Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, meine kleine ist am 6.3. normal auf die welt gekommen. Das stillen klappte sofort problemlos. Sie hatte anfangs leichte Gelbsucht, deshalb musste ich sie immer wieder zum stillen aufwecken, da sie sonst bis zu 5 Stunden durchgeschlafen hätte. Und letzten Samstag abend ist es passiert. Ich hatte plötzlich Fieber (37,7) und eine schmerzende Brust. Ich wusste sofort, das ist eine Brustentzündung. Da ich schon einen Sohn (23 Monate) habe weiß ich wie eine Brustentzündung anfängt. Damals bekam ich nach 6 Wochen so eine starke Brustentzündung, dass ich abstillen musst. Gestern stieg das Fieber auf 38,4 und ich fuhr ins Spital. Dort wurde die Brust leer gepumpt und ich bekam für 4 Tage Antibiotoka verschrieben. Ich bin seither fieberfrei und die Rötung an der Brust lässt nach. Weiters habe ich eine elektronische Milchpumpe vom Arzt verschrieben bekommen, wo ich nach Bedarf abpumpen soll. Ich pumpte heute 100 ml ab. Ich habe so große Angst, dass ich wieder eine Brustentzündung bekomme und dass ich wie damals bei meinem ersten Kind abstillen muss. Ich stille meine Tochter nach wie vor, obwohl ihr die Milch momentan nicht schmeckt und der Stuhl zwar unverändert ist aber vom Geruch her anders ist. Wie kann ich einer Brustenzündung vorbeugen? Ich will unbedingt stillen, denn ich habe damals sehr lange seelisch darunter gelitten, dass ich meinen Sohn mit 7 Wochen abstillen musst. Ich freue mich auf ihre tipps. Bei uns in der nähe gibt es eine stillgruppe die von einer lalecheliga beraterin geleitet wird, aber ich denke mir, dass meine tochter mit 2 wochen noch zu klein ist um schon unter so viele Menschen zu gehen. Lg, Dagmar
? Liebe Dagmar, es ist sicher nicht immer so einfach, sich für einen Besuch außer Haus zu entscheiden, wenn das Baby gerade erst geboren ist, doch ich habe schon sehr viele Mütter mit nur wenige Tage alten Babys in der Stillgruppe erlebt und in den seltensten Fällen sind in einer Stillgruppe wirklich „viele" Menschen. Wichtig ist nun, dass Sie möglichst viel Ruhe haben können und dass sich ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann und da ist das Abpumpen eine kitzelige Angelegenheit, denn es gaukelt der Brust einen höheren Bedarf vor, als er tatsächlich besteht. Gerade das immer wieder praktizierte „Leerpumpen" der Brust sollte nämlich unterbleiben. Allenfalls sollte - wenn das Kind nicht trinken kann oder will - so viel gepumpt werden, bis die Frau sich wieder wohl fühlt. Anschließend kann die Brust gekühlt werden. Ganz wichtig ist - neben der Ruhe - dass Sie Ihre Kleine absolut korrekt anlegen und darauf achten, dass sie korrekt saugt. Dass die Milch nun anders schmeckt, kann an den Medikamenten liegen, doch wenn sich Ihre Tochter daran nicht stört, dann ist das kein Problem. Ich kann Ihnen wirklich nur raten, sich zumindest telefonisch mit der Kollegin in Verbindung zu setzen und sich von ihr so den Umgang mit der Pumpe gut erklären zu lassen. Besser wäre noch ein direkter Kontakt, bei dem sie sich auch anschauen kann, wie Sie anlegen und wir Ihre Kleine trinkt. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
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