Mitglied inaktiv
Hallo, nach langem überlegen stelle ich nun doch hier meine Fragen. Ich habe von Anfang an, schon Probleme wegen Stillen. Im Krankenhaus zeigte man es mir nicht richtig. Wo erst nach Besuch der Hebamme alles ins reine kam und das Baby trank an der Brust auch ohne Stillhütchen. Nach 1 ½ Monaten bekam ich meine Menstruation und da ging dann das jetzige Dilemma los. Meine Milch ging rapide runter und ich hab mich gewundert warum meine Tochter jede Stunde ran wollte, weil sie einfach nicht satt wurde. Ab da hieß es dann für mich zufüttern. Nun quäle ich mich seither, meine Tochter ist nun 3 Monate. Ich kaufte mir eine elektrische Pumpe um die Milchproduktion wieder anzuregen, was auch ganz gut gelang. Nun ist aber das Problem, dass die Menge schwankt und meine Tochter inzwischen streikt. Ich gehe mit ihr ins dunkle, hatte ich hier als Tipp gelesen, was dann auch klappt, aber nicht immer. Sie macht sich steif und drückt den Kopf von mir weg. Aber manchmal, will sie dann nicht wieder weg. Was aber jetzt eher selten ist. Ich versuche es immer wieder. Immer wenn sie Hunger bekommt, dann nimmt sie zumindest für 5 Minuten die Brust und trinkt. Der Milchspendereflex kommt bei mir relativ schnell, sodass sie nicht lang warten muss. Was sie auch macht, wenn sie nicht mag, dann lächelt sie mich an und fängt an zu erzählen. Nur irgendwann merkt sie dann das sie eigentlich Hunger hat, will dann aber nicht an die Brust. Wie lang trinkt ein Säugling in diesem Alter noch an der Brust? Ich muss sie seither zwangsweise zu füttern. Ich kann aber nicht sagen das sie Saugverwirrt ist, denn den unterschied kennt sie und macht an der Brust genau das was sie soll. Oder doch? Wenn ich dann versuche ihr die zweite Seite zu geben, drückt sie sich weg. Wenn ich versuche sie dazu zu bewegen, dass sie trinkt, wird sie bockig oder weint sogar. Was mir dann im Herzen wehtut. Könnte sie die Stillbeziehung auch von sich aus beendet haben? Ich hatte mich während der Schwangerschaft darauf gefreut zu stillen, aber im Moment ist es eher Frust und anstrengend, sogar nervig. Weil man es nicht wirklich genießen kann. Überlege sogar das abstillen. Was ich aber eigentlich nicht möchte, denn es ist für mich auch wieder gut, wegen Endometriose zu stillen. Wie schaffe ich es, dass die Milch wieder mehr wird und meine Tochter wieder mehr an die Brust möchte? Mehr als zu versuchen die Milch zu erhalten kann ich nicht. Pumpe nach dem Stillen dann gleich, sodass es immer wieder angeregt wird. Ist aber auch sehr Zeitraubend und schwer es in den Alltag zu integrieren, denn ich möchte auch noch ausreichend Zeit für sie haben. Spazieren gehen etc. Kann man es auch so machen dass sie Frühs an die Brust geht, mittags zum Mittagsschlaf Flasche? Also immer im Wechsel, sodass mein Körper genug Zeit bekommt Milch nach zu produzieren? Oder wie schnell geht sowas? Ich habe mir sagen lassen das die Milchproduktion auch über die Psyche geht, deshalb versuche ich, auch wenn es schwer fällt, positiv zu denken. Gib ihr was du hast und den Rest fütterst du zu. Stillen hatte für mich immer oberste Priorität. Erst anlegen, dann Flasche. Seid zwei Tagen will sie nun so fast gar nicht mehr an die Brust, dadurch bin ich gezwungen immer abzupumpen. Sie nimmt die Muttermilch nun nur noch durch die Flasche. Mache ihr aber hier einen Teesauger drauf. Mit der Flasche ist es bei ihr aber auch so eine Sache. Selbst wenn sie Hunger bekommt, will sie manchmal nicht trinken. Dreht den Kopf weg, drückt die Milch an der Seite raus oder schiebt den Sauger mit der Zunge raus oder mit den Händen die Flasche weg. Immer wenn sie