Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, bisher (seit 4 Monaten) war ich nur stille Leserin dieses Forums. Nun habe ich leider auch ein Problem: Mein Sohn Tobias wurde am 22.6. 5 Monate alt. Genau an dem Tag bekam ich wieder meine Periode. Bis vor 3 Tagen wurde Tobias voll gestillt. Er bekommt nur ganz selten (wenn ich nicht dabei bin) einen Schnuller und alle 2 Wochen kümmert sich sein Pappa abends um ihn. Dann bekommt er ein Fläschchen mit Muttermilch. Er schläft bei uns im Bett. Wie oft ich ihn stille (tagüber) weiß ich nicht. Ich lege ihn immer bei bedarf an. Nacht wacht er meistens ca. 3 mal auf. Das war bisher aber kein Problem. Ein paar Tage vor der Periode fing es an, daß er nachts schreiend aufwachte und sich wie ein verhungender an mich klammerte und sofort andockte (wo er mich gerade erwischte, also hauptsache es schmeckt irgendwie nach Mama .. ). Ich mußte ihn dann mehrmals im Wechsel stillen. Tagsüber war es dann auch so, daß ich ihn kaum noch satt bekam. Am Montag war es dann so schlimm, daß ich zuerst in meiner Verzweiflung (er hat dermaßen vor Hunger geweint) schnell eine eingefrorene Milch aufgetaut und ihn damit zugefüttert habe und als dann immer noch nicht satt war, habe ich ein Stück Banane zermust und ihm das auch noch gefüttert (ca. 4 Teelöffel). Gestern habe ich ihm ebenfalls Muttermilch zugefüttert und 2 mal mit Banane gefüttert. Heute habe ich nur 2 mal Banane beigefüttert. Kann es sein, daß durch die Menstruation die Milchmenge etwas zurückgegangen ist?. Heute war es jedenfalls nicht so dramatisch wie an den Tagen zuvor (heute habe ich auch keine Blutung mehr). Eigentlich wollte ich mit dem Beifüttern mindestens bis nach den 6 Monaten warten bzw. bis er alle Kriterien erfüllt, die du zur Einführung mit Beikost aufgelistet hast. Er kann nur einen kurzen Moment auf beiden Armen gestützt sitzen, dann kippt er nach vorne. Ansonsten hat er mit viel Vergnügen gegessen. Er hat den Mus vom Löffel gesaugt. Jetzt frage ich mich, ob ich ihm jetzt auch weiterhin noch Beikost anbieten soll, oder ob ich bis zur nächsten Periode wieder damit aufhören soll??? Vielen Dank schon mal im Voraus für deine Antworten sigi
? Liebe Sigi, Manche Frauen machen die Erfahrung, dass mit dem Einsetzen der Menstruation die Milchmenge kurzfristig und vorübergehend nachlässt und die Milch anders schmeckt, so dass die Kinder eher zögernd trinken. Diese Veränderungen sind jedoch in der Regel innerhalb von ein bis zwei Tagen wieder vorüber, können in seltenen Fällen jedoch auch länger dauern. Außer vermehrt anzulegen gibt es nichts, was Du in dieser Situation tun kannst und im Extremfall, bleibt nichts anderes als solange zusätzliche Nahrung zu geben, bis sich die Situation wieder normalisiert hat. Wenn dein Sohn die Banane vom Löffel gesaugt hat, dann ist dies noch nicht das „echte" von Löffel essen. Sollten die Anzeichen für die Bereitschaft zur Beikost noch nicht alle erfüllt sein, so ist es besser noch ein wenig abzuwarten. Es muss auch nicht bei jedem Einsetzen der Menstruation zu solch einem Rückgang der Milch kommen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Tobis Seite mit Performance-Werten: www.tobias-brand.de
Ähnliche Fragen
Liebe Biggi, ich hoffe sehr, dass du uns einen Rat für unser Problem geben kannst. Bei unserem Sohn (7M) wurde bei der U5 eine abfallende Gewichtszunahme festgestellt. Er hat sich bislang immer auf der 50er Perzentile bewegt und liegt jetzt etwas über der 10er Perzentile (mit 68cm und 7kg). Da ich immer sehr häufig (tags- und auch nachts) ge ...
