Mitglied inaktiv
Meine Tochter - 12 Wochen alt - fängt so langsam an die Nächte doch mit schlafen zu verbringen :O) Ich stille sie abends meist zw. 19 u. 19:30 Uhr und lege sie ins Bett. Seit den letzten etwa 8 - 9 Tage schläft sie meist durch. Jetzt ist es so, wenn ich dann früh um 3 oder 4 Uhr aufwache mir dir Brust weh tut. Sie ist hart und prall gefüllt mit Milch. Bislang habe ich sie dann Nachts rausgenommen und angelegt und gleich wieder ins Bettchen - irgendwie ist sie nicht mal wach geworden, hat aber ordentl. getrunken. Das ist jetzt meine 3. Kind und ich weiss gar nicht, wie ich es bei meinen anderen zwei Mädls gemacht habe (mittlerweile 5 u. 6 J.) Ist es ok wenn ich sie Nachts raushole oder sollte ich lieber abpumpen? Versuchte es mal mit rausstreichen, aber dann habe ich eine Std. später wieder so eine harte Brust die weh tut. ganz liebe grüsse Tina
Liebe Tina, die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl um das Weckerstellen/Aufwachen zum Ausstreichen, Abpumpen oder auch Anlegen nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Also zunächst schon noch Wecker stellen, um etwas Milch auszustreichen, aber die Abstände können dann immer länger ausfallen und schließlich können Sie ganz auf das Ausstreichen verzichten (und hoffentlich schläft Ihr Kind dann immer noch so lange). Um die eventuellen "Überschwemmung" im Bett in Grenzen zu halten bieten sich Stilleinlagen oder eventuell auch eine zusammengefaltete Mullwindel in einem Bustier und zusätzlich einige dicke Badetücher über dem Bettlaken an. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Ähnliche Fragen
Hallo, ich gewöhne meinem knapp 6 Wochen alten Baby gerade die Stillhütchen ab. Rechts klappt es gut. Links gibt es oft Probleme, weil die Brust viel praller als die andere ist und mein Kleiner dann einfach nicht die Brustwarze, bzw. den Warzenvorhof zu fassen bekommt. Ich muss dann zumindest die ersten Minuten mit Hütchen stillen. Wie bekomme ...
hallo, mein sohn ist jetzt 4 wochen alt und ich stille voll. bis jetzt klappt das auch richtig gut. jetzt ist seit ein paar tagen die linke brust schlaff und nicht mehr so prall wie die rechte. milch scheint aber noch genug da zu sein, denn ich kann sie rausstreichen und der kleine wird auch satt. woran liegt das und kann ich etwas dagegen tun? si ...
Hallo, ich habe folgendes Problem: Mein Kleiner (8 Wochen) trinkt nachts sehr schlecht und auch weniger. Tagsüber kommt er alle 2,5h und trinkt beide Brüste jeweils ca. 4-8min. Ich habe generell zuviel Milch. Vor vier Wochen hatte ich rechts nen Milchstau, der zur Brustentzündung geworden ist mit einer Woche Krankenhausaufenthalt. Die recht ...
Hallo Frau Welter, mich würde es interessieren, warum bei mir immer nur die rechte Brust ziemlich prall ist wenn Milch produziert wurde. Die linke gibt auch was her, aber sie ist dann eher ganz normal. Rechts ist dann schon so, das es schmerzt wenn der kleine nicht gestillt wird und es voll ist. LG
Liebe Biggi, Ich hatte vor einigen Tagen einen Miclhstau in der rechten Brust. Mit Wärme/Kälte und viel stillen bekam ich ihm jedoch in den Griff. Jetzt tut mir seid gestern diese Brust extrem weh. Wie Stiche. Sowohl beim Stillen als auch dazwischen, die Brust ist auch druckempfindlich. Ich sehe auch wieder eine gestaute Stelle, bekomme sie a ...
Liebe Frau Welter, mein kleiner Julius ist jetzt knapp 5 Monate alt. Wir hatten eine etwas schwere Anfangsphase mit viel weinen und quengeln, die sich aktuell zu bessern scheint. Ich konnte Julius von Anfang an tagsüber schlecht ablegen, er wollte immer lieber auf meinem Arm sein. Das Stillen hat von Anfang an super geklappt. Julius schl ...
Liebe Biggi, ich hätte gerne Deine Einschätzung zu einer Still- und Pumpfrage nach einer Brust-Stanzbiopsie. Ich habe Zwillinge (21 Monate) und stille im Alltag einen Zwilling an der Brust, während ich für den anderen Zwilling abpumpe. Von der abgepumpten Milch habe ich noch mehrere Liter eingefroren, sodass ich im Moment etwas flexibel bin. ...
Guten Morgen Mein Sohn ist 8 Wochen alt und benimmt sich zur Zeit sehr unruhig an der Brust. Lässt sie ist aus dem Mund, wird nervös, greift wieder danach, streckt sich durch usw. Und so die ganze Zeit. Was könnte das sein? Danke
Hallo liebe Biggi, vorab danke für deine Antwort. Meine Tochter ist genau 3 Monate und ich habe zurzeit etwas Probleme mit ihr beim Stillen. Vorab paar Infos : Das stillen hat am Anfang super geklappt, sie kriegt seit der Geburt einen Schnuller (den sie wirklich gut nutzen kann und auch gerne nimmt) , sie hat leider sehr stark mit Koliken zu kä ...
Hallo; Mein Baby ist 2 Monate alt und ich habe seit ca 1 Woche einseitige Schmerzen beim stillen (links). Woran kann das liegen dass ich nur einseitige Schmerzen habe? danke