Mitglied inaktiv
Liebe Frau Welter, habe durch eine Bekannte diese Seite gefunden und möchte gern zum Stillen etwas fragen. Meine Tochter ist 6 Wochen alt und ich habe sie von Anfang an gestillt. Sie ist mit 2550g geboren, hat inzwischen schon an die 4000g. Sie trinkt gut, im Schnitt alle 3 bis 4 Stunden. Nachts schläft sie auch gern ihre 5-6Std.am Stück. Milch habe ich genug. Wenn Leah zu Trinken beginnt, habe ich schon seit Wochen einen stechenden Schmerz, der sich nach kurzer Zeit fast verliert. Dann verläuft das Stillen problemlos, ca.15-20Min. Ich lasse dann meist die Brustwarze an der Luft trocknen. Nach kurzer Zeit beginnt ein Schmerz, wie Art Brennen, auch wie wenn viele Nadeln einstechen. Bei Berührung der Brustwarze könnte ich Aufschreien. Ich benutze Brustschalen, die eine gewisse Abhilfe schaffen, auch auslaufende Milch auffangen, aber nach einiger Zeit werden sie unleidlich und ich nehme Stilleinlagen. Habe sowohl Einweg, als auch aus Stoff probiert, doch nach kurzer Zeit, spätestens wenn die Brüste sich wieder füllen und der Druck größer wird, greif ich vor Schmerz wieder zu den Stillschalen. Die Brustwarzen selber sind nicht offen, aber gerötet und ab und zu nach dem Stillen ein weißer Fleck, der sich bald aber wieder rot färbt. Sie bleiben auch meist hart, das schmerzt dann auch besonders bei den Stilleinlagen. Beim Duschen, durchs warme Wasser, fühle ich keinen Schmerz, aber danach, wenn kalte Luft entgegen kommt, sind die Nadelstiche extrem. Harte Stellen an der Brust habe ich keine getastet. Was kann ich tun?? Liebe Grüße von Maria
Liebe Maria, Schmerzen, wie Sie sie beschreibn können durch eine Soorinfektion der Brust hervorgerufen werden. Wurden Sie oder Ihr Baby in der letzten Zeit mit einem Antibiotikum behandelt? Hatten Sie bereits eine Soorinfektion (brennende, juckende, schuppige oder rote Brustwarzen und/oder eine Scheidenpilzinfektion? Hatte Ihr Baby einen Mund oder Windelsoor? Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit "ja" beantworten können, ist es relativ wahrscheinlich, dass Sie unter einer Soorinfektion der Brust (Milchgänge) leiden. Leider ist der Umkehrschluss, dass eine Soorinfektion ausgeschlossen ist, wenn Sie alle Fragen mit "nein"beantworten nicht zulässig. Bitte gehen Sie zu Ihrem Arzt und lassen Sie sich von ihm untersuchen. Leider ist es sehr schwer einen Soor der Milchgänge nachzuweisen und nicht alle Ärzte glauben, dass eine derartige Infektion überhaupt möglich ist. Ich werde allerdings in der Praxis immer wieder mit diesem Phänomen konfrontiert und zunehmend wird der Soor der Milchgänge auch in der medizinischen Fachliteratur beschrieben. Die Behandlung muss durch einen Arzt erfolgen, da sie nur mit Medikamenten erfolgversprechend ist. Bei einer Soorinfektion ist es unabdingbar, dass immer Mutter und Kind behandelt werden, auch wenn einer von beiden keine Symptome zeigt. Candida ist hartnäckig und kann in der Mundhöhle Ihres Kindes sitzen, ohne dass die geringsten Symptome zu erkennen sind. Wird dann nur die Mutter behandelt, dann stecken Sie sich immer wieder neu an. Das gibt den berühmten Ping Pong Effekt und Sie kommen aus diesem Kreislauf nicht mehr heraus. Ganz wichtig ist, dass lange genug behandelt wird. Sie müssen auch nach dem vollständigen Verschwinden der Symptome noch eine Weile weiterbehandeln, um einen Rückfall auszuschließen. Ich zitiere Ihnen nun noch aus "The