Hunger bekommt, macht sie die Mietze Katze wie wir immer sagen, dann saugt und leckt sie an den Händen. Kann man den Stilltee nun trinken oder nicht? Ich glaube es ist egal ob ich den nun trinke oder nicht, von der Milch her ändert sich nichts bei mir. Im Moment merke ich, dass ich wieder meine Regel bekomme und die Milchmenge ist derzeit wieder sehr mager, was das positiv denken zusätzlich erschwert. Über ein paar Tipps würde ich mich sehr freuen, denn ich möchte sie gern noch wenigstens bis Dezember stillen, wenn das machbar ist. So hab ich ziemlich viel geschrieben. Tut mir leid, aber kürzer ging es nicht. #Ich weiß nicht ob es angekommen ist, da ich meine Anfrage nicht mehr finde. LG Cindel
Liebe Cindel, es ist so gar ganz klassisch, dass ein saugverwirrtes Kind erst einmal gut trinkt, so lange die Milch einfach so läuft. Erst wenn es den Milchspendereflex wieder auslösen muss (was während einer Stillmahlzeit mehrmals geschieht), weint es und schafft das eben nicht mehr. Die Trinktechniken an Brust und Flasche (künstlichem Sauger) unterscheiden sich grundlegend. Manche Kinder kommen mit dem Wechsel zwischen den beiden Techniken nicht klar und versuchen dann mit der falschen Technik an der Brust zu trinken. Das funktioniert nicht, das Kind bekommt an der Brust keine oder nur wenig Milch, ist frustriert und lehnt die Brust dann im schlimmsten Fall sogar ab. In dieser Situation spricht man dann von einer Saugverwirrung. Nun kann ein verhängnisvoller Kreislauf beginnen: da das Kind mit der falschen Technik an der Brust trinkt, wird es an der Brust hektisch, saugt an, lässt wieder los, dreht den Kopf hin und her schluckt viel Luft (die wiederum führt möglicherweise zu Bauchproblemen) und da es die Brust nicht mehr richtig stimuliert kommt es zu einem Rückgang der Milchmenge und damit zu weiterem Zufüttern, wenn dieser Kreislauf nicht unterbrochen wird. Eine Saugverwirrung ist alles andere als lustig und Stillberaterinnen wissen aus Erfahrung nur zu gut, warum sie künstlichen Saugern wie Schnuller und Flasche kritisch gegenüberstehen, denn beide bescheren uns immer wieder eine Menge „Beschäftigung". Wenn eine Frau merkt, dass ihre Milchmenge nicht mehr für der Bedarf des Kindes ausreicht, dann ist die erste Maßnahme, das Kind häufiger anzulegen. So erhält die Brust das Signal „es wird mehr Milch gebraucht" und reagiert mit einer gesteigerten Milchbildung. Wird in dieser Situation zugefüttert geschieht genau das Gegenteil: der Brust wird ein noch geringerer Bedarf vorgegaukelt und die Milchbildung verringert sich, statt sich zu erhöhen. Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stillmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Generell ist es durchaus möglich, die Milchmenge zu steigern, vor allem, wenn die Kinder direkt und effektiv an" der Brust saugen (also so, dass der Milchspendereflex ausgelöst wird). Vielleicht macht es Sinn, dass du mal schaust (http://www.bdl-stillen.de/stillberatungsuche.html) , ob es in deiner Nähe eine IBCLC gibt (das sind die Profis unter den Stillberaterinnen), die eine Stillgruppe oder Beratungsstunde anbietet. Sie kann dann deine Kinder anschauen und feststellen, ob es Gründe dafür gibt, dass sie die Mündchen nicht weiter aufmachen. Generell nämlich ist das ein Reflex, der ausgelöst wird, wenn die Brustwarze die Lippen des Säuglings berührt. Dass deine Brustwarzen verformt sind lässt vermuten, dass das Saugen noch nicht optimal funktioniert. Auch eine nicht professionelle Stillberaterin kann dir hier helfen (http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) ), doch ein eventuell erforderliches Mundtraining