Mitglied inaktiv
Liebe Biggi! Meine Tochter (6 Monate) hatte vor einigen Tagen Ihre U5, sie ist jetzt 65cm groß und wiegt 5890g. Sie ist sehr aufgeweckt und interessiert. Der Kinderarzt war zwar positiv überrascht das ich noch voll stille, aber als ich sagte das ich das auch noch weiterhin vorhabe, da lenkte er energisch ein. Ich müsste anfangen zuzufüttern, da sie sonst nach und nach in einen Mineralstoffmangel abrutschen würde und 6 Monate voll Stillen ja genügen würden. Mir gefällt das gar nicht und ich war ganz schön durcheinander danach. Nachdem ich mir nun schon einige Tage Gedanken gemacht habe, schreibe ich doch mal hier. Meine Tochter macht keine Andeutungen das sie unzufrieden ist mit "nur" Stillen. Sie trinkt gut und ich finde es geht ihr gut. Sie hat ausreichend nasse Windeln über den Tag verteilt, sie trinkt ohne Proteste oder Geschrei...also bis zu diesem Arztbesuch da meinte ich alles ist bestens und ich stille weiterhin voll. Ich bin der Meinung das sie mir schon zeigen wird, wenn sie nicht mehr will bzw. ich werde merken wenn sie nicht satt wird. Ich hatte vor mein Blut untersuchen zu lassen und falls nötig Präperate zur Ergänzung einzunehmen. Gibt es irgendwas, was ich tun kann um einem Mangel vorzubeugen? Ich möchte nicht erzwingen weiterzustillen, aber ich habe einfach nicht das Gefühl das sie schon Beikost möchte. Ich bin aber durch diesen Arztbesuch verunsichert und möchte nicht das es ihr an irgendwelchen wichtigen Stoffen mangelt. Liebe Biggi, schon einmal im Voraus vielen Dank fürs Lesen und Beantworten!!!! Ich bin froh das Du hier Tipps gibst, die haben mir als stille Mitleserin schon oft einmal geholfen. Einen lieben Gruß die Mäusemama. :o)
? Liebe Mäusemama, es ist prima, dass die Kleine gut gedeiht und zufrieden ist, aber das schließt nicht aus, dass sie dennoch jetzt bereit für Beikost ist. Mit etwa sechs Monaten ist es in der Regel so weit, dass sich der kindliche Speiseplan erweitert und das heißt ja nicht automatisch, dass damit das Stillen beendet ist. Das Kind wird auch ab der Einführung der Beikost weiter stillen wollen, aber es wird eben nicht mehr ausschließlich gestillt. Es macht auch keinen Sinn, dass Du irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, denn damit veränderst Du die Zusammensetzung deiner Milch wenig bis gar nicht (der Eisengehalt zum Beispiel ist nicht beeinflussbar). Die Empfehlung deines Arztes, dass mit einem halben Jahr mit Beikost begonnen wird, deckt sich mit der Empfehlung der WHO und es stimmt nicht, - was leider immer wieder verbreitet wird - dass die WHO ein längeres Vollstillen empfehlen würde. Sicher ist es im Einzelfall möglich, dass ein Kind länger als sechs Monate ausschließlich gestillt wird, aber keinem Kind sollte ab etwa einem halben Jahr die Beikost vorenthalten werden, wenn es danach verlangt, auch dann nicht, wenn es mit der Muttermilch weiter „satt“ wird. LLLiebe Grüße Biggi
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