Breastfeeding Answer Book" Stock, Mohrbacher, 1997: "Durch die Soorbehandlung muss das Stillen nicht beeinträchtigt werden. Bei leichteren Soorinfektionen kann bereits 24 bis 48 Stunden nach Beginn der Behandlung eine Besserung der Symptome verspürt werden. In anderen Fällen kann es drei bis fünf Tage oder länger dauern, bis die Symptome verschwinden. Die Mutter sollte die Medikamente bis zum Ende des Behandlungszyklus einnehmen, denn die Infektion kann wieder aufflammen, wenn die Medikamente beim Verschwinden der Symptome abgesetzt werden. Es gibt Möglichkeiten, wie die Mutter die Beschwerden während der Soor Behandlung mildern und das Stillen angenehmer machen kann. Nachdem die Behandlung der Soorinfektion begonnen wurde, können die Beschwerden für ein bis zwei Tage schlimmer erscheinen, bevor eine Besserung eintritt. Die Mutter sollte ihre Brustwarzen nach jedem Stillen mit klarem Wasser abspülen und an der Luft trocknen lassen, da Soor in Milch und feuchtem Milieu gut gedeiht. Bis der Schmerz verschwindet, können folgende Vorschläge dazu beitragen, das Stillen weniger schmerzhaft zu machen: o häufigere, kürzere Stillmahlzeiten anbieten, o an der weniger schmerzhaften Seite zuerst anlegen (wenn es eine weniger schmerzhafte Seite gibt), o den Saugschluss des Babys unterbrechen, bevor es von der Brust genommen wird, indem sanft am Kinn des Babys oder an seinem Mundwinkel gezogen wird. Sobald die Diagnose Soor bestätigt ist, sollte die Mutter Vorsichtsmaßnahmen treffen, damit es keinen Rückfall gibt. Soorpilze können sich an vielen Stellen (einschließlich Muttermilch) halten. Deshalb sollte sich die Mutter ihre Hände häufig waschen und die folgenden Vorsichtsmaßnahmen einhalten, um einen Rückfall zu vermeiden. o Das Baby kann mit abgepumpter Milch gefüttert werden. Die Milch, die während einer Soorinfektion abgepumpt wurde, sollte jedoch nicht aufbewahrt und eingefroren werden. Einfrieren inaktiviert Hefepilze, tötet sie aber nicht ab (Rosa, 1990). Daher kann eingefrorene Milch, die das Baby nach Abschluss der Behandlung erhält, einen Rückfall verursachen. o Erhält das Baby einen Beruhigungssauger oder werden Flaschensauger oder Beißringe benutzt, müssen sie einmal täglich 20 Minuten lang ausgekocht werden, um die Soorerreger abzutöten. Nach einer Behandlungsdauer von einer Woche sollten sie weggeworfen und neue gekauft werden. o Wird eine Milchpumpe benutzt, müssen alle Teile, die mit der Milch in Berührung kommen (mit Ausnahme der Gummidichtungen), täglich ausgekocht werden. o Einmalstilleinlagen sollten nach jedem Stillen weggeworfen werden. Stilleinlagen aus Stoff sollte die Mutter nach jedem Stillen wechseln und erst wieder benutzen, nachdem sie in heißem Seifenwasser gewaschen wurden. o Ist das Baby bereits alt genug, um mit Spielsachen zu spielen, muss alles, was es in den Mund nehmen kann, häufig mit heißem Seifenwasser abgewaschen werden, um eine erneute Infektion und ein Weiterverbreiten der Infektion an andere Kinder zu verhindern. Treten immer wieder Soorinfektionen auf, müssen unter Umständen alle Familienmitglieder behandelt werden. Männer können mit Soor infiziert sein, ohne Beschwerden zu haben. Soorinfektionen können durch Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau hin und her übertragen werden und von Kind zu Kind, wenn sie die gemeinsam verwendeten Spielzeuge in ihren Mund stecken oder beim Tandem Stillen. Tritt der Soor immer wieder auf, nachdem bei Mutter und Baby zwei komplette Behandlungszyklen durchgeführt wurden, kann es sein, dass die ganze Familie gleichzeitig behandelt werden muss." Zusätzlich wäre es sinnvoll, wenn Sie sich auch an eine Kollegin vor Ort wenden könnten, die sich die Anlegetechnik und auch die Brust einmal ansehen kann. