Mitglied inaktiv
Hallo Biggi! Ich aheb seit ca. 3 Tagen ein Problem, und zwar ist es so, das mein Sohn, Jean-Luc *14.12.01 wenn er hunger anmeldet, und ich versuche ihn anzulegen, er sofort anfängt zu schreien, auch wenn ich ihm die Brust in dem Mund schiebe schreit er weiter, er dreht nicht den Kopf weg oder drückt sich weg, er schreit einfach nur! Wenn ich das schreien "ignoriere" und ihm einfach weiter die Brust in den Mund halte, gibt er irgendwann auf und trinkt dann auch, auber ich zwinge ihn doch dann zum trinken, oder? das kann doch nicht richtig sein... Woran kann das liegen??? Was mache ich nur falsch??? Das ist echt belastend, ich weiß nicht mehr weiter, zumal das bei jeder Mahlzeit so ist. Warte ich vielleicht zu lange bis ich vielleicht zu lange bis ich ihn anlege???? Ich weiß es nicht, was soll ich nur tun??? ich will doch nicht abstillen.... LG Melli www.StillSeiten.de.vu
? Liebe Melli, kann es sein dass Jean Luc zahnt? Oder hat er vielleicht Ohrenschmerzen oder andere Schmerzen, die besonders dann auftreten, wenn er in die übliche Stillposition gebracht wird? Diese Punkte sollten zuerst abgeklärt werden. Zwingen solltest Du deinen Sohn auf keinen Fall, das wird die Situation langfristig eher verschärfen. Probier es einmal mit viel Geduld und Körperkontakt. Du kannst versuchen Deinen Sohn anzulegen, wenn er schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn er wach ist, dränge ihn aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Wenn Du möchtest, dass er wieder an Deiner Brust trinkt, solltest Du Dich darauf einstellen, Dich in den nächsten Tagen fast ausschließlich Deinem Sohn zu widmen. Wenn Du ihn viel im Arm hast, zärtlich streichelst und er Dich in einer entspannten Atmosphäre einmal ganz für sich alleine hat, beruhigt er sich vielleicht und läßt sich dazu bewegen, wieder bei Dir zu trinken. Bei Babys, die sich beim Stillen überstrecken und aufbäumen hat es sich bewährt sie zu „bündeln". Dazu wickelst du Deinen Sohn gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann er den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Du Deinen Sohn auf diese Weise eingepackt hast, sieht er wie ein „C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen anscheinend das Gefühl umhüllt und gehalten zu sein. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: • im Umhergehen stillen, • in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, • im Halbdunkeln stillen, • im Halbschlaf stillen, • das Baby mit der Brust spielen lassen, • unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, • alle künstlichen Sauger vermeiden, • das Baby massieren, • viel Körperkontakt (Haut auf Haut), • und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass deine Brust übervoll wird, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Sohn mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. LLLiebe Grüße Biggi
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