Mitglied inaktiv
Liebe Fr. Welter, danke für die rasche Antwort. Dann hab ich das mit dem Ausstreichen ja richtig gemacht. Aber warum sind drei Beikostmahlzeiten mit 7 Monaten zuviel? Ich hab mich genau an den Essplan meiner Hebamme gehalten, und mit dem dritten Brei hab ich ja auch jetzt erst im 7. Monat angefangen, den kriegt sie erst ein paar Tage. Ich hätte gerne 6 Monate voll gestillt, ohne zufüttern, doch Jasmin ist nicht mehr satt geworden und mit Flaschennahrung kam sie nicht klar, und abstillen wollt ich ja eh nicht, nur zufüttern. Mit der Beikost hat es von Anfang an gut geklappt und es macht ihr auch Spaß zu löffeln, nur abends will sie den Brei in der Flasche. Und ich habe eigentlich immer einen Monat gewartet bis ich den nächsten Brei eingeführt habe. War doch richtig so, oder?
? Liebe Eamane, Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird entsprechend häufig gestillt, ist andere Milch nicht notwendig. Wird seltener gestillt, braucht das Kind einen Ersatz für die Muttermilch, entweder Milchbrei oder künstliche Säuglingsnahrung. Dabei ist aus ernährungsphysiologischer Sicht keine Folgenahrung notwendig, im Gegenteil: Eine Pre-Nahrung kann während des gesamten ersten Lebensjahres gegeben werden. Beikost sollte niemals in die Flaschennahrung gemischt werden und feste Kost sollte auch niemals so püriert oder verflüssigt werden, dass sie mit der Flasche gegeben werden kann. Solche Nahrung sollte er IMMER mit dem Löffel gegeben werden, da darin Kohlenhydrate enthalten sind und für die Verdauung der Kohlenhydrate ist es ganz wichtig, dass die Nahrung eingespeichelt wird. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund. Wird der Brei mit einer Breiflasche gegeben, entfällt das Einspeicheln und damit die erste Stufe der Verdauung. Dazu kommt, dass mit der Breiflasche das natürliche Sättigungsgefühl des Kindes leicht übergangen werden kann. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Danke, ich habe ihr den Brei in der Flasche nur deshalb gegeben, weil, wenn ich ihr den eher gebe, muss ich sie stillen, und dann wird sie nach drei Stunden wieder wach. Mit Brei schläft sie 7 Stunden. Vielleicht gebe ich ihr anstatt den Brei lieber eine Flasche Säuglingmilchnahrung. Weil 200 ml Muttermilch, was sie jetzt durchaus trinkt, hab ich nicht mehr. Gruß Tanja
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