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, vielen Dank für die schnelle Antwort. Meine PLZ ist 08236 Ellefeld. Mein Verdacht war noch Gefäßkrampf, habe in der Schwangerschaft viel Magnesium nehmen müssen. Wärme nimmt die Schmerzen etwas. Eine Scheidenpilzinfektion hatte ich in den mittleren Monaten der Schwangerschaft. Antibiotikum hatten wir keins, eine Soorinfektion der Brustwarze hatte ich noch nicht. Leah hat seit einigen Tagen leichte Rötungen im Windelbereich, Die Probleme meiner Brust sind aber schon einige Wochen. DAs nur noch ihren/deinen Fragen, damit ein umfassenderes Bild entsteht. Noch zwei Fragen: welcher Arzt ist dafür zuständig? ( Kinderarzt - auch Allgemeinmedizinerin - oder Frauenärztin ?) und wie ist es mit den Kosten einer Stillberaterin, übernimmt das die Krankenkasse oder selbst? Vielen Dank, Maria
Liebe Maria, Sie können sich an Frau MELZER Mechthild, Tel.: 03764 4326 wenden. Falls es noch jemanden gibt, die näher liegt, weiß Frau Melzer besser als ich, da ich mich ausschließlich an den Postleitzahlen orientiere. LLL Stillberaterinnen arbeiten ehrenamtlich. La Leche Liga trägt sich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und dem Erlös aus dem Verkauf von Infomaterial. Ihnen fallen also keine Kosten an, doch wir freuen uns über eine Spende und bei einem Hausbesuch über eine Benzinkostenbeteiligung. Sie können sich an den Frauenarzt oder auch an den Kinderarzt wenden, denn wenn einer von Ihnen einen Soor hat, müssen sowieso Mutter und Kind behandelt werden. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, vielen Dank. War gestern bei der Kinderärztin. Sie wußte auch nicht so direkt Rat. Sie hat bei Leah im Mund Soor bestätigt, nicht schlimm. Ist bei ihr ca. 3 Tage, bei mir schon einige Wochen. Von daher hat sie es bei mir in Erwägung gezogen und hat uns Mundgel verschrieben, das ich auch mit nehmen soll und an die Brust geben soll. Medikamente zum Einnehmen habe ich keine. Sie erhofft Besserung, ansonsten weiß sie auch net weiter. Hab meiner Hebamme gestern auch den Hinweis auf Soor gesagt, alle vorherigen Tipps sind ja fehlgeschlagen. Sie hat sich auch nochmal erkundigt und belesen und will heut vorbei kommen. Bin dankbar, vermutlich nun die Ursache zu kennen+hoffe sehr auf Besserung. Vielen Dank für ihren Rat!! Weißt du noch einige Möglichkeiten, die Schmerzen beim Stillen zu mildern? Vielen Dank! liebe Grüße von Maria mit Leah
Liebe Maria, wie gut, dass endlich eine Diagnose gestellt wurde! Wichtig ist, dass Ihr nun beide nun sofort mit der Behandlung beginnt und diese auch ausreichend lange durchführt. Ich bin sicher, dass es Ihnen ganz schnell besser geht, wenn die Behandlung greift, sprechen Sie auch noch mit der Hebamme, ob andere Medikamnte für Sie sinnvoller wären. Ich zitiere Ihnen aus "Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" Spielmann, Schaefer, 6. Auflage 2001: "Lokale Antimykotika Zu den lokal wirksamen Antimykotika zählen Nystatin und Clotrimazol. Sie werden praktisch nicht resorbiert und sind enteral für den Säugling nicht