Honey321
Hallo! Meine Maus hat mich vor ca 5 Tagen in die Brust gebissen (sie ist 10 Monate alt) Ich hab jetzt eine offene Wunde auf der unteren Brustwarze - das Loch wird immer tiefer und größer, mittlerweile eitert die Wunde schon. Was soll ich denn machen? Ich war vorgestern und Gesten im Krankenhaus das zu lasern, hat aber nichts gebracht. Verwende auf anraten der Hebammen multi-mam Kompressen nach dem Stillen und die Lansinoh Salbe. Ich versuche die Kleine so wenig als möglich zu Stillen. Aber ich bringe sie ohne stillen nicht zum schlafen außerdem explodiert meine Brust schon fast - nicht das ich einen Milchstau bekomme. Sie schläft nur an der Brust ein und es sind höllische Schmerzen wenn sie daran saugt. Auch ohne das saugen schmerzt es extrem. Stillhütchen hab ich versucht, da hab ich noch mehr Schmerzen durch das zusätzliche Vakuum. Wie soll ich die Wunde behandeln und weiter vorgehen? Ich Stille nur auf dieser Seite seit 5 Monaten. Sie tut mir so leid wenn sie an die Brust will und ich sie ihr verwehren muss. Sie nimmt keinen Schnuller oder sonstiges zur Beruhigung. Ich Stille sie momentan nur 2 mal am Tag und ca 3 mal Nachts. Normalerweise würde sie ca 5-6 mal tagsüber gestillt /immer nur kurz - effektiv ca 5 Minuten. Muss ich sie abstillen um die Wunde heilen zu lassen? Ich weiß nicht weiter. Das wäre irgendwie das letzte was ich möchte, außer wenn es nicht anders möglich wäre... Vielen Dank im Voraus! LG Honey
Liebe Honey, hier einige Tipps für eine Verbesserung der Heilung: • vor dem Stillen etwas Milch ausstreichen, um den Milchspendereflex auszulösen, bevor das Baby an die Brust anlegt wird. • an der weniger wunden Seite (so es eine gibt) zuerst anlegen • nach dem Stillen etwas Muttermilch ausstreichen und auf den Brustwarzen trocknen lassen (dies wird nicht empfohlen, wenn das Wundsein durch eine Soorinfektion verursacht wird, da Soor auf Milch gute Wachstumsbedingungen findet). • ausreichend hochgereinigtes Lanolin (unter den Handelsnamen Lansinoh, Purelan oder Lanosin erhätltich) auf die Brustwarze auftragen, um sie zwischen den Stillmahlzeiten feucht zu halten (aber nicht zu viel Lanolin verwenden, sonst wird die Brustwarze glitschig und das Baby kann beim Stillen abrutschen). Es hat sich herausgestellt, dass dadurch der Heilungsprozess bei wunden, offenen und blutenden Brustwarzen beschleunigt wird, wenn diese durch schlechte Stillhaltung, falsche Anlegetechnik oder Saugprobleme entstanden sind. • zwischen den Stillmahlzeiten Brustwarzenschoner mit großen Öffnungen und Löchern zur Luftzirkulation im Büstenhalter tragen, um die Brustwarzen zu schützen. Es können auch mehrere Einmalstilleinlagen aufeinandergeschichtet und in der Mitte ein Loch, das als Aussparung für die Brustwarze dient, hineingeschnitten werden. In manchen besonders schlimmen Fällen kann eine vorübergehende Stillpause, während der die Milch von Hand ausgestrichen oder mit einer guten Pumpe vorsichtig abgepumpt wird, sinnvoll sein. Das Baby wird während der Stillpause am besten mit einer alternativen Fütterungsmethode gefüttert. Außerdem ist es sinnvoll, dass Sie Ihr Kind so anlegen, dass die Wunde genau in seinen Mundwinkel zu liegen kommt, dann kommt nicht so viel Spannung drauf und sie wird weniger belastet. Wenn Sie solche Schmerzen haben, sollten Sie auf alle Fälle einen Arzt aufsuchen. LLLiebe Grüße Biggi
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