Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Trinkt nicht mehr ordentlich an der Brust, geht ins Hohlkreuz

Frage: Trinkt nicht mehr ordentlich an der Brust, geht ins Hohlkreuz

Jennifer B.

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Hallo. Am Sonntag sind wir von unserer 6-wöchigen Neuseelandreise zurück gekommen. Dort haben wir drei (mein Mann, ich und unser Sohn, heute 18 Wochen alt) die Zeit im Camper verbracht. Dort hat sich der Schlafrythmus von unserem Sohn wunderbar eingependelt, er hat plötzlich, mit der 1. Nacht im Camper jede Nacht um die 12 Stunden durchgeschlafen. Er wollte nachts die ganzen Wochen nichts mehr haben. Jetzt sind wir wieder zu Hause und das trübe Wetter hat uns empfangen und seitdem trinkt er schlecht an der Brust. Er drückt sich ab, geht ins Hohlkreuz (hat aber keine offensichtlichen Schmerzen), dadurch zieht er die Brustwarze lang und kann natürlich nicht ordentlich trinken. Meistens nuckelt er nur dran und beschwert sich, wenn nichts kommt, obwohl die Brust voll ist. Durchschlafen tut er natürlich auch nicht mehr, er fängt nachts an zu brabbeln, ist hellwach und das mindestens 2-3 Mal, zwischendurch schläft er wieder ein oder fängt an zu quängeln, weil er Durst hat. Vielleicht noch ein Jetlag? Vielleicht fehlendes Tageslicht? In Neuseeland war gerade Frühling/ Sommer, was bedeutet, dass wir wesentlich mehr Tageslicht hatten und natürlich den ganzen Tag an der frischen Luft waren. Dass er nicht mehr durchschläft, ist eine Sache, aber vielmehr stört es mich, dass er so schlecht trinkt. Vorher hat er immer gut getrunken. Er ist aber weiterhin ein sehr freundliches Baby, was viel lacht und brabbelt und sehr kontaktfreudig ist. Vielleicht habt ihr ja eine Idee, was es sein könnte. Lieben Gruß und schon mal vielen Dank im Voraus.


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Liebe Jennifer B., ich vermute, es liegt an der allgemeinen Umstellung, die euch alle drei betrifft. Die Tage sind vermutlich nicht mehr so "chillig" wie in Neuseeland, obendrein ist er in seiner Entwicklung gerade in einer Phase, wo's zwickt und zwackt. Alles in allem aber ist es ziemlich normal, und was am besten hilft ist Gelassenheit und Zuversicht. Und aufpassen darauf, was der Junior an der Brust macht... Lieber kurz abnehmen von der Brust und neu anlegen, als dass er dir weh tut! Lieben Gruß, Kristina


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