Liebe Biggi und Kristina, ich habe eine Frage zum nächtlichen Stillen. Ich glaube auch, dass Schlafen & Durchschlafen eine Entwicklungs- und Reifesache ist. Nun habe ich folgende Frage. Kann ich dies selbst "stören" oder hemmen, in dem ich Gewohnheiten einführe? Ich meine damit, dass meine Tochter schon immer nicht so gut geschlafen hat. Sie wurde in schlechteren Zeiten alle 2 h wach, manchmal jetzt schon alle 3 h o. einmal nachts 4 h am Stück bevor es alle 2 h weiter geht. Am besten klappt eben Stillen, damit sie weiterschläft. Sie ist aber schon 10,5 Monate alt und sicherlich ist es nicht immer Hunger. Gerade beim Zahnen wacht sie dann mit "anweinen" auf und wenn ich es mit Hochnehmen, Tragen, Nuckel probiere, wird es eher schlimmer und sie reagiert richtig verärgert. Stille ich (ich schlafe direkt neben ihr Bett an Bett / Beistellbett u. meist hole ich sie nach dem 1. Wachwerden direkt in mein Bett) beruhigt sie sich wieder und schläft weiter. Nun ist es in solchen Zeiten also pure Beruhigung. Ich mache dies gern. Mich würde nur interessieren, ob sie durch solche Angewöhnung somit das Schlafen und spätere Durchschlafen weiter entwickelt oder ich es störe. Also hört es irgendwann automatisch auf auch wenn ich so weiter stille (als Beruhigung) und schläft sie irgendwann besser und durch? Danke. glg
von Pier am 06.08.2012, 09:29