Brust muss darauf erst reagieren. Je häufiger angelegt und die Brust effektiv entleert wird, um so mehr Milch wird gebildet. Ein Wachstumsschub ist mit etwa sechs Wochen zu erwarten. Wird in dieser Situation aber zugefüttert, dann bekommt die Brust die falschen Signale und es kann der Anfang vom ungewollt frühen Abstillen sein. Auch die Gabe von Wasser ist hier nicht empfehlenswert, da das Kind davon keinen Nutzen hat, es aber zu weiteren Problemen bedingt durch das Wasser kommen kann. Können Sie sich ein paar Tage Ruhe gönnen und reine Baby- und Stilltage einlegen? Das kann wahre Wunder wirken, wenn Sie sich für ein paar Tage mit Ihrem Kind ins Bett legen können (oder auf ein gemütliches Sofa) und sich um nichts anderes kümmern als um sich und Ihr Baby. Das Baby häufig anlegen, eventuell mit Wechselstillen und sich selbst so richtig verwöhnen (lassen). Das Weglassen aller künstlichen Sauger (sowohl Schnuller als auch Flasche) sind ebenfalls empfehlenswert. Schon wenige Tage können die Milchbildung auf diese Weise wieder kräftig ankurbeln und das Kind auch wieder besser an der Brust trinken lassen. Zusätzlich ist es gut, wenn Sie sich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe wenden, die Ihnen im persönlichen und direkten Gespräch nochmals genau erklärt, warum es normal ist, dass ein Baby in diesem Alter sehr häufig an die Brust will und dass es absolut normal ist, dass es besonders am Nachmittag und Abend zu gehäuftem Stillverlangen kommt. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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