Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Stillen in der Nacht

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Stillen in der Nacht

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Liebe Frau Welter, Sie haben mir mit "Ihrer Seite" schon sehr oft geholfen. Vielen Dank. Jetzt habe ich eine Frage. Meine Tochter wird in einer Woche 6 Mo. alt und wird meistens nachts 2x gestillt. Das stört mich nicht. Sie schreit nicht wenn sie trinken will, sie wälzt sich nur im Bett.Ich habe es immer als ein Zeichen angenommen,daß sie Hunger hat. Sie trinkt auch immer fleißig im Halbschlaf. Jetzt denke ich, dass sie vielleicht kein Hunger hat nur unruhigen Schlaf. Gibt es andere "Zeichen" in der Nacht wenn das Baby essen möchte? Alle anderen Babys von Bekannten schlafen durch (Flaschenkinder) und wundern sich dass ich noch stille. Ich bleibe aber dabei keine Sorge. Vilen Dank für Ihre Antwort.


Biggi Welter

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Liebe Alessandra, ganz lieben Dank für Ihr Lob! Der immer wieder verbreitete Gedanke, dass ein Baby ab einem bestimmten Alter nachts nicht mehr aufwachen darf und nachts keine Nahrung mehr braucht entspringt in keinster Weise dem natürlichen Verhalten und den Bedürfnissen eines Babys oder Kleinkindes, sondern er entstammt dem (verständlichen) Wunsch der Erwachsenen, die gerne ihre Nachtruhe hätten. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind. Es gibt Kinder, die nachts keine Nahrung mehr brauchen, aber es gibt eben auch sehr viele Kinder, die mit einem halben Jahr noch nicht so weit sind. So wie manche Kinder bereits mit elf Monaten laufen und andere damit erst mit 16 Monaten beginnen, so entwickeln sich auch alle anderen Dinge bei jedem Kind individuell verschieden und diese Entwicklung lässt sich begleiten, aber nicht beschleunigen. Sie können einfach ein Weilchen warten, wenn Ihr Kind unruhig wird, ich bin sicher, sie wird in kürzester Zeit munterer werden :-) und vehement ihr Nachtmahl verlangen. Wenn dem nicht so ist, müssen Sie es natürlich nicht wecken (außer Ihr Baby würde nicht ausreichen zunehmen). Schreiben Sie mir doch einmal, wie es nun war, ich würde mich freuen. LLLiebe Grüße Biggi


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Liebe Alessandra, ich würd' so weiter machen. Ich WETTE Deine Bekannten lügen, Babys schlafen nicht reihenweise in so zartem Alter durch. Obwohl zwei meiner Kinder mit sechs Monaten die Flasche bekamen (eins sogar von Anfang an), schlief keins vor dem zehnten Monat durch! Bei meinen wirklich guten Freunden habe ich nachgefragt und sie haben fast alle zugegeben, dass ihre Kinder nicht zuverlässig durchschlafen. Macht doch nichts, wenn sich ein Baby so unaufdringlich verhält wie Deines, stören doch die nächtlichen Mahlzeiten nicht. ;o) LG Steffi, die auch mehrmals pro Nacht das Baby (8 Wochen alt) stillt...und ebenfalls mindestens einmal pro Nacht den Kleinen Sohn betreut. Der ist zwei, war ein Flaschenkind und schläft auch noch nicht immer durch! ;o)


