Mitglied inaktiv
Hallo, ich weiß zur Zeit nicht was mit meinem Kleinen los ist. Er ist 18 Wo und seit ca 3 Wochen ist das Stillen echt anstrengend. ( ich stille voll ) Noah trinkt 3-4 Minuten, in denen er meist schon stöhnt und sich windet und unruhig mit der Hand herumwühlt, als wenn er meine Brust wegschiebt und ranzieht. Dann nach ca 4 Minuten beginnt er zu brüllen!!! Also wechsel ich die Seite und auch da das gleiche Spiel. Also bin ich nur am Seiten wechsel, damit er überhaupt etwas trinkt. ( ach ja, da er sich total schnell ablenken lässt, rede ich schon garnicht beim Stillen, oder höre Radio, oä!) Was kann das denn sein? Noah hatte stark mit den 3 Monats-Blähungen zu kämpfen, kann das denn wieder kommen? Aber wieso nur beim Stillen? Habe ich nicht genug Milch, so das er unruhig wird? Es ist nämlich gerade auch so, das er sonst ca 3 Std durchhält und nun manchmal schon nach 1 1/2 Std wieder Hunger hat. (Nachts schläft er durch ) Mache mir Sorgen, möchte doch gerne 6 Monate stillen, aber wenn er sich nur dabei quält?!? Daaannke für eine Antwort, weiß nämlich nicht weiter. Lg Katja
? Liebe Katja, eine Verringerung der Stillabstände bedeutet nicht automatisch, dass die Milchmenge nicht mehr ausreicht, solche Veränderungen im Stillverhalten können viele andere Ursachen haben und deshalb sollte zunächst einmal das Kind auf die folgenden Punkte hin angeschaut werden: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass `nassA ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal)$ eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Sind diese Punkte alle erfüllt? Dann gedeiht Ihr Baby gut und bekommt auch die Milch, die es braucht. Sollten diese Punkte wider Erwarten nicht erfüllt sein, dann wenden Sie sich bitte an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe und an Ihre Kinderärztin/arzt. Viele Kinder in diesem Alter sind an der Brust unruhig, weil sie anfangen die Welt zu entdecken und leicht ablenkbar sind. Bei einem extrem ablenkbaren Kind genügt es nicht immer, das Radio ausschalten und nicht zu sprechen, manchmal brauchen die Kinder wirklich eine absolut reizarme Umgebung, so dass es sinnvoll sein kann, für einige Zeit in einem abgedunkelten Raum oder auch einfach im Liegen im Bett zu stillen. Manchen Kindern hilft auch das Bündeln. Beim Bündeln wickeln Sie das Baby gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Sie Ihr Kind auf diese Weise eingepackt haben, sieht es wie ein `CA aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Manche Babys brauchen anscheinend das Gefühl umhüllt und gehalten zu sein. Falls Ihr Kind einen Schnuller oder eine gelegentliche Flasche bekommt, sollte auch die Möglichkeit einer Saugverwirrung in Betracht gezogen werden. In einem direkten Gespräch mit einer Stillberaterin kann noch gezielter nach der Ursache geforscht werden. Trauen Sie sich ruhig und wenden Sie sich an eine Kollegin vor Ort. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo, probier es doch mal, dass du dich mit ihm in dein bett kuschelst und ihn dann stillst. meine maus liebt das und schläft dabei auch öfter mal ganz entspannt ein.
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