Mitglied inaktiv
hallo frau welter! mein sohn ist jetzt 2 wochen alt. ich habe ihn von anfang an gestillt und seit einer woche *jubel* trinkt er auch regelmässig. zuvor war das ein ewiger kampf da er eine starke neugeborenengelbsucht hatte und nur sehr unwillig aufgewacht ist. ich hatte ab dem 3. tag ziemlich viel milch und hätte in der kinderklinik locker noch 2 babies mitstillen können *gg* abpumpen wollte ich nicht, also habe ich die überflüssige milch ausgestrichen. so langsam hat sich das dann mit der milchmenge eingependelt. jetzt macht mir nur noch eines probleme. ich kann unseren zwerg nicht einfach so stillen, weil dabei die andere brust immer mitläuft. mit einem tuch ist da nix mehr zu wollen, ich muss ein fläschchen oder sonstwas drunter halten. sind pro mahlzeit zwischen 50 und 100 ml, die da abtropfen. daher kann ich mich halt nicht einfach irgendwo hin setzen, eine brust auspacken und stillen. bin ich einfach zu ungeduldig, dauert es noch etwas bis sich die milchproduktion eingespielt hat? vielleicht kann ich ja trotzdem irgendwas unterstützend tun. vielen dank, sybillerl
? Liebe Sybillerl, die Geburt Ihres Babys liegt gerade erst zwei Wochen zurück und obwohl sich in diesen zwei Wochen wahrscheinlich ungeheuer viel in Ihrem Leben deutlich verändert hat, so ist dies doch nur eine recht kurze Zeitspanne und noch nicht genügend Zeit, dass sich die Stillbeziehung richtig einspielen kann, dafür sollten Sie etwa sechs Wochen rechnen. Es gibt zur Zeit nicht viel, was Sie tun können, um das Auslaufen der Milch aus der gegenüberliegenden Brust zu verhindern. Maßnahmen zur Verringerung der Milchproduktion wären nicht angemessen, das dies zu Stillproblemen führen könnte und letztlich das Auslaufen nicht wirklich stoppen. Was bleibt ist abwarten, bis sich das Stillen eingespielt hat und bis dahin die Milch auffangen. Außer Stilleinlagen, einer Mullwindel oder einem kleinen Handtuch bieten sich dazu eventuell Milchauffangschalen an. Das sind Plastikschalen, die im BH getragen werden und in denen sich die ausfließende Milch sammeln kann. Bitte aber die Milch, die in den Milchauffangschalen gesammelt wird nicht zum Füttern des Babys verwenden, sondern weggießen oder als Badezusatz nehmen. Außerdem Vorsicht beim Nach-Vorne-Beugen, die Milch kann dann in einem Schwung aus den Schalen herauslaufen. Wenn Sie außer Haus sind und spüren, dass der Milchspendereflex einsetzt können Sie sanft auf die Brustwarze drücken. Sie können die Arme vor der Brust zu verschränken und Ihre Handballen gezielt auf die Brustwarze drücken, um den Milchfluss zu stoppen. Oder die Sie legen Ihre Hände unter Ihr Kinn und pressen die Unterarme gegen die Brust. Außerdem können Sie geeignete Kleidung tragen, auf der die nassen Flecke weniger auffallen, wie zum Beispiel bedruckte Blusen. Oder Sie halten eine Jacke oder einen zusätzlichen Pullover zum Abdecken zur Hand. Nach ein paar Wochen vermindert sich das Auslaufen der Milch in aller Regel und hört schließlich bei fast allen Frauen ganz aus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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