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Liebe Biggi! Meine kleine Lilian ist jetzt 6 1/2 Monate alt. Ich emfpand das Stillen immer als super schön und auch ganz praktisch. Schließlich konnte ich ja immer und überall mein Baby füttern. Seit gut vier Wochen ist das jedoch nicht mehr so. Lilian trinkt nur, wenn keine anderen Geräusche (z. B. sprechende Leute, Schritte, Türknarren) sie nicht ablenken. Hört sie nämlich auch nur das kleinste Geräusch, dann muß sie sofort nachschauen, woher das denn nun kommt. Dadurch wird sie so abgelenkt, daß sie schlußendlich gar nicht mehr trinken will bzw. dann auch gar keinen richtigen Hunger mehr hat (und lieber wieder spielen will). So ist es schon einige Male vorgekommen, daß sie sogar ganze zwei Brustmahlzeiten am Tag ausgelassen hat. Vorher war das Stillen so unkompliziert. Jetzt muß ich immer aufpassen, daß ich zu den Mahlzeiten ja zu Hause bin, wo es ruhig ist (oder das ich mich an ein ganz stilles Örtchen verziehe). Es war doch so angenehm, sie ohne Probleme überall füttern zu können. Die unter Tags versäumten Mahlzeiten holt Lilian übrigens dafür in der Nacht nach. Sie schlief schon seit Januar schön durch - jetzt ist das auch vorbei. Das alles hängt bestimmt damit zusammen, daß sie ihre Umwelt viel stärker wahrnimmt und auch dadurch viel neugieriger ist. Aber gibt es denn eine Möglichkeit, daß ich meine Tochter auch mal wieder irgendwo füttern kann, wo Hintergrundgeräusche sind?! Irgendwie ist das nämlich echt nervig. Tja, wahrscheinlich gibt es da keine Lösung. Aber vielleicht weißt Du ja trotzdem Rat! Vielen Dank! Susi
? Liebe Susi, die Antwort hast Du dir selbst schon gegeben: deine Tochter ist in dem Alter, in dem sie ihre Welt entdeckt. In solchen Zeiten sind die Kinder sehr leicht ablenkbar (da genügt schon, dass eine Gardine wackelt), lassen die Brust leicht los, sind aber andererseits recht unzufrieden, weil ihre Fähigkeiten noch nicht ausreichen, um das zu erreichen was sie wollen. Das wiederum finden manche der Kinder schlicht und ergreifend „zum Schreien". Nachts, wenn alles ruhig und dunkel ist, ist das Trinken dann meist problemlos. Abhilfe kann schaffen, wenn Du dich zum Stillen vorübergehend in eine ruhige „langweilige" vielleicht auch abgedunkelte Umgebung zurückziehst. Dies für alle Beteiligten anstrengende Phase vergeht meist innerhalb von einigen Wochen wieder, was aber nicht heißt, dass dann wieder ein absolut regelmäßiger Rhythmus einkehren wird, denn der „Rhythmus" eines Kindes unter einem Jahr ist immer sehr störanfällig. Die Devise heißt also Ruhe bewahren und abwarten, bis es wieder besser wird. LLLiebe Grüße Biggi
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Hallo, Susi, willkommen im Club. Kenn ich :-) und ich frag mich auch, ob das wieder anders wird. Summen der Fliege an der Wand, eine Tür geht - schwupp, ist die ganze Aufmerksamkeit weg. Man könnte ja was verpassen... und das mit dem Durschlafen ging uns auch so. Januar? Genau. Meine Tochter ist übrigens nur unwesentlich älter als Deine :-), es ist also wirklich eine Frage des Entwicklungsstadiums. solidarische Grüße von Doro
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Hallo Susi, wir haben das selbe Problem. Annina ist jetzt 10 Monate alt und wehe, es ist etwas zu hören oder zu sehen. Da trinkt sie lieber den ganzen Nachmittag nichts. Bin gespannt, ob Biggi eine Lösung hat. Solidarische Grüße Silke
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hallo. Bei uns ist es genau so. Selbst wenn eine Fliege pupst dann hört er (7Monate4Tage), sofort auf zutrinken. Und manchmal überschlägt er auch ein zwei Mahlzeiten. Naja aufjedenfall weiss man nun das es nicht, immer nur das eigene Kind ist. LG Silke
Mitglied inaktiv
... ein bisschen Trost kann ich euch spenden (c; Das - wird - wieder!!!! Wirklich, ich versprech es euch!!! LG Jenny mit Emily (die auch einige zeit die pupsenden Fliegen interessanter fand als Mamas Brust *gg*)
Mitglied inaktiv
Halli-Hallo, mensch, das ist ja schon ulkig aber auch beruhigend, dass so viele dieses Problem haben. Mir geht´s nämlich auch so wie Euch - dachte schon es liegt an mir. Von daher bin ich jetzt viel beruhigter. Bei mir liegt das Problem darin, das mein Erstgeborener während des Stillvorgangs immer um uns rumhüpft und Blödsinn macht - da läßt sich mein Kleiner (knapp 6 Monate) dann natürlich gleich ablenken aber auch wenn der Große nicht dabei ist, ist die Umgebung viel interessanter. Na ja, wird ja irgendwann auch wieder anders werden. LG Majo
Mitglied inaktiv
die der Kleine viiiieeeel interessanter findet als Mami´s Brust! Sobald eine auch nur in Sichtweite ist, können wir uns nicht mehr nur dem Trinken zuwenden, sondern müssen vielmehr die beiden lieben Tierchen anstarren und jede ihrer Bewegungen genau analysieren! In den Denkpausen, kömma dann ja wieder mal 2-3 Schluck von der Brust nehmen....aber ja nicht zu lang, denn dann müssen wir ja wieder die Lage bei den Katzen und in der Wohnung allgemein abchecken :-))! Puuuuhhh, hoffe, das gibt sich wieder! Bin schon auf Biggi´s Antwort gespannt! lg isa
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o.T.
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