verfügbar. Umfangreiche Erfahrungen mit der therapeutischen Anwendung im Säuglingsalter sprechen gegen ein toxisches Potential. Gleiches gilt für Miconazol (z.B. Daktar), das ebenfalls kaum resorbiert wird. Bofonazol (Mycospor), Croconazol (Pilzcin), Econazol (z.B. Epi Pevaryl), Fenticonazol (z.B. Lomexin), Isoconazol (Travogen), Ketoconazol (z.B. Terzolin), Sertaconazol (z.B. Mykosert) und Tioconazol (z.B. Fungibacid) sind in der Struktur und Wirkung dem Clotrimazol verwandt aber weniger erprobt. Keine Erfahrungen liegen vor zu Amorolfin (Loceryl), Ciclopirox (Batrafen), Naftifin (Exoderil), Terbinafin (Lamisil), Tolciclat (Fungifos) und Tolnaftst (Chlorisept) sowie dem vaginal verwendeten Chlorphenesin (Soorphenesin). Empfehlung für die Praxis: Lokale Antimykotika der Wahl für die Stillzeit sind Nystatin und Clotrimazol. Auch Miconazol ist akzeptabel. Diese drei Mittel sind den anderen o.g. lokal wirksamen Antimykotika vorzuziehen. Falls tatsächlich eines der anderen Mittel zwingend indiziert ist, kann uneingeschränkt weitergestillt werden, wenn nur vorübergehend oder kleinere Flächen behandelt werden" Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, die großen Schmerzen sind erstmal vorbei. Trotzdem bleibt der Schmerz wenn Leah beginnt zu trinken, nach dem Stillen wird die Brustwarze zunächst weiß, färbt sich dann wieder und schmerzt dann erneut. Habe begonnen, wieder Magnesium zu nehmen. Die empfohlene Stillberaterin deutete auf Art Krampf diesbezüglich hin. Zwischen den Stillmahlzeiten habe ich fast keine Schmerzen mehr, nur an die Brustwarzen darf ich nicht kommen. Sie sind sehr empfindlich. Wenn die Brust allmählich wieder voller wird, beginnt der stechende Schmerz wieder und erst die Brustschalen nehmen den Druck weg, da Milch abtropfen kann. Die Stillberaterin meinte, das würde sich irgendwann noch verlieren. Nehme weiterhin die Salbe und Wärme (Rotlicht)und hoffe weiterhin auf Besserung. Falls du noch irgendeinen Tipp oder Anmerkung hast, bin ich sehr dankbar. Liebe Grüße maria
Liebe Maria, vielleicht ist die Salbe einfach nicht die richtige Behandlung. Bitte doch deine Ärztin darum, für dich speziell ein Mittel zu verschreiben. Ich hatte dir ja aus dem Buch von Dr. Schaefer zitiert, welche Mittel empfohlen werden. Ganz wichtig ist, dass lange genug behandelt wird. Du musst auch nach dem vollständigen Verschwinden der Symptome noch eine Weile weiterbehandeln, um einen Rückfall auszuschließen. Ich zitiere nun noch aus "The Breastfeeding Answer Book" Stock, Mohrbacher, 1997: "Durch die Soorbehandlung muss das Stillen nicht beeinträchtigt werden. Bei leichteren Soorinfektionen kann bereits 24 bis 48 Stunden nach Beginn der Behandlung eine Besserung der Symptome verspürt werden. In anderen Fällen kann es drei bis fünf Tage oder länger dauern, bis die Symptome verschwinden. Die Mutter sollte die Medikamente bis zum Ende des Behandlungszyklus einnehmen, denn die Infektion kann wieder aufflammen, wenn die Medikamente beim Verschwinden der Symptome abgesetzt werden. Es gibt Möglichkeiten, wie die Mutter die Beschwerden während der Soor Behandlung mildern und das Stillen angenehmer machen kann. Nachdem die Behandlung der Soorinfektion begonnen wurde, können die Beschwerden für ein bis zwei Tage schlimmer erscheinen, bevor eine Besserung eintritt. Die Mutter sollte ihre Brustwarzen nach jedem Stillen mit klarem Wasser abspülen und an