Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist jetzt 8 Monate alt und isst morgens um 8 Uhr Brot oder Zwieback (was seine große Schwester (4Jahre) gerade isst, möchte er auch haben) um 12 Uhr gibt es ca. 200g Brei (was wir essen nur ohne Gewürze und püriert) um 16 Uhr gibt es Obst (in der Hand oder püriert) und um 19:30 Uhr gibt es dann einen Milchbrei und danach noch etwas Brot (da er es bei uns sieht und es auch haben möchte). Er trinkt um den Tag verteilt 200ml abgekochtes Wasser. Er kommt Nachts immer noch alle 2 Stunden (von Anfang an) mal trinkt er und mal nuckelt er nur (ich stille ihn noch zum Einschlafen und wenn er morgens um 6 Uhr wach wird..und nachts) Er schläft bei uns im Bett und bisher hat es mich nachts auch nie wirklich gestört, er hat "angedockt" und weiter geschlafen. Nur seit ein paar Wochen schreit er, wenn er die Brust nicht schnell genug zu fassen bekommt und ist danach richtig sauer und mag auch nicht mehr schlafen. Ich muss dann immer ca. 1 Stunde mit ihm in der Wohnung herumlaufen, bis er wieder eingeschlafen ist und dann ist es wieder alle 2 Stunden oder auch früher. Letzte Nacht kam er stündlich. Der Papa kann ihn nachts nicht nehmen, da er bei anderen nur schreit und sich nur von mir beruhigen lässt. Ich habe ihn tagsüber recht viel im Tragetuch, da er immer noch sehr viel Körpernähe braucht. Tagsüber biete ich ihm auch die Brust an, aber da möchte er sie nur sehr sehr selten. Was kann ich machen, dass er Nachts etwas länger schläft? Wenn er Nachts nur alle 4 Stunden kommen würde, dass wäre schon super. Tagsüber kann ich mich nicht ausruhen, da ich noch eine 4 Jahre alte Tochter habe Danke Anne
Kristina Wrede
Liebe Anne, es wird nicht ohne "Opfer" gehen. Wenn er nachts Deine Brust mit solcher Vehemenz sucht, dann wahrscheinlich, weil er die körperliche Nähe (mehr als die Nahrung) braucht. Ich kann gut nachvollziehen, dass das für Dich sehr sehr anstrengend ist. Schläft er denn bei Euch im Bett? Falls nein, könnte das eine Möglichkeit sein, ihm "schnell genug" die Brust zu bieten, so dass er gar nicht erst so sehr ins Schreien kommt. Andererseits kannst Du ihm durchaus abgewöhnen, nachts (so viel) zu trinken, doch das geht nicht ohne großen Aufwand, der bedeutet, dass er die ersten Nächte wahrscheinlich einen Wutanfall nach dem anderen haben wird, was völlig normal wäre. Also eine Woche relativ schlafloser Nächte ist da realistisch... Du musst für Dich entscheiden, was für Euch alle von Vorteil ist. Jede Familie kann das nur für sich sagen, die entsprechende Unterstützung kann ich Dir dann gern geben. Vielleicht würde es Dir auch guttun, Dich mit gleichgesinnten Frauen in einer Stillgruppe auszutauschen. Wenn Du mir Deine PLZ schickst, suche ich Dir gern heraus, welche LLL-Beraterin in Deiner Nähe wohnt. Herzlichen Gruß, Kristina
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