Mitglied inaktiv
hallo frau welter, ich habe vor 2 wochen entbunden und stille seither voll. betreut werde ich von einer hebamme, die auch ibclc stillberaterin ist. ich habe seit beginn schmerzen beim stillen. nach einem starken milcheinschuß mit milchstau und einem weiteren milchstau einige tage später haben sich die schmerzen auf ca. die ersten 5 minuten einer Stillmahlzeit (je pro brust) reduziert. nach diesen 5 minuten ist der schmerz "erträglich" und nach ca. 10 minuten spüre ich "nur" noch ein sehr heftiges ziehen beim saugen. meine brustwarzen sind zudem sehr berührungsempfindlich - zB wenn das t-shirt an den brustwarzen streift, ist das sehr unangenehm (wenn auch nicht richtig schmerzhaft). da die hebamme meinte, daß die brustwarzen weder wund sind, noch sonst anzeichen auf die ursache der schmerzen zeigen, das kind korrekt angelegt ist und auch das saugmuster richtig zu sein scheint, könnte höchstens noch soor für die schmerzen in frage kommen (auch wenn keine sichtbaren anzeichen da sind, wie andere farbe der brustwarzen oder weißer belag im mund des kindes...). kann das tatsächlich sein? wie kann ich das feststellen lassen? soll ich wirklich "auf gut glück" eine soor-behandlung machen? wenn die schmerzen nicht in den nächsten tagen besser werden, muß ich wohl abstillen, denn ich habe bereits vor jedem anlegen regelrechte angstzustände. da ich aber vorher natürlich alles probieren möchte - sofern es dem kind nicht schadet - wäre ich über ihre meinung dankbar. lg christine
? Liebe Christine, die Hebamme könnte mit ihrem Verdacht richtig liegen und dieser Verdacht muss nun ärztlich abgeklärt werden. Allerdings ist es nicht immer einfach einen Soor zu diganostizieren und manchmal ist es tatsächlich so, dass auf blind auf Soor behandelt wird und dann die Probleme verschwinden. Eine Soorbehandlung schadet dem Kind nicht, wichtig ist aber, dass sowohl Sie als auch Ihr Kind konsequent und ausreichend lange behandelt werden, um Rückfälle zu verhindern. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
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