der Luft trocknen lassen, da Soor in Milch und feuchtem Milieu gut gedeiht. Bis der Schmerz verschwindet, können folgende Vorschläge dazu beitragen, das Stillen weniger schmerzhaft zu machen: o häufigere, kürzere Stillmahlzeiten anbieten, o an der weniger schmerzhaften Seite zuerst anlegen (wenn es eine weniger schmerzhafte Seite gibt), o den Saugschluss des Babys unterbrechen, bevor es von der Brust genommen wird, indem sanft am Kinn des Babys oder an seinem Mundwinkel gezogen wird. Sobald die Diagnose Soor bestätigt ist, sollte die Mutter Vorsichtsmaßnahmen treffen, damit es keinen Rückfall gibt. Soorpilze können sich an vielen Stellen (einschließlich Muttermilch) halten. Deshalb sollte sich die Mutter ihre Hände häufig waschen und die folgenden Vorsichtsmaßnahmen einhalten, um einen Rückfall zu vermeiden. o Das Baby kann mit abgepumpter Milch gefüttert werden. Die Milch, die während einer Soorinfektion abgepumpt wurde, sollte jedoch nicht aufbewahrt und eingefroren werden. Einfrieren inaktiviert Hefepilze, tötet sie aber nicht ab (Rosa, 1990). Daher kann eingefrorene Milch, die das Baby nach Abschluss der Behandlung erhält, einen Rückfall verursachen. o Erhält das Baby einen Beruhigungssauger oder werden Flaschensauger oder Beißringe benutzt, müssen sie einmal täglich 20 Minuten lang ausgekocht werden, um die Soorerreger abzutöten. Nach einer Behandlungsdauer von einer Woche sollten sie weggeworfen und neue gekauft werden. o Wird eine Milchpumpe benutzt, müssen alle Teile, die mit der Milch in Berührung kommen (mit Ausnahme der Gummidichtungen), täglich ausgekocht werden. o Einmalstilleinlagen sollten nach jedem Stillen weggeworfen werden. Stilleinlagen aus Stoff sollte die Mutter nach jedem Stillen wechseln und erst wieder benutzen, nachdem sie in heißem Seifenwasser gewaschen wurden. o Ist das Baby bereits alt genug, um mit Spielsachen zu spielen, muss alles, was es in den Mund nehmen kann, häufig mit heißem Seifenwasser abgewaschen werden, um eine erneute Infektion und ein Weiterverbreiten der Infektion an andere Kinder zu verhindern. Treten immer wieder Soorinfektionen auf, müssen unter Umständen alle Familienmitglieder behandelt werden. Männer können mit Soor infiziert sein, ohne Beschwerden zu haben. Soorinfektionen können durch Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau hin und her übertragen werden und von Kind zu Kind, wenn sie die gemeinsam verwendeten Spielzeuge in ihren Mund stecken oder beim Tandem Stillen. Tritt der Soor immer wieder auf, nachdem bei Mutter und Baby zwei komplette Behandlungszyklen durchgeführt wurden, kann es sein, dass die ganze Familie gleichzeitig behandelt werden muss." LLLiebe Grüße Biggi
Ähnliche Fragen
Guten Tag , am Samstag abend kam mein Sohn auf die Welt und direkt nach der Geburt zeigte mir die Hebamme wie ich den kleinen Anlegen soll. Jedoch tat mir schon zu diesem Zeitpunkt die rechte Brustwarze ungemein weh sobald er sie in den Mund nahm. Über die Tage hinweg wurde mir von den Schwestern auf Station verschiedene Möglichkeiten ihn anzulege ...
Hallo liebe Stillberaterinnen! Mein Sohn ist fast 4 Monate alt. Nach anfänglichen Stillschwierigkeiten hatte es ganz geklappt, allerdings gibt es nun wieder Probleme. Vor ein paar Tagen fing es an, dass sie ich stechende Schmerzen in einer Brust hatte. Nun ist primär auf der Seite die Brustwarze sehr schmerzhaft. Dummerweise stillt unser ...
