Mitglied inaktiv
Hallo, schau bitte mal meinen Beitrag/Frage an! Danke! Würde auch gern mal deine Meinung dazu hören!
Liebe Mama0909, wenn dein Kind sich 5x stillen lässt, das Gewicht grenzwertig ist und der Arzt dazu rät, würde ich diesen Rat auf alle Fälle befolgen. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Vielen dank für deine schnelle Antwort, das ging ja fix! Ja also er trinkt schon gern, ich könnt ihn sicher aller 2 Stunden anlegen und er würde trinken. Aber ich bin ja so schon geschlaucht vom stillen, das macht ganz schön matt und müde, ich wieg ja selbst nur 54 kg und bin ein eher zartes Wesen. Momentan stille ich aller 3-4 Stunden, also 5mal am Tag, und er trinkt von jeder Seite ca. 10 minuten jeweils. Ich habe von Anfang an gut Milch. Ich muss früh auch meist immer erst ans Waschbecken und den Druck etwas abbauen, aber nur an der rechten Brust, die linke produziert da wohl weniger. Würdest du denn noch mehr stillen an meiner Stelle? Ich hab jetzt seit 3 Wochen einen festen Tagesablauf: stillen um 5/weiterschlafen bis um 8/stillen/frühstücken/rausgehen/stillen um ca. 12/mittag essen/Baby zum schlafen hinlegen (funktioniert mal gut und mal gar nicht)/stillen gegen 4/danach schläft er oft an der Brust noch ne Stunde/danach bisl spielen wenn Papa kommt/dann ab halb 7 Bettfertig machen, stillen im liegen und ins Bett legen gegen 20 Uhr.
Liebe Mama0909, wenn dein Kind öfters trinkt, würde ich es auch öfters anlegen. Muttermilch ist innerhalb von 60 bis 90 Minuten verdaut und der Organismus eines Babys ist auf häufige Mahlzeiten eingestellt. Dabei ist es nun nicht unbedingt immer so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys und vor allem am späten Nachmittag und Abend kommt es verstärkt zu solchen Cluster Phasen. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass dein Baby durch den Stillmarathon deine Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, dass die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. Leider wird immer wieder gesagt, stillen lauge die Mutter aus oder führe zu Erschöpfungszuständen usw. . Wenn das Stillen so anstrengend und für die Mutter belastend wäre, würden anerkannte Organisationen wie die WHO (Weltgesundheitsorganisation) nicht eine mindestens zweijährige Stillzeit für ALLE Kinder empfehlen (nicht nur für die, die in Entwicklungsländern leben, wie diese Empfehlung fälschlicherweise immer wieder ausgelegt wird). Die WHO setzt sich auch das Wohl der Frauen ein. Das Stillen laugt die Mütter nicht aus und schwächt auch nicht ihr Immunsystem, auch wenn dies immer wieder behauptet wird. Die Tatsache, dass Muttersein einer der härtesten und anstrengendsten Berufe der Welt ist, der sieben Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr einen 24 Stunden Dienst ohne Urlaubsanspruch und Krankschreiben bedeutet, führt dazu, dass Mütter von kleinen Kindern oft anfälliger sind als kinderlose Frauen oder Frauen mit älteren Kindern. Versuche dir den Alltag so einfach wie möglich zu machen. Scheue dich nicht, dich auch am Tag, wenn das Kind einmal schlafen sollte, hinzulegen. Es ist jetzt nicht wichtig, dass die Fenster regelmäßig geputzt werden und die Bettwäsche optimal gebügelt ist, sondern es ist wichtig, dass Du dir genügend Ruhe und Erholung und auch einmal etwas für dich gönnst. Achte auf eine einigermaßen ausgewogene Ernährung und denke daran: Muttersein ist überaus anstrengend und je kleiner das Kind ist, umso anstrengender kann es sein. LLLiebe Grüße, Biggi
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