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hallo biggi, habe bei meinem zweiten kind vor 6 jahren schon regelmäßig ihr forum gewälzt - musste aber nie fragen, weil alle fragen bereits irgendwo beantwortet wurden. habe auch mit ihrer hilfe (ohne dass sie es also merkten ;-)) unsere nummer zwei fast 2,5 jahre gestillt. nun ist unsere nummer drei also fast fünf monate alt und ich habe mich in den letzten wochen an ihre beratung erinnert (schön, dass sie so lange durchhalten!!!!), weil meine maus mich echt schwächt... habe bereits die letzten einträge zu "stillen nachts" gelesen, habe aber nun doch individuelle frage: meine tochter schlief nach bereits drei wochen 6h am stück durch, nach 6 wochen mind. 8h und öfters auch mal 10h (rekord 11h...). ein echtes wunderkind also, erst recht, wenn man bedenkt, dass ihr großer bruder ganze zwei jahre lang alle 1 bis 2h kam... nun habe ich allerdings im pfingsturlaub eine brustentzündung bekommen mit tagelangem hohen fieber (wie sollte ich das auch auf deutsch einen italienischem arzt erklären können, ohne zum abstillen gezwungen zu werden) haben also einfach gewartet bis vorbei und gestillt bis zum umfallen, weil milch sehr reduziert durch fieber und superheiss und sogar vermutlich dreimonatswachstumsschub... zum glück haben wirs geschafft. seitdem stille ich aber im zweistundentakt rund um die uhr, frühmorgens stündlich, bin körperlich bereits völlig am ende (grippe wechselt mit hexenschuss und weiterer brustentzündung) und die beiden großen fordern ja auch - und man will den bedürfnissen ja gerecht werden. also nun endlich die konkrete frage: wenn also meine tochter bereits so früh und so lange zeit durchschlafen konnte - in ihren worten also "reif genug fürs durchschlafen" war, besteht nicht doch die möglichkeit, ihr das angewöhnt zu haben in der angst, die milch reiche im italien"urlaub" nicht? ich schaffs echt nicht mehr. es strengt mich jetzt schon viel mehr an, als bei meinem sohn die zwei jahre lang und schwächt mein immunsystem total!!! bekomme manchmal richtig aggressive gefühle. denke komm an einem abgewöhnversuch nervlich und körperlich nicht herum. sollte nicht der wahnsinnsmotivationsschub eingehen oder mein schlechtes rabenmuttergefühl zu stark werden - wäre es für meine maus dann besser ICH gewöhne ihr das ab oder mein mann? soll der geplante auszug vom eltern bett in die elternbett-erweiterung (gitterbett nebendran ohne stäbe- langsam wirds eng...) gleichzeitig passieren oder erst danach? hoffe auf eine ehrlich antwort, wenn mein vorhaben irrsinn, denn bin ja selbst gegnerin von den blöden schlaftrainig-ich-lass-dich-allein-schreien-bis-du-resignierst. wir würden die kleine ja schon rumtragen - ich kann einfach nicht mehr dauernd geben in alle richtungen! vielen dank schon mal an sie, biggi!!! müde-marietta


