Mitglied inaktiv
Halli hallo, ich komme auch mal wieder mit einer Frage: Unsere kleine Maus ist nun 7 Wochen alt. Je mobiler sie wird, desto schwieriger gestaltet sich das Stillen. Sie hat ständig Angst irgendetwas zu verpassen. Sitzt allein der Papa still mit im Raum, ist es schon zuviel. Woanders stillen, kommt gar nicht in Frage, wenn sie Hunger bekommt schreit und schreit sie, vor lauter gucken nimmt sie nur einen Zug und dann ist schon wieder Ende. Wenn sie mal zum trinken kommt, dreht sie ständig den Kopf rum beim kleinsten Geräusch, hangelt sich mit den Füssen an meinem Arm hoch oder kratzt und zwickt in meinen Arm, drückt die Brust wieder weg, obwohl sie richtig Hunger hat. Jedes Stillen kostet soviel Geduld und Nerven. Sie bekommt derzeit zwei Breimahlzeiten, bei denen sie auch immer so schwer abgelenkt ist. Nachts trinkt sie 2 bis 3 mal und fängt auch da sofort zu turnen an. Hinzu kommt noch, dass sie jede 1 bis 1,5 Stunden an die Brust möchte. Inzwischen gehen wir gerade mal zum Spazieren raus, zu Besuch können wir nirgends, weil dann nur Geschrei ist. Gibt es nicht irgendeinen Trick, damit es wieder etwas besser klappt? Seit neuestem kommt auch noch hinzu, dass sie am liebsten nur an die linke Brust mag, die rechte stößt sie sofort weg und fängt zu schreien an. Dort ist die Milch schon weniger geworden, obwohl ich es immer wieder versuche. Muss noch dazu sagen, dass sie gut zunimmt und ansonsten total aufgekratzt ist. Mit dem Stillen im abgedunkelten Raum haben wir auch versucht, das klappt manchmal ganz gut, allerdings kann ich doch auch nicht jede Stunde alles abdunkeln, möchte sie ja nicht noch extra daran gewöhnen. Hast Du einen Rat für mich? Sonji
Kristina Wrede
Liebe Sonji, ist sie 7 WOCHEN oder 7 MONATE alt? Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Sorry, sie ist 7 MONATE alt! Sonji
Kristina Wrede
Liebe Sonji, in diesem Alter klagen viele Mütter über ihre kleinen „Treibaufe“. Das Mantra aller Eltern „es ist nur eine Phase“ ist sicher hier auch anwendbar :-). Es kommt vor, dass Babys schlicht und ergreifend so aufgedreht sind, dass ihnen die nötige Ruhe fehlt, um gut an der Brust zu trinken. Sie wirken dann wie kleine Hektiker und ihr Verhalten führt gerne dazu, dass die Mütter hektisch werden. Deshalb ist hier das nächste Mantra der Eltern von großer Bedeutung „ich bleibe gaaaaaaanz ruhig“. Mit Ruhe und Gelassenheit – so frau und man es schaffen, ruhig und gelassen zu bleiben – lassen sich diese Situationen immer noch am besten überstehen. Es wird wieder besser werden, Kopf hoch! Herzlichen Gruß. Kristina
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