Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, vielen Dank für Deinen Rat zu meinem Problem der Schmerzen in der Brust. Ich habe mir auch schon gedacht, daß das was mit der Milchproduktion zu tun haben kann, denn ich merke das immer nur dann, wenn Joshua gerade trinkt, länger nicht getrunken hat, nur kurz getrunken hat oder auch weint. Ich werde es mal im Auge behalten. Es wäre wirklich ganz toll, wenn Du mir eine Stillberaterin in meiner Nähe raussuchen könntest. Meine Hebamme hat leider etwas andere Ansichten als Du bezüglich des Stillens...hab Tips wie Tee oder abgekochtes Wasser geben, bzw. nur in Abständen von wenigstens 2 Stunden stillen. Meine Postleitzahl ist 42897 (Remscheid). Hast Du eventuell auch noch einen Tip bezüglich Blähungen? Joshua hat damit momentan echt zu kämpfen. Wie kann ich es ihm leichter machen? Kann das an Sachen liegen, die ich gegessen habe? So viele Sachen auf einmal..sorry! Danke jetzt schonmal für Deine Antwort. Lieben Gruß, Ilka
? Liebe Ilka, wegen der nächstgelegenen LLL-Stillberaterin fragst Du am besten bei Frau Andrea Westerwinter Tel.: 02041-760700 nach, sie kann dir genau sagen, wer zu dir am nächsten wohnt. Ein ganz wichtiger Punkt bei der Vermeidung von Blähungen (und vielen anderen Stillproblemen) ist das absolut korrekte Anlegen und das Achten auf richtiges Saugen des Kindes. Ein gut angelegtes und korrekt saugendes Kind schluckt deutlich weniger Luft und je weniger Luft ein Baby schluckt, um so weniger Luft muss wieder hinaus. Gerade die kleinen Babys haben oft mit Blähungen oder Koliken zu kämpfen und das Leben mit einem von Koliken geplagten Baby ist für die Mutter bzw. die Eltern sehr anstrengend. Bei einem Stillkind, wird oft der Ernährung der Mutter die „Schuld" für die Blähungen des Babys gegeben. Es hat sich inzwischen jedoch herausgestellt, dass die Ernährung der Mutter lange nicht so viel Einfluss auf die Blähungen bei ihrem Baby hat, wie immer wieder behauptet wird. Es kommt vor, dass sich keine ersichtliche Ursache für die Blähungen finden lässt. Am ehesten trifft wahrscheinlich in diesen Fällen wohl die Vermutung zu, dass manche Babys ein empfindlicheres Verdauungssystem haben als andere, und dieser Faktor, im Zusammenwirken mit Spannungen und Stress von außen, der wahrscheinlichste Grund für die Blähungen sind. Ein ruhiger, sanfter Umgang mit Deinem Baby ist sehr wichtig. Viele Ärzte sind der Ansicht, dass öfter verabreichte kleine Mahlzeiten, die auf das kleine Verdauungssystem des Babys besser abgestimmt sind, ihm besser bekommen. Im Alter von zehn Tagen sind häufige Mahlzeiten (10 bis 12 Stillmahlzeiten innerhalb von 24 Stunden) ohnehin die Regel, so dass dies kaum Probleme bereiten dürfte. Gerade Kolikkinder profitieren vom Getragenwerden und dem dabei zwangsläufig entstehenden Körperkontakt. Hast Du ein Tragetuch? Ein Tragetuch erleichtert nicht nur das Tragen des Kindes, es gibt dir auch die Möglichkeit zumindest eine Hand frei zuhaben. Und keine Sorge: das Getragenwerden führt nicht dazu, dass Du dein Baby verziehst. Im Gegenteil, Studien belegen, dass Kinder, die als kleines Baby viel getragen wurden, später ausgeglichener und zufriedener sind und weniger Weinen. Du kannst auch versuchen deinem Baby durch Tragen in der Kolikhaltung (auch Fliegergriff genannt, das Baby liegt mit seinem Bauch auf dem Unterarm des Erwachsenen, mit dem Kopf in der Ellenbeuge ruhend), durch massieren des Bauches und durch Wärmeanwendungen (gut geeignet dazu sind Hot-Cold-Packs) auf den Bauch Erleichterung zu verschaffen. Fencheltee wirkt auch, wenn er von der Mutter getrunken wird und auf diese Weise lässt sich auch die Gefahr einer Saugverwirrung umgehen. Allerdings sollten nicht mehr als zwei Tassen pro Tag getrunken werden, weil er sonst zu Blähungen führen kann. Fast immer wachsen die Babys mit etwa drei Monaten aus dem „Kolikalter" heraus. Ich wünsche euch bald wieder „blähfreie" Zeiten. LLLiebe Grüße Biggi
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