macht oder leitet in der Regel nur eine IBCLC an. Und eine gute Beschreibung der korrekten Anlegetechnik findest Du in dem Infoblatt "Anlegen und Stillpositionen", das Du dir bei La Leche Liga herunterladen kannst: http://www.lalecheliga.de/download/LLLInfoAnlg&Pos_web_neu.pdf Statt mit der Flasche kannst du eventuell zusätzlich erforderliche Mengen auch mit einem Brusternährungsset füttern, auch hier kann dich eine Stillberaterin gut anleiten! Mit dem Brusternährungsset ist es möglich, das Baby zuzufüttern, während es an der Brust der Mutter trinkt, so dass es die gesamte von ihr produzierte Milch erhält. Das Brusternährungsset regt zu gutem Saugen an der Brust an, stimuliert die Milchproduktion und vermeidet den Einsatz von Flaschen. Das Brusternährungsset besteht aus einem Behälter für die zugefütterte Flüssigkeit (einem Plastikbeutel oder einer Flasche), der an einer Kordel um den Hals der Mutter hängt und zwischen ihren Brüsten ruht. Eine dünne Schlauchverbindung geht von dem Behälter zur Brust der Mutter, wo der Schlauch so befestigt wird, dass sein Ende etwa sechs Millimeter über die Brustwarze hinausragt. Bei einigen Modellen besteht die Möglichkeit, den Schlauch im Deckel abzuklemmen, um zu verhindern, dass die Milch bereits fließt, bevor das Baby saugt. Es gibt über verschieden dicke Schläuche je dicker der Schlauch, umso schneller fließt die Milch. Welcher Schlauch zum Einsatz kommt, hängt davon ab, wie wirkungsvoll das Baby saugt und welche Zufütterung es benötigt. Ein Brusternährungsset kann in der Apotheke bestellt werden oder über eine Stillberaterin oder die La Leche Liga bezogen werden. In Deutschland wird nur das Brusternährungsset der Firma Medela vertrieben. Wende dich unbedingt an eine Kollegin vor Ort, die dir beistehen kann. LLLiebe Grüße, Biggi Brustkompression "Der Zweck der Brustkompression ist den Muttermilchfluss zum Baby weiter zu erhalten, auch wenn das Baby selber nicht mehr so produktiv trinkt ("weit geöffneter Mund Pause dann Schliessen des Mundes"). Auf diese Weise wird das Baby länger weiter trinken. Die Brustkompression simuliert einen Milchspendereflex ("Letdown reflex") und oft stimuliert sie sogar tatsächlich das Auftreten eines natürlichen Milchspendereflexes. Diese Technik kann bei schlechter Gewichtszunahme eines Babys hilfreich sein. Die Brustkompression setzt den Milchfluss fort, wenn das Baby nicht mehr richtig von der Brust trinkt, sondern nur noch daran nuckelt, und bewirkt beim Baby folgendes: 1. Es bekommt mehr Muttermilch. 2. Es bekommt mehr fettreiche Milch (Hintermilch). Die Brustkompression Wie funktioniert sie? 1. Halten Sie das Baby mit einem Arm/einer Hand. 2. Halten Sie die Brust mit der anderen Hand, den Daumen auf der einen Seite der Brust (am einfachsten ist es, wenn der Daumen auf der oberen Seite der Brust positioniert ist), die anderen Finger auf der anderen, unteren Seite (C Griff). Alle Finger sollten ziemlich weit weg von der Brustwarze sein. 3. Schauen Sie wie das Baby trinkt (zu Ihrem Verständnis können Sie folgenden Video anschauen unter: www.thebirthden.com/Newman.html). Machen Sie sich keinen Stress, sie brauchen nicht jeden Schluck zu erwischen. Das Baby bekommt eine nahrhafte Menge Muttermilch, wenn es mit der Technik "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes" trinkt. 4. Wenn das Baby nur noch an der Brust nuckelt und nicht mehr richtig mit der oben beschriebenen Technik trinkt, dann ist es Zeit, die Brustkompression einzusetzen. Rollen Sie nicht ihre Finger über die Brust zum Kind, sondern drücken sie nur. Aber nicht so sehr, dass es schmerzt und versuchen Sie, die Form des Brustwarzenhofes nicht zu verändern. Mit der Kompression sollte das Baby wieder anfangen effektiv zu saugen und schlucken, d.h. mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Benutzen Sie die Brustkompression nur dann, wenn das Kind nuckelt, nicht aber wenn es richtig trinkt! 