Mitglied inaktiv
hallo biggi, dank dieses forums hatte ich die nötigen infos und die sicherheit, um mein 2. kind neun monate lang stillen zu können, eine schöne erfahrung (beim ersten gabs ja leider probleme...) vielen dank nochmal! jetzt möchte ich gerne so langsam abstillen, weil mich das nächtliche 2 mal stillen mittlerweile ziemlich fertig macht, meine große ist 2 und oft erkältet und so schlage ich mir die nächte mit stillen und trösten um die ohren. wie bringe ich dem kleinen die flasche nahe? er verschmäht nämlich schnuller und teefläschchen. er kriegt jetzt 2 breimahlzeiten zusätzlich und trinkt aber noch tags 4-5 mal an der brust. ich sehe leider keine andere möglichkeit als die flasche, oder gibts eine? gruß, brunelly
? Liebe Brunelly, bei einem neun Monate alten Kind kann schon hinterfragt werden, ob die Flasche noch notwendig ist. Wenn das Saugbedürfnis des Kindes nicht mehr sehr ausgeprägt ist, kann es auch sein, dass das Kind unter Umgehung der Flasche gleich an der Trinken aus dem Becher gewöhnt wird, wenn jetzt abgestillt wird. Aber mir stellt sich eine ganz andere Frage: Was machst Du, wenn dein Kind abgestillt ist, aber weiterhin nachts aufwacht? Das Abstillen bringt dir keine Garantie für ruhigere Nächte und es ist bei weitem anstrengender nachts mit der Flasche zu hantieren als zu stillen. Die Techniken beim Trinken der Brust bzw. der Flasche unterscheiden sich völlig voneinander. Das Baby empfindet den Flaschensauger wahrscheinlich als etwas Befremdliches, dem es nichts abgewinnen kann. Manche Kinder nehmen die Flasche auch einige Zeit an und verweigern sie dann. Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt „Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gesteckt". In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt. Es empfiehlt sich auch, nicht zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren. Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: • die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist • das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln • den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut • den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen • verschiedene Saugerformen und Lochgrössen ausprobieren • verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen • versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern • geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel) LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann Dich ja verstehen aber glaub mir...das abstillen ist KEIN Garant dafür dass Dein Kind dann nachts durchschlafen wird! Es kann sein dass es dann durchschläft...muss aber nicht. Genauso gut kann es passieren dass Dein Kind dann noch häufiger wach wird! Das abstillen löst nicht alle Probleme..und das stillen ist auch nicht Ursache der Probleme. Dein Kleines ist vielleicht einfach noch nicht reif genug um nachts durchzuschlafen...da hilft meiner Meinung nach nur Geduld. lg Käferchen
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