Mitglied inaktiv
Liebe Frau Welter, nach unserem Stillstreik vor ein paar Wochen klappt nun wieder alles prima! Zu den 2 Breimahlzeiten am Tag (manchmal auch 3) stille ich Carina nun noch 3 x am Tag. (Seitdem ich sie immer vor dem schlafenlegen stille, trinkt sie auch ganz brav und artig und zappelt nicht mehr herum ;-). Nun wundert mich nur, daß sie nur noch aus der rechten Brust trinkt, die linke verweigert sie total. Sie hatte schon immer diese Lieblingsseite, aber als ich noch voll gestillt habe, nahm sie sie trotzdem. Jetzt habe ich Bedenken, ob sie überhaupt genug Milch aus nur einer Seite bekommt. Kann es sein und ist es normal, daß sie sich einfach von der einen (ungeliebten) Seite schon "abgestillt" hat? Liebe Grüße Iris
? Liebe Iris, Wir Menschen sind nicht symmetrisch und das gilt auch für die Brüste einer stillenden Frau. Es ist ganz normal, wenn eine Brust mehr Milch bildet als die andere und es ist auch ganz normal, dass ein Baby eine Lieblingsbrust hat. Gelegentlich hat auch die Mutter eine „Lieblingsseite". Durch gezielte Anlegestrategien kann versucht werden, einen Ausgleich herzustellen, aber das funktioniert nicht immer. Manchmal kommt es so weit, dass die Bevorzugung der einen Brust eine Verweigerung der anderen Brust nach sich zieht. Das ist aber dann auch nicht unbedingt ein Problem, da es auch möglich ist, ein Kind mit nur einer Brust zu stillen und die andere Seite abzustillen, falls sich das Kind nicht davon überzeugen lässt, doch wieder beide Brüste anzunehmen. Das einzige Problem, das auftauchen kann, besteht darin, dass die Brüste sehr ungleich in der Größe sein können. Doch dies ist ein eher kosmetisches Problem und nach dem Abstillen gleichen sich die Unterschiede wieder aus. Manche Kinder lassen sich überlisten. Sie können versuchen Ihr Baby zunächst an der bevorzugten Brust anzulegen und beim Seitenwechsel drehen Sie es nicht um, sondern lassen es einfach an die andere Brust hinüberrutschen, so dass es seine Lage in etwa beibehält. Auch im Liegen stillen und dabei das Kind nicht auf die andere Seite zu legen, sondern beide Brüste von einer Seite aus anzubieten kann ein Weg sein. Die Milchmenge ist auch beim einseitigen Stillen meist kein Problem, denn die Brust kann sich darauf einstellen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Iris! Mein Sohn hat ebenfalls die rechte Brust zu seiner Lieblingsseite auserkoren. Damit meine linke Seite nicht "verkümmert", biete ich sie ihm an, wenn er seinen Hunger zunächst an der rechten Brust gestillt hat. Dann lässt er sich meistens problemlos umlagern. Außerdem biete ich ihm nachts die linke Seite an, da er im Halbschlaf nichts dagegen einzuwenden hat. Im Stillbuch habe ich auch gelesen, dass eine Frau ihr Kind ausschließlich mit einer Seite gestillt hat - völlig problemlos. Alles Gute, Katrin
Mitglied inaktiv
liebe Iris, meine tochter und ich haben uns fast unbewusst auch auf die rechte seite festgelegt, und das bereits vor etlichen monaten. es scheint fuer Celena keine probleme zu bereiten. sie laesst sich allerdings nicht tricksen: wenn ich ihr die linke brust anbiete oder sie sie selbst manchmal spielerisch nimmt, spukt sie sie gleich wieder aus und verzieht das gesicht. selbst im halbschlaf. biggi hat mit versichert, dass diese einseitigkeit auch keine probleme fuer die kieferentwicklung stellt. also, bleib gelassen, deine tochter kriegt, was sie braucht. ausserdem, wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es ja schon beikost. was die verschiedene groessen der brueste angeht: der unterschied ist schon sichtbar! aber was soll's? der grund dafuer ist ein guter grund. und ich glaube einfach mal, dass sich alles wieder einpendelt, wenn das stillen aufgehoert hat. viel spass und kraft beim stillen. christina & celena
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