5. Belassen Sie den Druck so lange, bis das Baby auch mit der Kompression nicht mehr richtig trinkt, dann lösen sie den Druck. Oft hört das Baby ganz auf zu saugen wenn der Druck wegfällt, aber es wird bald wieder damit anfangen, nämlich sobald die Milch wieder fließt. Falls das Baby nicht aufhört zu nuckeln warten Sie einen kurze Zeit, bevor Sie wieder mit der Brustkompression beginnen. 6. Die Gründe, wieso Sie den Druck lösen sollen sind einerseits, dass Sie Ihre Hand etwas ausruhen können und anderseits, damit die Muttermilch wieder zum Kind fließen kann. Das Baby wird, falls es aufgehört hat zu saugen als Sie die Kompression gelöst haben, nun wieder damit beginnen, wenn es die Milch wieder schmeckt. 7. Wenn das Baby wieder zu saugen beginnt kann es sein, dass es effektiv trinkt mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Falls dies nicht der Fall ist, d.h. das Kind nur nuckelt, benutzen Sie wieder die Brustkompression wie oben erklärt. 8. Fahren Sie so an der ersten Brust fort bis das Baby auch trotz der Kompression nicht mehr trinkt. Sie sollten dem Baby erlauben, noch eine kurze Weile länger an dieser Seite zu bleiben, da Sie manchmal einen erneuten "Let down" Reflex (Milchspendereflex) bekommen können. Das Baby würde dann von selber wieder zu trinken beginnen. Falls es jedoch nicht mehr trinkt, erlauben Sie ihm sich selbst von der Brust zu lösen oder nehmen sie es von der Brust. 9. Falls das Baby mehr möchte, offerieren Sie ihm die andere Seite und wiederholen den Prozess." (Quelle: Handout Nr. 15. Breast Compression. Revised Januar 2005 Verfasst von Dr. Jack Newman, MD, FRCPC. ©2005; www.BreastfeedingOnLine.com; Übersetzung von: Anke Käppeli Tinnes, IBCLC in Ausbildung, Zollikerberg, April 2006)
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, danke für die schnelle Antwort. Ich habe zwar Stillberatungen gefunden, allerdings sind diese 1 1/2 Stunden Autofahrt von mir entfernt in Berlin. Kann ich ihr sowas zumuten? Ich habe noch meine Stillhütchen da, kann ich es damit auch versuchen sie zumindest zur richtigen Technik zu bringen? So musste ich es ihr am Anfang auch beibringen. Muss man für die Stillberatung etwas zahlen? Ich hab da keine Ahnung. Jetzt stehe ich da wo ich am ersten Tag zuhause schon war. Was mich nun doch sehr ärgert und traurig stimmt. LG Cindel
Mitglied inaktiv
Hallo nochmal, ich habe noch eine in der Nähe gefunden, doch diese kann mir nicht helfen. sie meinte ich soll viel Zeit mir meiner Tochter verbringen, viel Körperkontakt und immer wieder versuchen sie anzulegen und das man es nicht erzwingen kann. Das ich dafür Geduld haben muss, weiß ich. Aber was mach ich jetzt? Sie ist sogar von IBCLC. Sie hat mich zurück an meine Hebamme verwiesen, die derzeitig im Urlaub ist. Wie bekomme ich den Streik meiner Tochter und unser Problem in den Griff, wenn sogar die Stillberatung streikt. :( LG Cindel
