Hallo, zunächst ganz herzlichen Dank für Ihre Arbeit in diesem Forum. Ich lese seit vielen Monaten die verschiedenen Beiträge und diese haben mich immer wieder bestärkt, so dass ich mittlerweile auf 14 schöne Stillmonate zurückblicken kann :). Nun brauche ich einen konkreten Rat: Mein Sohn ist 14 Monate alt. Ich stille ihn Frühs als Ersatz für das 1. Frühstück, mittags zum einschlafen und abends zum einschlafen bzw. Nachts 1-2 mal. Nun geht der Kleine seit kurzem zur Tagesmutter. Zunächst vier Stunden bis zum Mittag. Dann habe ich ihn abgeholt. Essen und Mittagsschlaf hat er dann zu Hause gemacht. Nach einer dreiwöchigen Eingewöhnungszeit hat es auch gut geklappt und er fühlt sich wohl. Ab Mitte August muss ich wieder Vollzeit arbeiten und der Kleine muss dann auch bei der Tagesmutter mittags schlafen. Diese Tatsache bereitet mir schon jetzt große Bauchschmerzen. Er schläft zu Hause nicht ohne stillen ein und auch nur in meinem Bett mit viel Nähe. ( ich habe ihn auch die ersten Lebensmonate fast nur getragen). Wenn er die Brust nicht bekommt, weint er sich in Rage. Er nimmt keinen Nuckel, schmusetuch oder anderes... Nun lese ich im Forum öfters, dass die Kinder die neue Situation annehmen und mit ihr umgehen können und man in dieser Zeit zu Hause besser nichts ändern soll. Oder ist es doch besser, den Mittagsschlaf ohne (Einschlaf-)stillen und im eigenen Bett zu Hause einzuführen, damit der Kleine diesen Schritt in Geborgenheit und mit Mamas Begleitung gehen kann? Und wenn ja: wie gehe ich beim Entwöhnen des Einschlafstillens am besten konkret vor? Da ich Alleinerziehende bin, kann ich diese Aufgabe leider nicht den Papa übernehmen lassen... Ich mache mir seit Wochen Gedanken über die Situation und möchte gerne die beste Entscheidung für meinen Sohn treffen und wär Ihnen für Ihre Hilfe sehr dankbar. Liebe Grüße, Steffi
von Steffi-79 am 18.07.2017, 12:58