Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Reduzierte Milch?

Frage: Reduzierte Milch?

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Hallo, mein Sohn ist fast 9 Monate. Ich hatte von Beginn an nicht vor, länger als 10-12 Monate zu stillen und ersetzte daher planmäßig Mahlzeiten. Das erschien mit die sanfteste Form des Abstillens. Alles läuft nach Plan: Der Kleine futtert mittags Gemüsebrei, nachmittags Früchtebrei und abends Brei Milchbrei in ausreichenden Mengen. Gestillt wird er nachts um 4 Uhr, um 6 Uhr und um etwa halb 8. Manchmal auch noch vormittags, aber nicht immer. Ich habe auch schon mal mit Fläschchen herumexperimentiert (1er-Milch). Das sättigt ihn offenbar länger. Hier genau muss ich mal nachfragen: Die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten sind so extrem kurz, er scheint sofort wieder Hunger zu haben. Eine Stunde nach einer Stillmahlzeit verspeist er eine Riesenportion Gemüse-/Kartoffel-/Fleischbrei. Ich weiß ja, dass Muttermilch nicht einfach so versiegt, aber kann es sein, dass im Zuge des Abstillprozesses nicht mehr so sehr viel Milch vorhanden ist? Dass er morgens bzw. vormittags einfach nicht mehr satt wird? Nun will ich ja ohnehin abstillen, insofern ist das nicht schlimm. Ich erhoffe mir nur eine Erklärung. Ist durch die verringerte Nachfrage das Angebot an Muttermilch schon dramatisch gesunken? Britta


Biggi Welter

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? Liebe Britta, ich denke nicht, dass Ihre Milchmenge so sehr gesunken ist, sondern viel mehr, dass die Muttermilch nach wie vor sehr schnell verdaut wird. Künstliche Säuglingsnahrung sättigt ja nur deshalb länger, weil sie schwerer verdaulich ist. Außerdem ist Stillen nicht nur reine Nahrungsaufnahme und gerade ein Kind in diesem Alter, das sich aufmach seine Welt zu entdecken, braucht oft mal die Rückversicherung, dass es auf dieser aufregenden Welt immer einen festen und sicheren Punkt gibt: An der Brust der Mutter. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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