Mitglied inaktiv
Ich bin völlig verzweifelt. Seit ich stille - Geburt meines Sohnes war Mitte Dezember - werde ich von meinem Mann so ziemlich ignoriert. Er kümmmert sich zwar um den Haushalt, wickelt auch das Baby und nimmt sich Zeit für ihn, aber unsere Gespräche sind nur noch Smalltalk und drehen sich um alltägliche Besorgungen. Was mich aber am meisten fertig macht, ist, dass mein Mann mir so gut wie keine Zärtlichkeiten mehr schenkt. Wenn ich ihn berühre, weicht er mir aus. Er sagt zwar, er liebt mich, aber mehr kommt nicht. Wenn ich ihn darauf hin anspreche, weicht er mir ebenfalls aus. Wenn ich ihn frage, wie es ihm geht, sagt er, das wisse er selbst nicht und das sei im Moment völlig unwichtig. Er ist so kühl und gleichgültig geworden. Vor allem wirkt sich dieser Psychostress auf das Stillen aus: Ich habe mindestens alle 10 Tage einen Milchstau, weil ziemlich oft der Milchspendereflex beeinträchtigt ist. Nur mit warmen Umschlägen vor jedem Anlegen kann ich die Milch zum FLießen bringen. Was kann ich tun, dass mein Mann mich wieder anfässt? Ich halte das nicht länger aus.
? Liebe St77 die Geburt eines Kindes ist für jedes Paar ein einschneidendes Ereignis, das sich selbstverständlich auch auf die Paarbeziehung auswirkt und dabei spielt es nicht wirklich eine Rolle, ob die Frau stillt oder nicht. Dass sich umgekehrt Probleme in der Partnerschaft auf das Stillen auswirken können, ist allerdings leider keine Seltenheit. Ich bin nun jedoch keine Eheberaterin und kann Ihnen deshalb nicht sagen, was Sie tun können, damit Ihre Beziehung wieder für beide Seiten zu einer glücklichen Erfahrung werden kann. Versuchen Sie weiterhin mit Ihrem Mann ins Gespräch zu kommen und scheuen Sie sich nicht, sich auch professionelle Hilfe durch eine Paarberatung zu suchen. Ich wünsche Ihnen, so bald wie möglich wieder eine gute Partnerschaft und viel Kraft und Geduld auf dem Weg dahin. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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