lena_destiny
Liebe Biggi, ich versuche mich kurz zu fassen. (Obwohl es noch einige Vorgeschichten gäbe..) Ich bin nun seit 15 Monaten immer noch eine glückliche Stillmami... Jedoch plagen mich seit 2 Wochen Beschwerden. Erst wird mir im nu` schwindelig, dann folgt Übelkeit, daraufhin Erbrechen - nasskalte Hände usw. Dies ist mir jetzt schon heute zum 3 Mal passiert. Leider auch bei der Arbeit...Sehr unangenehm... Sonst war ich immer kerngesund und mir fehlte nichts.... Ich muss dazu sagen, das ich nicht unbedingt die allergesündeste Esserin bin...manchmal komm ich nicht dazu..oder es geht nur mal auf die Schnelle...wie das leider so ist...Und ich bin sehr energiegeladen...Habe angefangen zu arbeiten...Vielleicht möchte der Körper mir jetzt ein Warnsignal geben..?! Es ruhiger anzugehen, runterzuschalten.. Der Arzt hat gestern Blut abgenommen...er möchte es auf Eisen, Schilddrüse und Zucker prüfen...Morgen Besprechung.... ( Vor 3 Monaten war Eisen noch gut..) Ich mache mir eh schon Gedanken woher das alles plötzlich kommt und kann es mir nicht richtig erklären....und dann kommt hinzu das ich mich nun auch frage ob meine Kleine was davon durch die Muttermilch ``merkt``...ob es dadurch Veränderungen gibt etc...Ist meine Muttermilch trotz Erbrechen etc. noch gut für sie?? Sie trinkt fast noch voll an der Brust...Ist munter und aktiv...Gerade jetzt wo die Backenzähnchen kommen ist sie viel an der Brust..das beruhigt sie. Ich denke mir nur manchmal, das ich mich auch in letzter Zeit auch mal müde fühle und matt ...ausgepowert...-und dann gehts aber wieder.... Mein Freund sagt, das mein Körper vielleicht einfach schon viel gegeben hat und das es sich nun alles etwas bemerkbar macht, das man manchmal wenig Energie hat etc... Ich denke um ehrlich zu sein, haben es hier die Stillmamis doch etwas schwieriger.... Hoffentlich kannst du mich ein wenig aufbauen.... Über eine Antwort wäre ich dir sehr dankbar!! Liebe Grüße!!
Liebe lena_destiny, leider wird immer wieder gesagt, stillen lauge die Mutter aus oder führe zu Erschöpfungszuständen usw. . Wenn das Stillen so anstrengend und für die Mutter belastend wäre, würden anerkannte Organisationen wie die WHO (Weltgesundheitsorganisation) nicht eine mindestens zweijährige Stillzeit für ALLE Kinder empfehlen (nicht nur für die, die in Entwicklungsländern leben, wie diese Empfehlung fälschlicherweise immer wieder ausgelegt wird). Die WHO setzt sich auch das Wohl der Frauen ein. Das Stillen laugt die Mütter nicht aus und schwächt auch nicht ihr Immunsystem, auch wenn dies immer wieder behauptet wird. Die Tatsache, dass Muttersein einer der härtesten und anstrengendsten Berufe der Welt ist, der sieben Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr einen 24 Stunden Dienst ohne Urlaubsanspruch und Krankschreiben bedeutet, führt dazu, dass Mütter von kleinen Kindern oft anfälliger sind als kinderlose Frauen oder Frauen mit älteren Kindern. Dein Arzt hat das super gemacht, vielleicht stimmt tatsächlich etwas mit deiner Schilddrüse nicht.Es kommt gar nicht so selten vor, dass bei einer Frau nach einer Schwangerschaft gesundheitliche Probleme z.B. mit der Schilddrüse auftreten. Versuche dir den Alltag so einfach wie möglich zu machen. Scheue dich nicht, dich auch am Tag, wenn das Kind einmal schlafen sollte, hinzulegen. Es ist jetzt nicht wichtig, dass die Fenster regelmäßig geputzt werden und die Bettwäsche optimal gebügelt ist, sondern es ist wichtig, dass Du dir genügend Ruhe und Erholung und auch einmal etwas für dich gönnst. Achte auf eine einigermaßen ausgewogene Ernährung und denke daran: Muttersein ist überaus anstrengend und je kleiner das Kind ist, umso anstrengender kann es sein. Ich wünsche dir, dass Du dich gesundheitlich bald erholst. LLLiebe Grüße Biggi
MaSchie26
Hallo, mir ging es ähnlich wie dir. Zwar eher in der Anfangszeit, aber mir war auch schwindelig etc. Bei mir wurde dann eine Entzündung der Schilddrüse festgestellt ( ähnlich wie Hashimoto) und ich nehme seit dem Hormontabletten. Gut, das dein Arzt so reagiert hat!
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