Hallo, Ich habe ein fast 10 Monate altes Baby. Das Stillen klappt an sich super, nur seit 2 Wochen schmerzen meine Brustwarzen. Am schlimmsten direkt nach dem Anlegen aber unangenehm ist es die ganze Zeit und auch unabhängig vom Stillen sind Berührungen unangenehm. Mein Baby hat zwar Zähne, beisst aber nicht. Auch sehen die Brustwarzen ganz normal ...
Hallöchen - ich bin vor zwei Wochen Mama einer süßen Tochter geworden. Sie trinkt wunderbar an der Brust, doch ich leide sehr dabei. Die linke Seite war am Anfang blutig und nun hat sich eine dicke Kruste gebildet. Die Milch fließt noch und meine Tochter scheint besser nicht zu stören, nur ich habe jedes Mal höllische Schmerzen. Multimam Kompressen ...
Hallo, Mein Sohn ist jetzt ca 3,5 Jahre alt und stillt sich jetzt gaaaaaanz langsam selbst ab. Wir haben mehrere Monate nur noch abends vor dem schlafen gestillt. Jetzt werden die Zeiträume still freie Abende einfach länger. Seit ca 2 Wochen habe ich schmerzen in den Brustwarzen. Ich meine auch auf der rechten einen kleinen blauen Fleck zu se ...
Hallo Frau Welter, Mein Sohn (geb. 20.05.2021) will aktuell sehr häufig gestillt werden und nuckelt dann auch noch viel an der Brustwarze. Er wollte die ganze Nacht nur mit der Brust im Mund schlafen.. Nun tut es mir schon weh wenn er länger saugt.. Kann man etwas dagegen unternehmen? LG Katrin
Hallo, ich hoffe sie können mir evtl weiterhelfen und einen Tipp geben. Meine kleine ist jetzt ein Jahr und wir stillen immernoch. Seit ein paar Tagen tun mir aber die brustwarzen weh und ich hab das Gefühl das sie drauf beißt und es daher kommt. Erst tat nur eine brustwarze weh und jetzt beginnt die andere auch. Meine kleine ist erkältet und bek ...
Hallo Biggi, Mein Zwerg wird jetzt 6 Monate. Hatte ein kurzes Zungenband, welches mit 8 Wo getrennt wurde. Eine Weile war alles gut. Aber ich habe bestimmt seit 2 Monaten so Schmerzen am re Nippel...dachte erst, es wäre ein Milchbläschen, weil dort ein weißer Fleck ist...aber so wirklich tut sich nix. Der Nippel ist total fest und schmerzt bei j ...
Guten Tag, ich bin momentan schwanger, lasse mein 2 jähriges Kind aber trotzdem am Tag und in der Nacht nuckeln, da er es noch braucht. Nach der Geburt möchte ich ihn auch wieder stillen. Seit keine Milch mehr kommt (normal während Schwangerschaft??), nuckelt er umso doller. Auch mehrmals die Nacht was vorher nicht so war. So, nun ist es so, da ...
Liebe Biggi, Mein Sohn ist inzwischen über 1,5Jahre alt und so lange stille ich ihn auch schon ohne Probleme. Seit ein paar Tagen allerdings schmerzt meine Brustwarze so sehr, dass ich überlege ihn abzustillen. (Was allerdings sehr schwer sein wird, weil er noch immer sehr gern gestillt wird. Auch ich finde unsere Stillbeziehung eigentlich s ...
Die letzten 10 Beiträge
- 8 Wochen Baby stillt nicht
- Milchbildung und Stillen
- Örtliche Betäubung - Auswirkung auf die Muttermilch
- Stillrhytmus Neugeborene
- Plötzliches Abstillen
- Schilddrüsenwerte und stillen
- Stillpause nach Zahn-OP wg Joddesinfektion
- Hand Fuß Mund unfreiwillige Stillpause
- Unruhe beim Stillen - Brustwechsel
- Frühchen von der Flasche wegbekommen