Biggi Welter

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Liebe Marietta, schön, dass Sie wieder da sind:-) und noch schöner, dass ich Sie beruhigen kann. Ich glaube nicht, dass sich Ihr Babys irgend etwas angewöhnt hat, in diesem Alter ist das Verhalten fast völlig normal! Auch wenn Sie kaputt und müde sind, Ihr Baby verhält sich nicht anders, wie jedes andere auch. Haben Sie sich schon einmal die Stellenbeschreibung für den Beruf "Mutter" angeschaut? Mutter sein ist ein 24 Stunden Job, sieben Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr, ohne Urlaubsanspruch. Kein vernünftiger Mensch würde sich unter normalen Umständen auf so eine Stelle bewerben. Diese Arbeit ist anstrengend, auch wenn nicht gestillt wird. Im Gegenteil, durch das Stillen bekommt die Frau oft die Gelegenheit, sich auch am Tage einmal hinzulegen oder zumindest sich hinzusetzen, die Füße hoch zu legen und ein paar ruhige Minuten mit dem Kind zu verbringen. Viele Menschen werden Ihnen sagen, dass Ihre Müdigkeit und Ihr Gefühl ausgelaugt zu sein vom Stillen käme, doch das ist wirklich nicht zu erwarten und es ist deshalb auch nicht davon auszugehen, dass Ihnen das Abstillen tatsächlich weiterhelfen wird. Ihr Kind wird deshalb nämlich nicht weniger Aufmerksamkeit brauchen. Viele Frauen stellen nach dem Abstillen fest, wie sehr ihnen die Stillzeiten fehlen, gerade weil das eine Gelegenheit war, im Alltag innezuhalten und etwas auszuruhen. Haben Sie sich schon einmal vom Arzt durch checken lassen? Dauernde Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Gewichtsabnahme könnten auch auf eine Schilddrüsenfehlfunktion hinweisen. Geh wirklich mal zu deiner Ärztin/Arzt und lass dich dort bitte nicht abwimmeln mit "Das kommt vom Stillen". Leider wird immer wieder gesagt, stillen lauge die Mutter aus oder führe zu Erschöpfungszuständen usw. . Wenn das Stillen so anstrengend und für die Mutter belastend wäre, würden anerkannte Organisationen wie die WHO (Weltgesundheitsorganisation) nicht eine mindestens zweijährige Stillzeit für ALLE Kinder empfehlen (nicht nur für die, die in Entwicklungsländern leben, wie diese Empfehlung fälschlicherweise immer wieder ausgelegt wird). Die WHO setzt sich auch das Wohl der Frauen ein. Das Stillen laugt die Mütter nicht aus und schwächt auch nicht ihr Immunsystem, auch wenn dies immer wieder behauptet wird. Wie geschrieben, das Verhalten Ihres Kindes ist typisch für Babys in diesem Alter und das kann man nicht abgewöhnen. Zum Einen gibt es in diesem Alter einen Wachstumsschub und der führt dazu, dass das Kind häufiger gestillt werden will und zum anderen schreitet die Entwicklung des Kindes mit Sieben Meilen Stiefeln heran. In unzähligen Ratgebern und Broschüren steht, dass ein Baby mit etwa zwei bis drei Monaten nachts längere Schlafphasen haben wird und mit etwa einem halben Jahr damit zu rechnen sei, dass es "durchschlafe". Und genau diese Erwartung, die allerdings absolut unrealistisch ist, haben dann auch die Eltern. Gleichzeitig ist der Markt überschwemmt von Büchern, in denen verschiedene Strategien propagiert werden, wie ein Baby oder Kleinkind das Schlafen "lernen" könne. Würde die Mehrzahl aller Kinder tatsächlich dem immer wieder verkündeten Schema gemäß schlafen, dann bräuchte kaum jemand alle diese Schlafratgeber und dann würde es sie auch nicht in jedem Buchladen geben. Es ist also einfach so, dass eine unrealistische Erwartungshaltung auf das reale Verhalten des Babys trifft und damit machen wir Eltern uns und unseren Kindern das Leben schwer. Vermehrtes nächtliches Aufwachen ist ab etwa vier bis sechs Monaten ein normales Verhalten bei Babys und zwar nicht, weil das Kind nicht mehr satt würde, sondern entwicklungsbedingt. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen "Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Abgesehen von den umstrittenen Schlaftrainingsprogrammen (die dem Kind das nächtliche Stillen "abgewöhnen"), die von Stillexperten nahezu einhellig abgelehnt werden und selbst die Verfechter sprechen sich gegen eine Anwendung in diesem Alter aus, bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Wo schläft Ihr Baby denn? Die Nächte können sehr viel einfacher werden, wenn das Baby in unmittelbarer Nähe der Mutter schlafen kann. Für die Mutter ist es sehr viel praktischer, wenn das Baby mit im eigenen Bett liegt (was weltweit bei Mehrzahl aller Kinder und in unserer Kultur sehr viel mehr als von den Eltern zugegeben wird der Fall ist) oder auf einer Matratze oder in einem Kinderbett direkt neben ihrem Bett. Die Mutter muss nachts nicht aufstehen, muss nicht erst richtig wach werden, sondern kann im Liegen stillen und unmittelbar danach weiterschlafen. Auch das Kind muss gar nicht erst richtig wach werden und zu schreien beginnen und kann somit auch schneller wieder einschlafen. Auf diese Weise kann viel Kraft gespart werden und die Nächte verlaufen für alle Beteiligten ruhiger. Es wäre vielleicht sinnvoll, das Baby jetzt in der Erweiterung schlafen zu lassen, vielleicht können Sie so wenigstens besser schlafen. Als stillende Mutter haben Sie den ungeheuren Vorteil, dass Sie Ihr Kind durch diese für alle anstrengende Zeit begleiten können, ohne dass Sie richtig wach werden und aufstehen müssen. Genießen Sie dieses Privileg, sich einfach nur umdrehen zu müssen und dann, wenn schon nicht sofort weiterschlafen zu können, so doch zumindest ruhen können. Spannen Sie auch Ihren Partner (wenn Sie einen haben) ein. Väter können sehr wohl auch einen Teil der Kinderbetreuung übernehmen. Wenn Sie gerne lesen und ein Buch lesen möchten, das sich mit dem Thema Schlaf auseinandersetzt und dessen Autor beim Thema Schlaf auch Achtung vor dem Baby zeigt und dessen Bedürfnisse ernst nimmt, kann ich Ihnen wärmstens "Schlafen und Wachen ein Elternbuch für Kindernächte" von Dr. William Sears empfehlen, das Sie im Buchhandel, bei der La Leche Liga und jeder LLL Stillberaterin bekommen können. Statt nun das Stillen einzuschränken oder gar abzustillen, können Sie es ja vielleicht mit einem anderen Ansatz versuchen: o nehmen Sie ALLE Hilfe an, die Sie bekommen können. Erkundigen Sie sich mal, ob Sie nicht eine Haushaltshilfe bekommen können (wegen absoluter und chronischer Erschöpfung). Möglicherweise kann Ihnen auch Ihre Mutter, Schwiegermutter, Schwester oder eine Freundin (selbstverständlich auch das männliche Pendant dazu) etwas unter die Arme greifen. Das können ganz simple Dinge sein z.B. einmal alle Fenster putzen, den Bügelkorb leerbügeln, einige vorgekochte Mahlzeiten für Ihre Tiefkühltruhe, ein Nachmittag Babysitten während Sie in die Sauna gehen oder sonst etwas für sich tun ... o Vielleicht finden Sie einen verantwortungsbewussten Teenager, der gegen geringes Entgelt bereit ist, mit Ihren Kinder zu spielen oder spazieren zu gehen. In dieser Zeit sollten Sie dann aber wirklich entweder schlafen (bzw. ruhen) oder IHNEN SELBSR etwas Gutes tun. o Lassen Sie den Haushalt auf Sparflamme laufen. Nicht alles muss gebügelt werden. Wenn Handtücher nach dem Baden und Duschen wieder aufgehängt werden, statt auf dem Fußboden zu landen, können sie mehrmals benutzt werden, das spart Wäsche. Es ist nicht wesentlich mehr Arbeit die doppelte Menge Spaghettioße zu kochen, aber Sie haben dann eine fast fertige Mahlzeit für die Tiefkühltruhe. Es schadet nicht der Gesundheit der Familie, wenn Sie die Fenster erst wieder im nächsten Jahr putzen. Sie werden sicher einiges finden, was im Haushalt nicht so perfekt gemacht werden muss. o Achten Sie darauf, dass Sie genügend essen und trinken. Sie müssen keine perfekten Menus kochen und essen, einigermaßen ausgewogen reicht und es darf auch Tiefkühlgemüse statt frischem Gemüse sein (dann sparen Sie sich auch das Schälen und Putzen). Eine hungrige Mutter ist nicht so belastbar. o Eine Möglichkeit für die Nacht ist es, dass statt Ihnen Ihr Partner die Nachtschicht bzw. das zu Bett bringen zum Teil übernimmt. Also nicht Sie wenden sich jedesmal dem Kind zu, sondern ihr wechselt euch ab und da ein Mann keine Brust zum Stillen hat, wird er euer Kind auf andere Weise beruhigen müssen. Das Verändern von Ritualen kann helfen. o Schauen Sie nach vorne. Die anstrengende Zeit wird vorübergehen. Auch Ihr Kind wird älter und reifer werden und nicht mehr soooo viel Aufmerksamkeit brauchen. Kurz: beschränken Sie viele Dinge auf das absolut Notwendige, so dass Sie auf diese Weise mehr Zeit für sich bekommen. Diese "gewonnene" Zeit können Sie dann dazu nutzen, sich wieder zu erholen, neue Energie zu tanken und auch zu einem ruhigen Gespräch und Nähe mit Ihrem Mann. Vergessen Sie sich selbst nicht: Gönnen Sie sich etwas Gutes, dann lassen sich so anstrengende Phasen leichter überstehen. Ich wünsche Ihnen sehr, dass es Ihnen bald besser geht und Ihr Kind Ihnen wieder längere Pausen gönnt. LLLiebe Grüße Biggi


