Mitglied inaktiv
Hallo Biggi Hoffe du kannst mir weiterhelfen. Meine kleine Dame ist nun 6 1/2 monate alt und das erste zähnchen ist schon durch und nummer zwei ist gerade am durchbrechen. Sie nagt auf allem was sie bekommen kann drauf rum, nur an der brustwarze nicht. Wenn es ihr aber wieder sehr weh tut will sie vermehrt an die brust und nuckelt kurz, dockt ab und weint dann weiter und dockt wieder an usw. Nun braucht sie die milch oder ist es nur versuch sich zu beruhigen??? Gerade abends oder zum mittag wenn sie müde ist und sich eigentlich in den schlaf stillen möchte stört es sie. Hab nun auf etwas angst das sie mich dann beißt wenn die zähnchen raus sind. Kann sie zurzeit auch nicht groß rum tragen, hab mir mal wieder die schulter aus und wieder eingerenkt im schlaf. Muss versuchen den arm halt ruhig zu halten, was bei so einem aufgeweckten mäuschen schwierig ist. Ich weiß nicht soll ich nun jedesmal stillen oder soll ich was anderes machen?? LG Jeral
Liebe Jeral, es kann sein, dass es deinem Baby einfach gut tut, wenn an der Brust automatisch das Zahnfleisch massiert wird, oder ob es Hunger hat, in beiden Fällen ist es okay, wenn Du nach Bedarf anlegst. Babys können nicht GLEICHZEITIG an der Brust trinken und zubeißen. Aber sie können aufhören zu saugen und dann beißen. Wenn deine Tochter dich beim Stillen beißen sollte, kannst Du ihr durchaus vermitteln, dass dir das weh tut. Ein Baby verbindet das Gefühl der Beruhigung und der Sicherheit ebenso wie das Stillen des Hungers mit seiner Mutter. Es versteht nicht, dass es der Mutter Schmerzen verursacht, wenn es seine Zähne auf ihre Brustwarze drückt. Babys beißen nicht aus Boshaftigkeit. Ein Baby muss lernen, was es beim Stillen mit neuen Zähnen tun muss. Oft lernt es durch Ausprobieren und dem, was darauf folgt. Daher kann ein plötzliches Aufschreien der Mutter dazu führen, dass das Baby entweder so erschrickt, dass es anschließend die Brust verweigert oder aber, dass es das Aufschreien sehr interessant findet und deshalb probiert, ob es diese Reaktion noch einmal hervorrufen kann. Die folgenden Strategien haben sich in dieser Situation als erfolgreich erwiesen: das Baby ohne großes Aufheben von der Brust nehmen, damit es nicht versucht ist zu probieren, ob es die Mutter nochmals zusammenzucken lassen kann. etwas Angemessenes zum Beißen anbieten. Sobald es zu einem Biss oder einem Beinahe Biss kommt, bietest Du dem Baby einen Beißring oder ein Spielzeug an, damit es weiß, wo es seine Zähne einsetzen darf. das Baby schnell auf den Boden legen. Einige Mütter wollen auf das Beißen strenger reagieren. Nach ein paar Schrecksekunden für das Baby, die dem Ablegen folgen, sollte es beruhigt werden und die Rückmeldung bekommen, dass Beißen unangenehme Folgen hat. einen Finger in die Nähe des Mundes des Babys legen, um den Saugschluss schnell zu unterbrechen, wenn es seinen Kopf dreht. Manche Babys lieben es, die Brustwarze nicht loszulassen, wenn sie abgelenkt werden und ihren Kopf drehen. Dies kann verhindert werden, wenn die Mutter einen Finger bereit hält, um den Saugschluss zu unterbrechen. Es wird nicht lange dauern, bis das Baby gelernt hat, dass sich wegdrehen bedeutet, die Brustwarze zu verlieren. mit dem Baby reden und ihm erklären, dass Du das Beißen nicht lustig findest (klingt vielleicht noch verfrüht bei einem Baby, aber es funktioniert vielfach tatsächlich). Versuche es doch einmal damit, wenn dein Baby tatsächlich beißen sollte. LLLiebe Grüße Biggi
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