Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist am 04.12.2010 per Not Sectio nach Plazentalösung geboren wurden in der 40. SSW. Trotzt der wiedrigen Umstände habe ich von Anfang an voll gestillt. Ich hatte schon sehr viel Vormilch. Nun ist sie ja schon knapp 6 Wochen alt. Trotzdem spüre ich noch sehr deutlich dieses Ziehen wenn die Milch nachproduziert wird/bzw. einläuft. Ich lege regelmäßig an.Mitlerweile auch wieder zwischendurch ohne Stillhütchen (musste ich nehmen da ich irrdinnige Schmerzen hatte/habe z.T.) Es funktioniert auch immer besser.so langsam spilen wir uns wohl ein, - glücklicherweise. Lässt das irgendwann nach, dieses unangenheme ziehen beim Milcheinschuss? LG - Dörte
Kristina Wrede
Liebe Dörte, herzlichen Glückwunsch, du hast es nicht leicht gehabt und trotzdem nicht aufgegeben! Im Grunde sollte Stillen nicht schmerzhaft sein, und das Ziehen beim Milcheinschuss, bzw. wenn der Milchspendereflex ausgelöst wird, empfindet jede Frau unterschiedlich stark. Stillhütchen helfen in diesen Fällen eher selten, und machen es dem Kind oft schwer, korrekt zu saugen. Ja, es sollte schon besser werden. Wenn das nicht der Fall ist, gilt zu überprüfen, ob die Saugtechnik deines Kindes korrekt ist. Gibt es sonstige Auffälligkeiten, z.B. weiße Brustwarzen nach dem Stillen (möglicher Hinweis auf verspannte Kiefer) oder wunde Brustwarzen (Hinweis darauf, dass nicht genug Brust in Babys Mund ist)? Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo und vielen Dank für die promte Beantwortung. Ja, die Brustwarzen sind wirklich weiß(lich) nach dem Anlegen wenn ich sie stille. Die Hütchen hatte ich nur zum Übergang, da meine Brustwarzen blutig waren und ich wahnsinnige Schmerzen hatte beim Stillen. Schon vorher verkrmapfte ich dann vor Angst und mir leifen die Tränen. Mit den Stillhütchen war es aAnfangs immer noch sehr schmerzhaft,besserte sich aber. Seit kurzem stille ich fast ausschließlich ohne Hütchen. Nur wenn die Brustwarzen wieder vermehrt brennen, lege ich die Stillhütchen einmal auf und nehme sie dann nach dem ersten Bäuerchen ab. Die Brust bekommt sie auch noch nicht genügend in das kleine Schnütchen. Ich habe aber auch sehr große Brüste ( 80 i ) und relativ flache Warzen, die aber nach dem ansaugen gut rauskommen. Trotzdem ist es sicherlich etwas schwieriger für die Maus am Anfang. LG - Dörte
Kristina Wrede
Liebe Dörte, ich denke, du solltest auf jeden Fall schauen, ob es eine Stillberaterin gibt, die dich vor Ort und persönlich unterstützen kann. Eine Stillberaterin in deiner Nähe kann euch beim Stillen beobachten und dir Empfehlungen geben, was ihr verbessern könnt. Wo du eine Stillberaterin finden kannst siehst Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Wenn es deinem Kind schwer fällt, den Mund weit genug zu öffnen, könnte die Football-Haltung für euch praktisch sein. Dabei kannst du nämlich sein Kinn mit dem Daumen weiter nach unten ziehen, bevor du es anlegst, du kannst kontrollieren, ob die Lippen tatsächlich nach außen geschürzt sind und ihm auch durch sanfte Massage mit einem ganz weichen Pinsel (z.B. nicht zu dicker Puderpinsel - ohne Puder, versteht sich!) des Gesichtes in Richtung Mund stimulieren. Das bringt oft eine deutliche Entspannung der Kiefermuskeln. Ggf. kann auch der Besuch eines Spezialisten, z.B eines Osteopathen, hilfreich sein. Lieben Gruß, Kristina
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