July03110301
Guten Tag! Meine Tochter (6 1/2 Monate) bekommt mittlerweile einen Mittags-und Abendbrei. Ich stille sie in der Früh, kurz nach dem Mittagsbrei, am Nachmittag und vor dem Schlafengehen. Dennoch habe ich das Gefühl, dass meine Brüste dazwischen immer wieder "auslaufen". Ich habe auch öfter einen ziemlich starken Milchspenderreflex, wenn ich sie anlege. Eigentlich dachte ich, dass sich die Milchproduktion auf den Bedarf des Babys einstellt. Mache ich irgendetwas falsch, dass ich nach wie vor soviel Milch habe? Oder kann es an den Nächten liegen, in denen die Abstände bzw die Häufigkeiten der Stillmahlzeiten schon oft variieren? Untertags schläft sie nie an der Brust ein, aber in der Nacht braucht sie es meistens schon. Leider hatte ich schon einige Milchstaus und ich wäre sehr froh, wenn mir das in Zukunft erspart bliebe. Meistens hatte ich die "Probleme" in stressigen Zeiten in Kombination mit anstrengenden Nächten (das ist meine Vermutung). Ich würde mich sehr über Ihre Antwort freuen. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Liebe Grüße
Liebe July03110301, es gibt Frauen, die während der gesamten Stillzeit Probleme mit einem starken MIlchspendereflex haben und auch auslaufen (was eigentlich sogar gut ist, denn dann staut sich die Milch nicht so leicht). Du kannst immer dann, wenn sich die Brust voll und gespannt anfühlt etwas Milch ausstreichen. Die Brust ist ein eher träges Organ und sie braucht oft Zeit, um sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einzustellen. Und ja, VIELE Frauen reagieren bei Stress mit einem Milchstau. Häufige Milchstaus können oft ein Hilferuf sein, denn der Körper reagiert an seinem schwächsten Punkt und der ist bei einer stillenden Frau häufig die Brust. Versuche, Dir Nischen zu suchen, ruhe Dich aus, sooft es Dir nur möglich ist! Wenn möglich, lege Dich dann hin, wenn Dein Baby schläft und lass alles andere stehen und liegen, denn es ist wichtig, dass Du bei Kräften bleibst! Ganz herzliche Grüße Biggi
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