Liebe Cindel, LLL Stillberaterinnen arbeiten ehrenamtlich. La Leche Liga trägt sich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und dem Erlös aus dem Verkauf von Infomaterial. Dir fallen also keine Kosten an, doch wir freuen uns über eine Spende und bei einem Hausbesuch über eine Benzinkostenbeteiligung. Hast Du schon einmal in der Klinik nachgefragt, ob es dort eine Stillberatung gibt? Wenn es gar nicht klappt, verwende anfangs weiterhin die Stillhütchen, wichtig ist es, dass dein Kind überhaupt an die Brust geht. Du solltest jetzt nur unbedingt auf Flasche und Schnuller verzichten, damit dein Kind das korrekte Trinken lernen kann. Du könntest das Bechern probieren. Deine Kleine wird ein paar Anläufe brauchen (und ihr auch) bis sie den Dreh raus hat, wie sie die Milch aus dem Becherchen bekommt. Vielleicht hilft dieses Video: http://www.youtube.com/watch?v=OAQcvHkFbdc LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, könntest du mir vielleicht eine Adresse oder Telefonnummer nennen wo ich mich hin wenden kann? Über Fahrkosten oder eine Spende lässt sich ja reden. Ich wäre schon froh über irgendeine Art von Hilfe oder das mal jemand schaut. Ähm... bei meiner letzten Antwort hab ich glaub ich den Falschen Button erwischt. Könnt ihr das zusammen fügen? Sorry. Wie komm ich meine kleine satt wenn ich auf Flasche und Schnuller verzichten soll? Wenn ich abpumpe komme ich auf, wenn gut läuft, 80ml. Trinken will sie aber 135-175 ml je nachdem wie groß ihr Hunger ist. Das mit dem Bechern heißt also ich soll sie aus einem Becher trinken lassen? Hab ich noch nie gehört das das die kleinen Mäuse können. LG Cindel
Liebe Cindel, Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Wenn Du noch nicht genug Milch hast, musst Du noch zufüttern, allerdings eben mit einer alternativen Fütterungsmethode. Schau dir den kleinen Film mal an, das klappt wirklich :-). LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Guten morgen, ich habe heute mal das Bechern probiert und vorher das mit der Brustkompression. Allerdings trinkt sie da auch nicht länger. Entweder mach ich was falsch oder sie wollte dann nicht mehr, weil Nase voll. Heute morgen hat sie zwar eine Seite kurz getrunken, so 5min, aber an der anderen total gestreikt. Aus den Links die du mir geschickt hast, werde ich nicht schlau. Ich finde sie sehr verwirrend. Auf der La Leche Seite sind zwar Links, aber ich hab das Gefühl sie führen ins nichts. Auch der Link den du am Anfang geschickt hast für die Brustkompression, kann ich das Video nicht finden was darin erwähnt ist. Über diese Seite habe ich jemanden gefunden, http://wordpress.stillen.de/laktationsberatung_plz_1/, allderings weiß ich jetzt nicht, wenn ich das nutze, wie das mit der bisherigen Hebammenleistung aussieht. Ob ich das vorher absprechen muss mit der Hebamme, die ist leider in Urlaub oder wie mach ich das? Auf den anderen beiden Seiten sind die ersten in Berlin und wie gesagt, diese sind mind. 1 Stunde Autofahrt von mir entfernt. Ins Krankenhaus wo ich entbunden habe möchte ich nicht, da man mich schon nicht gut beraten wegen Stillen, obwohl ich gebeten hatte, das mal jemand beim Stillen zuschaut. Hätte dort fast sogar einen Milchstau gehabt, weil jede etwas anderes gesagt hat. Dort hatte ich nach zwei Tagen versuchen schon wunde Brustwarzen und dort hat auch keiner gesehen das das Stillhüttchen zu klein war. Kannst du mir vielleicht etwas eindeutiges schicken? Die Links verwirren mich. Hab versucht mich da durch zu klicken, aber ohne Erfolg. Meine PLZ: 15295 Liebe Grüße Cindy
Liebe Cindel, bei mir funktionieren die Links prima :-). In deiner Nähe gibt es keine LLL Beraterin und Du müsstest wirklich weit fahren. Eine IBCLC kannst Du immer besuchen, allerdings ist die Beratung kostenpflichtig (frag mal bei der Kasse nach). Probiere das Bechern mal ein paar Tage und lege immer wieder an, Du brauchst jetzt wirklich viel Geduld und kannst nicht nach einem Tag schon auf den großen Durchbruch hoffen ;-). LLLiebe Grüße, Biggi
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