Guten Tag, ich musste meine kleine Maus von vornherein zufüttern, da meine Milch erst eine Weile gebraucht hat. Jetzt habe ich allerdings das Problem (Baby 3 Monate alt), dass ich morgens sehr viel Milch habe und mittags und abends die Milchmenge immer weniger wird. Daher muss ich mein Baby weiterhin zufüttern. Ich habe schon alles mögliche pro ...
Guten Morgen, meine Tochter ist jetzt fast 7 Monate alt und wird noch gestillt. Ich habe bisher nur eine Mahlzeit eingeführt, die aber auch nicht so gut angenommen wird. Vorgestern hatte ich extrem viel Milch, so dass der Milchfluss so stark war, dass meine Kleine die Milch 2x schwallartig ausgespuckt hatte. Die anschließende Nacht war all ...
Hallo, mein Kind ist nun fast 12 Monate alt und ich stille noch. Seitdem es 10 Monate alt ist, hat meine Menstruation eingesetzt und gerade habe ich zum zweiten Mal meine Tage. Genau in diesem Zeitraum des ersten Einsetzen der Menstruation haben meine Brustwarzen angefangen trocken, wund und rissig bis blutig zu werden. (Im gleichen Zeitrau ...
Hallo, ich habe einen Sohn der Ende Juni 2 Jahre alt wird. Wir stillen nach wie vor rund um die Uhr nach Bedarf (keine Kita). Er isst an sich schon aber nimmt sich dafür eher wenig Zeit, wenns nicht so schmeckt wird dann lieber Milch getrunken :D Wie lange kann es so dauern bis eine Menstruation ausbleibt? Vielen Dank und liebe Grüße ...
Hallo liebes Stillberatungsteam, Meine Tochter ist nun 4 Monate alt und hat seit ca. einneinhalb Wochen angefangen beim Stillen zu quängeln und wie wild an der Brustwarze zu ziehen. Beim Abpumpen kommt an meiner linken Brust tatsächlich nie mehr als 10ml, auf der rechten Seite höchstens 30-40ml. Ich habe seit einigen Tagen Power pumping üb ...
Hallo. meine Tochter ist nun 10 Monate alt und eine sehr gute Esserin. Tagsüber fordert sie nur selten das Stillen ein. Daher stille ich sie, wenn überhaupt, meist nur einmal am Tag. Ab nächster Woche geht sie in die Krippe und ich kann tagsüber eigentlich gar nicht mehr stillen. Ich möchte unsere Stillreise aber weiterhin aufrecht erhalten u ...
Hallo Frau Welter, ich (als Laie) hatte gelesen, dass eine COVID Infektion die Milchmenge zurückgehen lassen KANN. Kann soetwas auch bei der Impfung passieren? Ist bekannt, ob die Antikörper auch über die Milch an unser Baby übertragen werden? Bestehen Risiken für das Baby durch eine Impfung der Mutter? Dürfen Sie eine Impf-Empfe ...
Hallo Frau Welter, Ich hatte am 11.09.25 einen Kaiserschnitt und habe aktuell Probleme mit meiner Milchmenge. Aufgrund von Problemen durch und nach dem Kaiserschnitt hatte ich nach der Entbindung leider zahlreiche Arzttermine. Durch die Termine und durch die dadurch psychisch sehr anstrenhende Zeit ist meine Milchmenge leider auf ein Minimum zu ...
Hallo, mein Kind (vor 13 Wochen geboren) wurde mir nach Geburt nicht direkt angelegt, wurde stattdessen von mir getrennt, da ich von der PDA noch gelähmt war und sie in ein anderes KH musste. Im Wochenbett musste ich funktionieren, habe es aber nicht geschafft, nachts alle 2 Stunden zu pumpen und habe vermutlich auch zu selten gepumpt. Meine Tocht ...
Die letzten 10 Beiträge
- Schmerzen beim Stillen durch Zähne
- Schmerzen beim Stillen durch Zähne
- Magen Darm - abpumpen
- Abgepumpte Milch bei Mundsoor
- Geringe Gewichtszunahme
- Baby schreit beim stillen in der Wiegehaltung
- Thunfisch in der Stillzeit
- Richtiges Anlegen und nächtliches Stillen
- Baby 3 Monate immer unruhig an der Brust - Hilfe
- 1,5 Jähriger schläft wieder unruhig und still die ganze Nacht