FrauOlli
Hallo zusammen! Meine kleine Tochter (sie ist mein drittes Kind) ist jetzt 17 Tage alt, und macht mir beim Stillen momentan Sorgen. Sie nimmt zwar gut zu, die Windeln sind auch immer schön nass, und sie macht insgesamt einen zufriedenen, ausgeglichenen Eindruck. Eigentlich wäre also alles prima. ABER: Sie hat von Anfang an Probleme mit meiner linken Brust. Dort ist die Brustwarze deutlich flacher als rechts, sie stellt sich aber durchaus auf, wenn das Baby sie ansaugt. Trotzdem verweigert meine Tochter diese Brust. Entweder sie brüllt bitterlich, wenn sie diese Seite angeboten bekommt, oder sie saugt kurz an, lässt dann wieder los und schläft dann tatenlos ein, so als wollte sie sich der Situation entziehen. Dabei hatten wir aber auch durchaus schon Situationen, in denen die recht gut aus der linken Brust getrunken hat. Gestern z.B. hat sie es eigentlich ganz gut hingekriegt. Heute verweigert sie wieder komplett. Mit der rechten Seite hat sie eigentlich keine größeren Probleme. Muss ich mich jetzt damit abfinden, dass ich dieses Baby nur auf der rechten Seite stillen kann? Oder gibt es irgendwelche Tipps und Tricks, dem Kind auch die andrere Seite irgendwie "anzugewöhnen"? Ich sollte noch dazu sagen, dass sie an der rechten Brust in allen Positionen gestillt wird, so dass ich Ohrenschmerzen o.ä. ausschließen kann. Ich behelfe mir momentan mit Stillhütchen, die ich dann versuche, weg zu lassen, wenn sie einmal angesaugt und ein paar Schlückchen genommen hat. Aber das ist so einfach kein Zustand. Ich habe echt Sorge, dass Stillen so nur noch zu Stress und Kampf wird. Danke für die Hilfe!
Liebe FrauOlli, wir Menschen sind nicht symmetrisch und das gilt auch für die Brüste einer stillenden Frau. Es ist ganz normal, wenn eine Brust mehr Milch bildet als die andere und sehr viele Babys lehnen sogar eine Seite komplett ab. In einigen Fällen kommt es zu einer stärkeren Milchproduktion in einer Brust, weil in dieser Brust mehr Milchgänge arbeiten und die Milch in dieser Brust schneller und reichlicher fließt. Manchmal wird (häufig unbewusst) an einer Seite mehr angelegt als an der anderen und so diese Seite zu mehr Milchbildung angeregt. Dieser Unterschied ist jedoch normalerweise bedeutungslos, da es nicht auf die Menge in einer Brust ankommt, sondern auf die Gesamtmenge. Sie könnten versuchen durch gezieltes Anlegen einen Ausgleich zu schaffen, doch es gibt keine Garantie dafür, dass Sie diesen Ausgleich erreichen werden. Und wie gesagt: wichtig ist die Gesamtmenge und nicht, wie viel Milch eine Brust bildet. Sie können also unbesorgt einseitig stillen:-). Das kosmetische Problem wird sich nach dem Abstillen wieder einigermaßen ausgleichen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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