Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe eine 8 Wochen alte Tochter, seit 2 Tagen trinkt sie nur noch ein paar Minuten ca. 5 und fängt dann furchtbar an zu schreien und sich krumm zu machen und zu wehren. Bis Ostern hatten wir so gut wie keine Probleme mit ihr, aber über Ostern hatte Sie Magen-Darm-Probleme und ich mußt eine Elektroylt-Glucose-Mischung anstelle von Muttermilch füttern. Sie ist keine Flasche gewöhnt ich stille voll, Ihr könnt euch ja vorstellen, was daß für ein Kampf war. Durch das ersetzten des Stillens mit dieser Mischung hatte ich sehr viel Milch, doch da es ja Ostern war konnte ich keine gute Milchpumpe besorgen und hatte nur eine alte zur Verfügung nach einmaligem Abpumpen tat die Brust so weh, daß ich es ließ. Doch das Resultat war, daß als ich wieder voll stillen wollte ich nun alle beide Brüste benötigte um sie satt zu bekommen, was recht Problematisch ist, da sie innerhalb von ca. 10 Minuten sich satt trinkt mit ca. 120-180 ml. Wer kann mir sagen woran das liegt, daß sie die Brust verweigert und nun alle 1-2 Stunden trinken will, aber nur ca 5 Minuten lang und dann das geschrei von vorne beginnt. Sie bekommt, da sie nur so kurz und hastig trinkt meistens dannach den Schnuller, da ihr saugbedürfnis noch nicht gestillt ist, sollte ich so machen laut meiner Hebamme. Hat auch immer gut funktioniert, sie hat ihn kurz zum nuckeln und dann hat sie ihn wieder ausgespuckt und keinen benötigt, doch seit sie krank war benötigt sie ihn häufiger.
? Liebe Kerstin, das klingt nach einem saugverwirrten Kind. Eine Saugverwirrung entsteht, wenn ein Kind mit dem Wechsel zwischen den Trinktechniken an Brust und künstlichem Sauger (dazu gehören Flaschensauger, Schnuller und Stillhütchen) nicht zurecht kommt und dann die Brust schlussendlich sogar verweigern kann. Das ist ein ernsthaftes Stillproblem, das schon viele Sorgen und Tränen bei Müttern und Kindern verursacht hat. Doch eine Saugverwirrung kann überwunden werden. Dabei ist es die erste Maßnahme, dass sämtliche künstlichen Sauger weggelassen werden. In schwerwiegenderen Fällen kann aber mehr notwendig sein, um das Kind an die Brust zurückzuführen (z.B. ein Saugtraining). Deshalb kann ich Ihnen nur wärmstens ans Herz legen, sich so rasch wie möglich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe zu wenden, die sich anschauen kann, wie Ihr Kind sich an der Brust verhält und Ihnen gezielte Tipps geben kann, was Sie tun können, um Ihr Baby wieder zum ruhigen Trinken an der Brust zurückzubringen. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
hallo kerstin, ich glaube ich kann dich beruhigen. ich hatte mit meiner tochter um die 8. woche auch plötzlich so ein geschrei, obwohl vorher immer alles ok war. ging nach 3 tagen vorbei und war ein wachstumsschub. habe mir das buch: "oje ich wachse" gekauft und dort stehen die schübe supergut erklärt, seitdem kann ich die sache viel gelassener angehen und auch wenns mal mit dem stillen nicht ganz so gut funktioniert weiß ich, dass es wieder vorbei geht. momentan sind wir im 19er schub und luna ist auch sehr anstrengend, verwehrt ab und zu die brust und will 1,5-2stündlich trinken, obwohl sie vorher nur alle 3-4h was wollte, ich stille aber weiterhin nach bedarf und weiß, dass bald wieder ruhigerre zeiten kommen ;-) liebe grüsse yvonne p.s.: laut buch sind die erstens chübe um die 5.,8.,12.19. woche, wenn du diesbezüglich genauere infos willst, kannst du mich gerne anmailen
Mitglied inaktiv
Hallo! Habe Dein Beitrag über Wachstumsschübe gelesen; kannst Du mir etwas über die 12. und 19. Woche schreiben? Vielen Dank und liebe Grüße Susanne
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