Hallo, ich bins nochmal.
Ich habe gelesen, dass Sekt den Milcheinschuss nicht zu heftig werden lässt.
Wieviel ist erlaubt ohne das Baby zu gefährden?
Ich meine, wie schädlich ist der Alkohol fürs Baby?
Wie schädlich ist Alkohol in Desinfektionsmitteln für das Baby?
Geht er in diesem Fall auch in die Muttermilch über?
Danke nochmal für die Antwort zum Milcheinschuss.
Gruß,
Lucy + John.
Mitglied inaktiv - 06.02.2003, 20:38
Antwort auf:
Sekt zur Erleichterung des Milcheinschusses? Wie schädlich ist der Alkohol fürs Baby?
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Lucy + John.
Liebe Lucy,
Desinfektionsmittel sind bei einem voll ausgetragenen, gesunden Baby in aller Regel überflüssig, vor allem dann, wenn Sie wieder zu Hause sind. Solange Sie das Desinfektionsmittel dann auch nicht trinken oder direkt auf der Brust anwenden, dürfte es sich auch nicht auf die Milch auswirken.
Sekt wird oftmals empfohlen, damit die Milchmenge zunimmt. Doch es ist wirklich die Frage, ob es sinnvoll ist bei einem sehr jungen Baby, Alkohol zu trinken. Ein (gelegentliches) Glas Sekt dürfte wohl vertretbar sein, aber mehr sollte es wirklich nicht werden.
Die Alkoholkonzentration in Blut und Muttermilch verläuft in etwa parallel. Daher erhält der vollgestillte Säugling rund 10 % der gewichtsbezogenen Alkoholmenge seiner Mutter (je nach dem in welchem Abstand zum Alkoholkonsum gestillt wird). Obwohl junge Säuglinge Alkohol nur etwa halb so schnell abbauen können wie ein Erwachsener, verursacht die bei gelegentlichem Alkoholkonsum auf das gestillte Kind übergehende Alkoholmenge wohl keine Schäden bei dem Säugling. Allerdings kann der Alkoholkonsum der Mutter dazu führen, dass das Kind weniger Milch an der Brust trinkt.
Man hat herausgefunden, dass die Konzentrationsspitze in der Muttermilch 30 bis 60 Minuten nach dem Trinken bzw. 60 bis 90 Minuten nach dem Genuß von alkoholhaltigen Nahrungsmitteln erreicht wird (Lawton 1985). Alkohol wird auch unverändert aus der Milch und dem Kreislauf der Mutter ausgeschieden. Bei einer Frau mit einem Gewicht von 55 kg dauert es etwa zwei bis drei Stunden, bis die Alkoholmenge von einem Glas Bier oder Wein von ihrem Körper abgebaut wird (Schulte 1995).
LLLiebe Grüße
Biggi Welter
von
Biggi Welter
am 06.02.2003
Antwort auf:
Sekt zur Erleichterung des Milcheinschusses? Wie schädlich ist der Alkohol fürs Baby?
Hallo, ich bins noch mal zum Thema Milcheinschuss.
Wie haben Eure Männer auf den Anblick Eurer Riesenbrüste reagiert?
Wenn ich mir vorstelle, dass mein Mann meinen evtl. Atombusen (warte noch immer auf den Milcheinschuss, da mein Baby alle 2 Stunden Hunger hat, kann ich eh kaum schlafen) sieht, habe ich schon Bammel,
zumal er vor der Schwangerschaft stark busenorientiert war und während der Schwangerschaft ziemlich darunter gelitten hatte, dass er meine Brüste aufgrund der Schmerzempfindlichkeit am ANfang und meiner Neigung zu vorzeitigen Wehen nicht anfassen durfte.
Ich habe ihn während der Schwangerschaft darauf hin angesprochen und er meinte, ich solle ihn dann anrufen, wenn es so weit ist, dann würde er mich an diesem Tag eben nicht besuchen, wenn ich damit ein Problem hätte.
Gruß
Lucy + John
Mitglied inaktiv - 07.02.2003, 00:30
Antwort auf:
Sekt zur Erleichterung des Milcheinschusses? Wie schädlich ist der Alkohol fürs Baby?
eine Ehe besteht doch nicht nur aus Sex.
Mitglied inaktiv - 07.02.2003, 10:42
Antwort auf:
Sekt zur Erleichterung des Milcheinschusses? Wie schädlich ist der Alkohol fürs Baby?
Ähm...was machst du denn mit dem Desinfektionsmittel? Trinken??
Mitglied inaktiv - 07.02.2003, 19:07
Antwort auf:
Sekt zur Erleichterung des Milcheinschusses? Wie schädlich ist der Alkohol fürs Baby?
Ich meine Desinfektionsmittel zur Infektion von Wunden. Gehen diese über die Haut ins Blut und damit in die MuMi über?
Zur Frage oben:
Mittlerweile hatte ich den Milcheinschuss. Nach einem kurzen Nachmittagsschläfchen spürte ich plötzlich ein Druckgefühl im Busen. Die Schmerzen sind nicht so schlimm wie befürchtet. Nur mit der enormen Vergrößerung habe ich Probleme, da ich meine Arme kaum bewegen kann ohne ständig mit den zum Körper gerichteten Seiten an den Busen zu kommen.
Vielleicht war es einfach nur die Unsicherheit der ersten Tage. Jetzt weiß ich zum Glück, dass es halb so schlimm ist.
Mein Mann hat mich besucht und hatte offensichtlich keinerlei Probleme damit.
Und tröstete mich sogar.
Danke und Gruß,
Lucy + John
Mitglied inaktiv - 07.02.2003, 19:56