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hallo biggi, erstmal danke für die so schnelle und ausgiebige antwort! das schlafbuch von sears kenne ich noch von meiner nachtaktiven zeit bei meinem sohn... das mit der hausärztin ist ein klasse tipp - werde das am freitag bei meinem 35-jahre-vorsorge-check-ermin gleich ansprechen, denn bei meinem zweiten kind hab ich das schließlich viel leichter weggesteckt - naja, da war ich auch 6 jahre jünger ;-) immerhin kein grund zur sorge in sachen gewichtsabnahme - halte mein gewicht leider ganz konsequent, aber beim stillen soll frau ja zum glück eh nicht recht abnehmen - welch gute ausrede... was meinen haushalt angeht - man braucht schon fast stelzen zur fortbewegung, ausser bei meinen kids, wäsche (was ist bügeln???) und gesunde ernährung mache ich überall große abstriche und mein mann ist unterstützungsmäßig ein wahrer held (grins-sonst natürlich auch!!!).. vielen dank jedenfalls für die tipps, waren einige impulse dabei! und zum schluss noch das allerbeste:habe meine tochter gestern abend um halb zehn gestillt. pünktlich zwei stunden später neuer sillantrag ihrerseits. hab ihr ganz lieb gesagt, dass ich ganz fertig bin und sie mal eine runde ausfallen lassen soll, hab ihr händchen gehalten, die andere hand auf dem bauch und nach ein bisschen gemecker, dass nichtmal eine halbe minute gedauert hat, schlief sie wieder ein - eher verdutzt, als unglücklich :-))) da kommt doch hoffnung auf... habs aber beim nächsten aufwachen zwei std später nicht mehr versucht - frau soll ihr glück ja nicht herausfordern... aber nun zieht also die maus in die betterweiterung und ich lass mich mal durchchecken! vielen dank schonmal fürs motivieren! lieben gruß, marietta


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