Porzelline
Hallöchen,
Meine Tochter ist fast 10 Wochen alt und sie ist seit einiger Zeit echt nur am zappeln beim stillen. Sie dockt dann ab und wieder an, wenn sie müde ist nengert sie dabei auch rum. Oft schaut sie sich auch einfach nur um weil das interessanter ist...Manchmal geht es dann auf einmal besser wenn ich sie zwischendurch hoch nehme, manchmal funktioniert es die ersten Minuten prima und dann wird sie erst zu unruhig. Ich war am Überlegen ob sie entweder zu müde ist, oder ob sie vielleicht mittlerweile einfach eher satt ist. Dann hat mir eine Freundin vom Zahnen erzählt, das die Babys da teilweise unruhig sind. Das kann ich mir aber nicht vorstellen in dem Alter schon! Ich habe in den Mund geschaut und da sind unten vorne zwei gaaanz leicht weißliche Stellen...das könnte aber auch die normale marmorierung vom Zahnfleisch sein...schade dass ich ihnen kein Bild anhängen kann.
Vielleicht haben sie noch eine Idee was es sein könnte
Vielen Dank vorab!
Kristina Wrede
Liebe Porzelline, tatsächlich können auch jetzt schon Schmerzen im Kiefer auftreten, wenn sich die Zähnchen zunächst in die Kauleisten schieben - auch wenn es noch lang dauern kann, bis sie durchs Zahnfleisch durchbrechen. So zwischen 10 und 12 Wochen machen viele Babys einen Entwicklungsschub, der meist begleitet wird von Zeiten größerer Unruhe. Viel ändern können wir daran nichts, aber es kann helfen, wenn du deinem Baby viel Körperkontakt schenkst (z.B. in einem Tragetuch oder einer GUTEN Tragehilfe), denn die Nähe zur Hauptbezugsperson beruhigt das kindliche Nervensystem. In diesen Zeiten kann es leichter sein, ein Baby im Stehen zu stillen, oder auf einem Pezziball, auf dem du sanft wippen kannst. SUch doch auch mal den Kontakt zu einer Stillgruppe. Es tut so gut wenn man hört, dass andere mit ganz ähnlichen Themen beschäftigt sind, oder diese Zeiten schon gut überstanden haben. Nicht allein zu sein wenn es anstrengend wird ist extrem hilfreich für uns Mütter!! Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Lieben Gruß, Kristina
Porzelline
Liebe Frau Wrede,
tatsächlich habe ich manchmal das Gefühl dass sie besser an der Brust getrunken hat wenn ich aufgestanden und rumgelaufen bin sie meinen das hat bereits mit dem 12-Wochen Schub zu tun? Das ist ja wieder mega zeitig. Sie hat generell das Problem am Tag in den Schlaf zu finden schon seit Wochen. Bislang klappte zumindest der Mittagsschlaf im Schlafzimmer. Doch auch dieser ist nun nach genau 20-30 Minuten vorbei, dann wirft sie den nubbi raus und weint, beruhigt sich auch nicht wieder egal ob ich ihn wieder rein stecke und daneben liegen bleibe. Kann das alles damit zusammen hängen. Gestern hat sie erstmals seit langem auch abends beim ins Bett gehen geschrien wie am Spieß. Ich dachte schon sie wird krank, aber Temperatur war in Ordnung...
Kristina Wrede
Liebe Porzelline, die "Probleme" kommen oft vor allem daher, dass wir denken, der Tagesablauf eines Babys müsse so oder so sein. Wenn man das alles mal über den Haufen wirft, und das Baby z.B. im Tragetuch ständig dabei hat, merkt man, dass es auch ganz ohne Stress und Weinen gehen kann. Das Baby braucht kein Schlafzimmer, kein Babybett tagsüber. Es schläft, wenn es müde ist und sich sicher und geborgen fühlt, auch beim Tragen, während Mama sich normal bewegt, redet oder vor sich hin werkelt. Vielleicht probierst du das mal aus, so ganz gegen die üblichen Konventionen und eher naturgemäß dein Baby "sein" zu lassen? Mich hat das vor vielen Jahren sehr angenehm überrascht... Lieben Gruß, Kristina
Porzelline
So wie Sie es beschreiben habe ich es auch bis vor einigen Wochen noch gehandhabt. Da hatte ich sie auch manchmal stundenlang in der Trage wovon sie vielleicht 20 Minuten geschlafen hat, dasselbe im Kinderwagen. Nur dass sie nach den 20 Minuten ausgeschlafen war, war natürlich nicht so. Das hat sich dann bis zum Abend hin aufgeschaukelt und sie war komplett übermüdet und nur noch am Schreien. Da hat meine Hebamme gesagt dass das vielleicht so etwas wie ein Regulationsstörung sei, dass sie sich also tagsüber einfach nicht runter fahren kann und dann eben übermüdet. Ich sollte es doch mal so probieren wie es auch abends gut funktioniert, nämlich sie in ihr Bett in einen ruhigen abgedunkelten Raum zu legen. Das hat tatsächlich geklappt, manchmal bis zu drei Stunden Mittagsschlaf. Und ca seit ihrer ersten Impfungen und den damit verbundenen Blähungen wurde der Mittagsschlaf immer unruhiger und kürzer. Bis wir eben jetzt bei Max 30 Minuten angekommen sind. Das ist übrigens auch jetzt im Kinderwagen und in der Trage so... das ist es eben was ich nicht begreife, wieso schafft sie es nur nicht in den Tiefschlaf mehr? Babys auf der ganzen Welt schlafen an den widrigsten Orten und unter schlimmen Bedingungen..., ich bin einfach ratlos
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